Bücher abgeben {MauseSchmökerZeit}

Mal ehrlich, kannst du Bücher einfach abgeben? Ich kann es nur ganz schwer. Die Schwiegermutter fragt mich manchmal, ob ich mal wieder ein paar Bücher für sie habe. Da geht es noch, dass ich meine Bücher abgebe. Da weiß ich zumindest, dass sie gut behandelt werden. Aber sie auf der Straße auszusetzen, das kann ich nicht! Wie sieht das bei dir aus? Gibst du sie her? Oder lagerst du sie in deinen riesigen Regalen ein? Sieht dein Lesezimmer wie eine Bibliothek aus? Ok. Ich gebe zu, nicht jedes Buch kann und darf bleiben. Ich mache da auch Unterschiede. Es gibt ja immerhin auch Bücher, die nicht (in meinen Augen) so toll waren. Vielleicht finden diese Bücher ja ein besseres Zuhause. Bessere Leser und Seitenstreichler. Das ist dieses Mal das Thema: Wohin gibst du deine Bücher ab?

Bücher abgeben

Ich überlege oft, wohin ich meine Bücher abgeben kann. Wie gesagt, es ist mir zu schade sie einfach in den Container zu schmeißen. Vielleicht hat ein anderer noch Spaß an den gebundenen Seiten. Ich habe meine Bücherregale vor einiger Zeit schon einmal ausgedünnt und meine Bücher in Bücherschränke abgelegt. Berlin hat einige schöne Modelle. Oft sind es alte Telefonzellen. Letztens bin ich an einem schicken Gartenhäuschen vorbeigekommen, in dem man seine Bücher ablegen kann. Ich habe es auch fotografiert, doch das liebe Internet findet mein Bild nicht mehr! (Mist)

An diesem Bücherschrank komme ich sehr oft vorbei und bin immer wieder davon angetan, wie viele Menschen sich hier bedienen oder den Schrank auffüllen. Der steht am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf. Gestern hatte es so schönes Berliner Wetter, dass ich schnell mal ein Bild von der ehemaligen Telefonzelle gemacht habe. Es gibt sogar eine kleine Bank, damit man mal kurz ins Buch schnuppern kann.

Kreuzberger Lesekiosk

Am Südstern steht noch ein Leseplatz, den ich immer wieder toll finde. Dort fällt mir auf, dass es häufig Menschen sind, die sich an den Büchern bedienen, die offensichtlich nicht die vollen Börsen haben. So habe ich ein noch besseres Gefühl, meine Bücher abzulegen. Auch hier ist es richtig gemütlich, vorausgesetzt natürlich, dass das Wetter mitspielt.

An dem Lesekiosk stand gerade eine Frau, die ihr Buch wieder in den Schrank zurücklegen wollte. John Irving, habe ich gesehen. Den mochte ich auch immer. Ich habe sie gefragt, warum sie ihn zurückgelegt hat. „Leider haben die ersten Seiten gefehlt“. Schade, wenn ich meine Bücher in solchen Stellen hinterlege, dann sind sie heile und riechen auch nur nach Papier, nach Buch eben. Manch einer behandelt seine Bücher eben doch nicht allzu gut.

Kisten auf der Straße

Ich muss immer einen Blick in solche Kisten werfen, in denen Bücher zu sehen sind. Manchmal liegt da ein wahres Schätzchen. Eine Freundin will/wollte immer eine solche Kiste an ihrer Toreinfahrt anbringen. Ich liebäugele auch damit, einen solchen Kasten vor unserem Haus aufzustellen. Unser Vermieter wäre bestimmt begeistert! Und was ist, wenn es regnet? So lange bringe ich meiner Bücher lieber in die Bücherschränke oder zu soziale Buchhändler, die mit dem Erlös der verkauften Bücher andern etwas Gutes tun.

Wie machst du es mit deinen ausgelesenen Büchern, die du nicht behalten möchtest? Hast du auch solche Bücherschränke in deinem Umfeld? Mach bei meiner Linkparty mit und erzähle deine Geschichten.

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Wenn du möchtest, dann kannst du das Bild auf deinen Blog mitnehmen

Bücher im August 2023

Rubi und ich haben uns etwas vorgenommen. Heute sind es vier Bücher im August, die ich dir vorstellen möchte. Wir wollen mal wieder ein bisschen Schwung in den Bücherblog bringen. Am Samstag würden wir dir gerne von unseren Fortschritten erzählen, oder was wir in den örtlichen Bücherläden erlebt haben. Und was passt da besser, als sich mit dem Samstagsplausch zu verbinden.

Unsere Bücher im August

Irgendwie haben sich die Stapel der ungelesenen Bücher wieder in die Höhe geschoben. Und unsere Lust auf Rezensionen schreiben hält sich derzeit in Grenzen. Dabei haben wir wirklich tolle Bücher ganz oben auf dem Stapel liegen. Da wäre zum Beispiel Babel, das die Zitronanfalterin auch gerade liest. Aber das muss noch etwas warten. Wir sind jedenfalls gespannt, was sie darüber schreiben wird.
Ganz oben auf meiner Liste liegt das Buch Lebewohl, Martha von Ingke Brodersen. Das können wir nicht in einem Rutsch lesen. Das braucht Zeit. Zudem sind wir schon an dem Haus gewesen, indem Martha und all die Anderen gelebt haben. Wir wünschen uns diese Zeiten ganz sicher nicht zurück. In der ARD Mediathek bis zum 22.04.2025 gibt es ein Video zu dem Buch

Etwas erquicklicher ist da schon das Buch Die Glückstöchter. Es liegt hier schon viel zu lange auf unserem Stapel ungelesener Bücher. Wir haben es bei Instagram gewonnen und es lag eine liebe Botschaft von der Autorin dabei. Stephanie Schuster schreibt schon an dem zweiten Band, der im nächsten Jahr herauskommen soll. Nicht ganz so schwere Kost wie Lebewohl Martha.

Noch mehr Bücher im August sind dann noch das Buch Marie Curie und ihre Töchter. Ein Buch das wir in einer Leserunde lesen werden. Der Austausch mit anderen Leserinnen macht einfach immer wieder Spaß und man bekommt auch eine andere Sicht auf manche Dinge. Kennst du das auch, Leserunden? Das Monstermädchen hat eine Leserunde im realen Leben aufgebaut. Vielleicht wird sie auch mal eine Rezension hier veröffentlichen. Einmal hat sie schon ihre Meinung zu einem Buch hier gelassen.

Das waren jetzt zwei Augustbücher. Das nächste ist Soweit der Fluss uns trägt, von Shelley Read. Die Beschreibung und die Urteile der anderen Leserinnen haben uns in den Bann gezogen.

Die Geschichte ungeahnter weiblicher Stärke, eng verwoben mit der atemberaubend wilden Berglandschaft Colorados. Ein unvergleichlicher Debütroman.

Wie kann man da widerstehen? Ich liebe solche Bücher. Was Rubi dazu sagen wird, das werden wir sehen. Im Moment kleben wir allerdings noch an dem Buch Die Erfindung des Lächelns. Der Einstieg war etwas holprig und die vielen französischen Namen machen es nicht leichter. Aber wir haben viele bekannte getroffen. Wenn wir ein Buch anfangen, dann fangen wir schon nach 100 Seiten an eine Rezension zu schreiben. Das macht es etwas einfacher, finde ich zumindest. Rubi behauptet, dass sie sich immer alles merken kann und unterstützt mich dann mit ihren Ausführungen.

Das sind nun unsere Bücher für den August. Die Erfindung des Lächelns muss jetzt allerdings etwas warten, damit wir bei der Leserunde mitmachen können. Vielleicht magst du ja auch wieder bei den Augustbüchern mitmachen. Wir hatten lange keine Linkparty mehr. Welche Bücher hast du gerade auf dem Stapel und magst sie uns vorstellen?

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Bücherfunde {Büchermaus V}

Ich war im Netz und in meinem Lieblingsbuchladen unterwegs. Schon wieder hatte ich viel zu viele Bücherfunde! Im Moment kann ich mich allerdings gut zurück halten und nicht gleich wieder Lesematerial auf meinen übergroßen Bücherstapel legen. Doch möchte ich dir die Bücher zeigen, die ich gefunden habe.

 

Bücherfunde

Das Buch Die magischen Buchhändler von London ist mir schon im Netz ins Auge gefallen. Bei Bibilotta und Himmelsblau hatte ich Rezensionen gelesen, die mir gut gefallen haben.  Und dann natürlich der Titel! Wer kann als Lesemaus da schon widerstehen? Zumal magisch, magisch anzieht. Hier nun der Klappentext:

Schon immer waren Buchhändler Hüter und Verbreiter von Wissen. Besonders gilt dies für die Mitglieder des Geheimbunds der magischen Buchhändler. Sie wissen um die übernatürliche Welt und beschützen die normalen Menschen vor ihren Schrecken. Einer dieser Buchhändler ist der junge Merlin. Klug, charmant und hervorragend ausgebildet ist er vielleicht der beste Buchhändler Londons – allerdings von der kämpfenden Sorte. Doch als er eine junge Frau vor einer Bestie rettet, ahnt er noch nicht, dass die Suche nach ihrem Vater auch ihn seinem größten Ziel näher bringt: Rache an den Mördern seiner Mutter zu nehmen.

Ich bin große Fan von Diana Gabaldon. Ich habe die meisten Bücher ihrer Outlander-Serie gelesen. Einige Bücher sogar mehrfach. Dabei möchte ich betonen, dass ich die Bücher lange vor der Serie im Fernsehen verschlungen habe. Die Umsetzung der Bücher in Filmmaterial, entspricht nicht meiner Fantasie. Ich habe eine eigene Vorstellung von Jamie und Claire. Letztes habe ich nun gesehen, dass es einen weiteren Band zu Outlander gibt Das Schwärmen von tausend Bienen. Ich glaube dieses Buch brauche ich unbedingt!

Im historischen Roman »Outlander – Das Schwärmen von tausend Bienen« müssen Claire und Jamie Fraser inmitten des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges um ihre Familie und ihre Liebe kämpfen.

1779 steht für Claire Randall und Jamie Fraser mehr auf dem Spiel als jemals zuvor: Zwar sind sie überglücklich über Briannas Heimkehr – doch niemand weiß, ob die Gefahr, die ihre Tochter mit Mann und Kindern zur Flucht aus dem 20. Jahrhundert gezwungen hat, wirklich gebannt ist. Wie können Claire und Jamie ihrer Familie inmitten des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges Schutz bieten?

Währenddessen hadert der junge William Ransom noch immer mit seiner wahren Abstammung. Und Lord John Grey muss sowohl einen Weg zur Versöhnung finden, als auch neuen Gefahren entgegentreten – im Namen seines Sohnes, und in seinem eigenen …

Noch mehr Bücherfunde

Ich liebe Bücher, die in der Vergangenheit spielen. Sei es während des Krieges oder kurz danach, Lesereisen in die Vergangenheit zu Königen und Ritter. Das Buch Morgen werden wir glücklich sein passt da sehr gut in mein Beuteschema. Widerstand, Rebellion, Tatsachenberichte. Warum ich so süchtig danach bin, kann ich nicht wirklich sagen. Hat vielleicht etwas von gaffen. Sozusagen Voyeurismus, ohne das ich mich strafbar mache.

Marie, Amiel und Geneviève sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren, wird ihre Freundschaft jedoch auf eine harte Probe gestellt. Lehrerin Marie geht zur Résistance, um ihre jüdischen Schüler vor den Nazis zu retten. Ärztin Amiel unterstützt sie, obwohl sie selbst Jüdin ist. Die Sängerin Geneviève wiederum lässt sich mit den Deutschen ein, um weiter auf der Bühne stehen zu können. Für Marie ist dies ein verheerender Verrat und sie wendet sich von der Freundin ab, die bisher ›alles‹ für sie war. Als Geneviève sie am meisten braucht, verweigert Marie ihr die Hilfe und löst damit eine Katastrophe aus …

Es fehlt natürlich auch nicht an einem Fantasie Buch. Das habe ich in einem Buchportal entdeckt und stelle es mir gut lesbar vor. Dabei handelt es sich um Die Schattensammlerin – Dichter und Dämonen. Der alte Goethe taucht darin auf und es ist wie ein Krimi aufgebaut. schau mal der Klappentext:

Frankfurt am Main, im Jahr 1830. Während eines rauschenden Fastnachtsballs wird Millicent Wohl, eine junge und wissbegierige Frau, plötzlich Zeugin eines brutalen Raubüberfalls in einem Museum. Eine schwarze Gestalt eilt an ihr vorüber – und verschwindet im Nichts. Milli versucht den Diebstahl aufzuklären, doch niemand glaubt ihren Hinweisen. Da erhält sie Hilfe von unerwarteter Seite: der alte Goethe ist inkognito in Frankfurt, und der Dichterfürst hat ein großes Interesse an der Wiederbeschaffung des Diebesguts. Eine atemlose Jagd auf finstere Mächte und Sagengestalten beginnt …

 

Zum Glück wird es dieses Buch erst ab dem 20.6. 2022 erscheinen. Da habe ich noch ein bisschen Zeit mich meinen aktuellen Büchern zu widmen. Wie sieht es bei dir aus? Hast du auch schon wieder so viele tolle Bücher gesehen, die du unbedingt lesen möchtest? Rubi und ich würden uns sehr freuen, wenn du auch diesen Monat wieder bei unserer Lesemaus-Monats-Challenge teilnimmst und deine gelesenen Bücher vorstellst.

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Bett oder Sofa? {Oktober-Bücher 21}

Liest du lieber im Bett oder auf dem Sofa? Setzt du dich auf eine Parkbank oder kannst du deinen Garten nutzen? Lieber nur drinnen oder auch draußen, vielleicht in einem Café? Als Leser hat man ja so seine Vorlieben. Ich lese tatsächlich am liebsten auf meinem Sofa oder auf meiner Terrasse. Vielleicht auch noch im Garten der Eltern. In einem Café, lasse ich mich viel zu sehr von den Nebengeräuschen ablenken. Gestern sah ich eine Frau im Park auf einer Bank lesen. Da fiel mir auf, dass ich dort noch nie gelesen habe.

Bett- oder Sofa- Lektüre im Oktober

Da sind sie also wieder die Bücher für den Oktober. Im September sind wieder wunderbare Bücher gelesen worden. Nicht von mir alleine, da waren einige, die fleißig bei der Linkparty mitgemacht haben. Ich selber habe mich wieder einmal nicht an den eigenen Plan gehalten. Es sind mir Hörbücher dazwischen gekommen und ich sollte es lassen, in einem Buchladen vorbei zu gehen. Auf meinem Sofa habe ich im Moment das Buch von Natasha Pulley „Der Uhrmacher in der Filigree Street“ liegen. Schon alleine das Cover ist einfach wunderbar. Und spannend ist es obendrein:

London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat

Das 17. Jahrhundert

„In Zeiten des Tulpenwahns“ von Susanne Thomas liegt hier auch schon auf dem Sofa. Hier wird Sehnsucht und das goldene Zeitalter der Malerei im Klappentext versprochen. Ich werde mich überraschen lassen:

Holland im 17. Jahrhundert: Der Gärtner und Tulpenzüchter Nicolaes Verbeeck hat bei einem verheerenden Brand seine Frau verloren. Sein Versagen, seine Frau zu retten, hat ihn ebenso gezeichnet, wie das Feuer, das sein halbes Gesicht verbrannte. Entstellt, wie er sich fühlt, wagt er es nicht mehr, sich einer Frau zu nähern. Getrieben von einer unstillbaren Sehnsucht nach dem Schönen ist Nicolaes umso mehr bemüht, das zu schützen, was ihm geblieben ist: seine Tulpensammlung und seine Tochter Margriet.

Die schöne Margriet wird jedoch ihrerseits bald zum Objekt der Sehnsüchte unterschiedlicher Männer. Um sie mit einer reichen Mitgift auszustatten, lässt sich der wohlmeinende Vater auf das blühende Spekulationsgeschäft um die Tulpen ein, das schon längst Nachbarn und Freunde in seinen Bann gezogen hat. Was einst als unschuldige Liebe zu den Naturschönheiten begann, wird für den leidenschaftlichen Sammler nun zum knallharten Geschäft, dessen Spielregeln und Fallstricke von kaum einem der Akteure noch durchschaut werden. Eine Geschichte über die Kraft der Sehnsucht und die seltsamen Blüten, die diese treibt, erzählt mit Bildern, die die Atmosphäre der Malerei des Goldenen Zeitalters in Holland wieder aufleben lassen.

Auf den Ohren

Auf den Ohren habe ich gerade das Buch „Die stumme Tänzerin“ von Helga Glaesener. Aber leider nur als gekürzte Fassung. Doch auch die macht Spaß zu hören. (Wenn ich komplizierte Strickstücke nebenbei bearbeite, dann lass ich mir vorlesen! Dabei sitze ich dann auf meinem Sofa)

Ein Frauenmörder auf St. Pauli, eine weibliche Ermittlungseinheit – und eine Spur, die nicht sein darf

Hamburg, 1928: Seit einem Jahr gibt es im Hamburger Stadthaus eine weibliche Kriminalpolizei unter Leitung der resoluten Josefine Erkens. Auch die freiheitsliebende Paula heuert dort an. Als eine Tänzerin ermordet und obszön entstellt wird, gelingt es Erkens, Paula und eine weitere Kommissarin in der bisher rein männlich besetzten Mordkommission unterzubringen. Angeführt wird diese Ermittlungsgruppe von Martin Broder, der gezeichnet ist von den Gräueln des Großen Krieges und der sich schwertut mit den «unfähigen Weibern». Doch die Frauen arbeiten mit präziser Logik und kühlem Witz. Zunächst führen ihre Ermittlungen ins Rotlichtmilieu, als aber ein weiteres Opfer aufgefunden wird, keimt in Paula ein ungeheuerlicher Verdacht auf …

Bücher, Bücher, Bücher

So viele gute Bücher stehen in meinem Bücherschrank. Zum einen, findet sich da ein Buch, das ich bestimmt genießen werde zu lesen. Was bleibt, wenn wir sterben. Ein Buch von Louise Brown. Es soll ein Sachbuch sein, doch der Klappentext lässt etwas anderes vermuten. Na ich werde mich überraschen lassen.

Nach dem Tod ihrer Eltern versucht die Journalistin Louise Brown der Endlichkeit des Lebens etwas Sinnstiftendes abzugewinnen. Sie wird Trauerrednerin und Zeugin dessen, was von uns bleibt. Dies verändert nicht nur ihre Einstellung zum Tod, sondern auch ihre Haltung zum Leben. Louise Brown schenkt uns unvergessliche Bilder, die daran erinnern, was uns als Menschen ausmacht. Ein tröstendes und befreiendes Buch, das Mut macht, das Leben auf die Dinge auszurichten, die von Bedeutung sind.

Ich hoffe wirklich, diesen Monat alle diese wundervollen Seiten lesen zu können. Soweit mir das Leben dazu Zeit lässt. Und mein Sofa, denn dort lese ich am liebsten, nicht von den Katzen besetzt gehalten wird.
Und du? Bett oder Sofa? Café oder Park? Liegestuhl oder Schaukelstuhl? Ich bin gespannt auf deinen Lesemonat Oktober…

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Wer hat an der Uhr gedreht? {August-Bücher}

Wer hat an der Uhr gedreht? Der Sommer hat eine Pause in Berlin eingelegt und man könnte meinen, dass man wieder mehr Zeit zum lesen hat. Aber weit gefehlt. Immer wieder kommen mir meine Fahrradtouren dazwischen. Ich nehme sogar meinen E-Bookreader mit auf große Fahrt. Natürlich kann ich während des radelns nicht lesen. Ich finde es schon gewagt, wenn ich einige Radfahrer mit Kopfhörern durch den Straßenverkehr fahren sehe. Aber im Zug, zu meinem Startpunkt, da kann ich noch ein paar Seiten verschlingen.

wer hat an der Uhr gedreht

Im Moment lese ich gerade Dora Maar  und die zwei Gesichter der Liebe. Dieses Buch habe ich schon im Juli auf dem Plan gehabt. Inzwischen habe ich gut die Hälfte gelesen und finde jede Unterbrechung wirklich ärgerlich. Die Rezension wird nicht lange auf sich warten lassen. Erst gestern habe ich die Rezension zu eine Buch in den Blog gestellt, dass mich auch nicht einen Moment aus seinen Klauen ließ. Die Highlanderin. Vorsicht Suchtpotenzial!

Wer hat an der Uhr gedreht?

Wenn ich die Uhr nur manchmal wieder zurückdrehen könnte… Oder anhalten und lesen. Ohne Störungen. So muss ich mit dem zurechtkommen, was ich habe. Lass mal sehen, welche Bücher diesen Monat auf dem Plan stehen:

Da wäre einmal Das Meer von Mississippi von Beth Ann Fennelly. Ich habe eine Rezension gelesen die mich umgehauen hat. Was blieb mir da anderes übrig, als mir dieses Buch zu besorgen. Es vereint Historiendrama, Liebesgeschichte und Kriminalfall. Ich bin wirklich gespannt.

1927, im Süden der USA. Es regnet seit Tagen, und der mächtige Mississippi droht über die Ufer zu treten, als die Prohibitionsagenten Ingersoll und Johnson die kleine Ortschaft Hobnob erreichen. Sie sind auf der Suche nach zwei verschwundenen Kollegen, die einem örtlichen Schwarzbrenner auf der Spur waren. Am Schauplatz eines Verbrechens finden sie ein schreiendes Baby, das Ingersoll nicht zurücklassen will. Bei Dixie Clay Holliver, einer jungen Frau aus dem Ort, findet er ein Zuhause für das Kind. Die beiden mögen sich auf Anhieb, doch Ingersoll weiß nicht, dass Dixie Clay die beste Schwarzbrennerin des Landes ist und etwas mit den vermissten Ermittlern zu tun haben könnte.

Reise in die Vergangenheit

Nachdem ich von Oliver Pötzsch Das Buch des Totengräbers gehört habe, stellte ich fest, dass ich mir vor ewigen Zeiten Der Lehrmeister auf meinen Reader geladen hatte. Manchmal vergesse ich die Bücher, die dort lagern. Noch ein Historischer Roman. Ich scheine gerade einen Faible für Bücher zu haben, bei denen man an der Uhr dreht.

Der goldene Herbst 1518 neigt sich dem Ende. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem der berühmte Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg geflohen ist. Sein Ruhm ist gewachsen, selbst an den Höfen von Herzögen, Grafen und Bischöfen sucht man seinen Rat. So als würde der Herrgott – oder sein böser Gegenspieler? – eine schützende Hand über ihn halten. Gemeinsam mit seinem neuen Gefährten Karl Wagner und der jungen Gauklerin Greta, seiner Ziehtochter, reist er als Quacksalber und Astrologe durch die Lande. Doch Johann spürt, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Sein Erzfeind Tonio ist noch nicht besiegt. Tief im Inneren weiß Johann, dass das Böse zurückkehren und erneut seine Hand nach ihm ausstrecken wird …

Ich halte mich diesen Monat mal ein wenig zurück, mit meinen geplanten Büchern. Immer wieder mogelt sich ja doch wieder ein Buch dazwischen. Vielleicht ist dann mein Erfolg größer, wenn ich mehr zum lesen komme und dich mit einer „Flut“ von Rezensionen überschütten kann 😉 1184 Seiten werden ja wohl auch reichen!

Was wirst du diesen Monat lesen? Immer wieder verführen mich deine Rezensionen. Meine Bücherwünsche sehen manchmal aus wie die Zugspitze. Und Rubi von Karminrot kann fast nicht mehr über die Seiten klettern. Ich wünsche dir einen schönen Lesemonat

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