Leseminuten im Dezember

Der Dezember ist ja immer ein ziemlich anstrengender Monat, findest du nicht auch? Es wird geschmückt, gebacken, die Verwandten besucht (ähm dieses Jahr ja wohl nicht!). Da müssen noch Geschenke gekauft werden und es wird gebastelt. Jahrelang habe ich mit meiner Freundin Pralinen gemacht und natürlich muss man dann auch noch arbeiten gehen. Da nehme ich gerne ein paar Lesefluchten in kauf und verkrümel mich mal für einige Leseminuten in meine Leseecke.

Im November hatte ich ja große Ambitionen viele Seiten zu lesen. Aber da mich der Corona-Virus erwischt hatte und ich richtig krank war, hatte ich fast keine Lust zu lesen. Ich habe es versucht, aber als ich das Buch wieder in die Hand nahm, wusste ich gar nicht mehr, was ich vorher gelesen habe. Rezensionen schreiben, war gar nicht möglich. So bin ich nun etwas ins Hintertreffen geraten. Und hoffe es im Dezember mit meinen Leseminuten wieder auf zu holen. So, dann wollen wir mal sehen, was noch übrig ist und was ich auf dem Plan habe…

Lesefluchten Dezember

Noch aus dem November habe ich das Buch von Thomas Hettche Herzfaden vor mir liegen. Ich lese es schon und bin recht begeistert. Was ich so daraus gelesen habe, das wirst du demnächst hier lesen. Auch die Zitronenfalterin hatte das Buch auf ihrer Liste. Hat sie es schon gelesen?

Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. Sie beginnt im 2. Weltkrieg, als Walter Oehmichen, ein Schauspieler des Augsburger Stadttheaters,…

Ebenfalls habe ich noch nicht das Buch von Diane Setterfield Was der Fluss erzählt gelesen. Dabei gefällt mir der Klappentext wirklich gut. Die Paar Seiten (576) werde ich doch wohl mal schnell schaffen zu lesen!

Eine stürmische Winternacht im ländlichen England des späten 19. Jahrhunderts: In der uralten Gaststube des “Swan” sitzen die Bewohner von Radcot zusammen und wärmen sich an ihren Geschichten und Getränken, als ein schwer verletzter Mann mit einem leblosen Mädchen im Arm hereinstolpert. Eine Krankenschwester wird gerufen, die nur noch den Tod des Kindes feststellen kann. Als sie jedoch ein paar Stunden später die Todesursache festzustellen versucht, bemerkt sie, dass das Kind atmet und sich bewegt. Ein Wunder? Oder etwa Zauberei? Oder gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Und woher kommt das Mädchen?

Jetzt wird es historisch

Immer wieder erwische ich Bücher aus dem Mittelalter. Es macht mir Spaß mit den Figuren die alten Zeiten zu erkunden. Dieses mal geht es ins Spätmittelalter. Paracelsus ist ja bekannt, oder? Medizin und Intrigen… eine herrliche Mischung. Ich bin gespannt auf den Roman von Eva-Isabel Schmid Paracelsus auf der Suche nach der unsterblichen Seele. 

Basel im Spätmittelalter auf dem Sprung zur Renaissance. Der junge Medizinstudent Paracelsus und sein Freund Caspar erhalten von der katholischen Kirche eine Sondergenehmigung zum Sezieren von Leichen. Zu nur einem Zweck: Sie sollen die Existenz der menschlichen Seele beweisen. Als der grausame neue Bischof die Macht erlangt, werden die beiden der Ketzerei beschuldigt. Ihre Forschung wird verboten. Während Caspar sein Leben nun der Medizin widmet, wendet sich der ehrgeizige Paracelsus dem Okkultismus zu. Die zwei Freunde finden sich gefangen in einem Netz aus Inquisition, politischen Intrigen und einem blutigen Bürgerkrieg.

Zu guter Letzt

Und zu guter Letzt habe ich mir die letzten beiden Bücher von Volker Kutscher besorgt. Da werde ich vielleicht den siebten Band Marlow schaffen. Vielleicht reisst der mich so mit, dass ich mich gleich noch an den letzten Roman Olympia, ranschmeißen werde. Mal sehen, wie viel Zeit ich im Dezember wirklich habe.

Berlin, Spätsommer 1935. In der Familie Rath geht jeder seiner Wege. Pflegesohn Fritz marschiert mit der HJ zum Nürnberger Reichsparteitag, Charly schlägt sich als Anwaltsgehilfin und Privatdetektivin durch, während sich Gereon Rath, mittlerweile zum Oberkommissar befördert, mit den Todesfällen befassen muss, die sonst niemand haben will. Ein tödlicher Verkehrsunfall weckt seinen Jagdinstinkt, obwohl seine Vorgesetzten ihm den Fall entziehen und ihn in eine andere Abteilung versetzen.

Es geht um Hermann Göring, der erpresst werden soll, um geheime Akten, Morphium und schmutzige Politik. Und um Charlys Lebenstrauma, den Tod ihres Vaters. Und um den Mann, mit dem Rath nie wieder etwas zu tun haben wollte: den Unterweltkönig Johann Marlow.

Na da habe ich mir aber wieder viele Seiten für meine Lesefluchten vorgenommen. Hast du dir auch so viel auf den Stapel für den Dezember gelegt? Erzähl doch mal oder verlinke deine Rezensionen in meiner Linkparty. Ich wünsche dir jedenfalls eine fröhliche Lesefluchten- und eine schöne Adventszeit.

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Bücher gegen den Novemberblues

Bevor der Novemberblues überhaupt zuschlagen kann, habe ich mir wieder neue Bücher zugelegt. Ich ahne schon, dass der November dunkel und nass sein wird. Gibt es da etwas besseres, als sich auf meinem Lieblingslesesessel auszubreiten und die Nase in ein gutes Buch zu stecken? Lass uns etwas gegen den Novemberblues unternehmen, lass uns schönes lesen!

Liegengebliebenes

Ja, ich habe im Oktober meinen Stapel nicht besonders schrumpfen lassen. Obwohl ich ziemlich viel gelesen habe. Interessanter Weise, einige Bücher, in denen es um Selbstfindung geht. Aber die waren wirklich unterhaltsam und überhaupt nicht belehrend. Ich kann sie nur empfehlen. Liegengeblieben ist dagegen, das Buch über Selma Lagerlöf. Erst gestern habe ich es mir mit einer Tasse heißen Tee gemütlich gemacht und die erste Seite in dem Buch aufgeschlagen.

 

Viele kennen sie als Autorin von „Nils Holgersson“ – aber wer weiß schon, dass Selma Lagerlöf als erste Frau den Nobelpreis für Literatur erhielt, dass sie sich für das Frauenwahlrecht einsetzte, leidenschaftliche Pazifistin war und sich nicht zuletzt durch ihre eigene Lebensweise ausgesprochen unkonventionell für ihre Zeit gab? 

Auch liegengeblieben ist, Der Fremde aus Paris. Ein Buch von Isabella Hammad. Obwohl mich der Klappentext dermaßen anspricht, musste ich erst einmal die Selbsthilfebücher anfangen. Ich glaube, es hat auf die grauen Tage gewartet. Ein echtes Buch gegen den November-Blues.

Montpellier, zu Beginn des Ersten Weltkriegs: Als der junge Palästinenser Midhat von Bord eines Dampfers aus Alexandria geht, ist das für ihn der Aufbruch in eine strahlende Zukunft. Begierig wirft er sich in sein Medizinstudium, saugt die französische Kultur auf, verliebt sich in die emanzipierte Jeannette. Doch in den vom Krieg aufgeschreckten bürgerlichen Salons bleibt Midhat ein Fremder – und muss lernen, wie zerbrechlich alles ist: aus Freunden werden Feinde, aus Liebe wird Verrat. Er flüchtet sich in das exzessive Treiben in Paris und von dort zurück in die strenge väterliche Obhut nach Palästina. Doch auch aus seiner Heimat ist im Streben um Unabhängigkeit mittlerweile ein Pulverfass geworden…

Was es neues auf dem Bücherstapel gibt

Was der Fluss erzählt, von Diane Setterfield ist ein Buch, das mich sofort mit seinem Klappentext gebannt hat. Ja, ich mag solche Bücher in denen es ein wenig um Magie und Märchen geht. Gleichzeitig aber im wahren Leben spielen. Dieses Buch wird mich bestimmt entführen…

Eine stürmische Winternacht im ländlichen England des späten 19. Jahrhunderts: In der uralten Gaststube des „Swan“ sitzen die Bewohner von Radcot zusammen und wärmen sich an ihren Geschichten und Getränken, als ein schwer verletzter Mann mit einem leblosen Mädchen im Arm hereinstolpert. Eine Krankenschwester wird gerufen, die nur noch den Tod des Kindes feststellen kann. Als sie jedoch ein paar Stunden später die Todesursache festzustellen versucht, bemerkt sie, dass das Kind atmet und sich bewegt. Ein Wunder? Oder etwa Zauberei? Oder gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Und woher kommt das Mädchen?

Silvia von LeckereKekse.de hat das Buch Herzfaden von Thomas Hetche vorgestellt. Herrjeh, wer aus meiner Generation mochte nicht die Augsburger Puppenkiste. In diesem Buch geht es genau darum. Ich muss es nun selber lesen. Denn jeder liest ja doch etwas anderes aus den Seiten heraus. Übrigens, immer wieder spannend, wie unterschiedlich die Leser ein Buch bewerten.

Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. Sie beginnt im 2. Weltkrieg, als Walter Oehmichen, ein Schauspieler des Augsburger Stadttheaters,…

Bücher gegen den November-Blues

Ich freue mich wieder über deine Buchempfehlungen. Vielleicht ist ja wieder etwas für mich dabei. Tina vom Dorf hat im Oktober ein schönes Adventsbuch vorgestellt, das ich mir noch näher anschauen möchte. Die Zitronenfalterin hat ein Buch vorgestellt, das man mit hellem Verstand lesen sollte. Ein Buch das bestimmt sehr unterhaltsam ist, hat uns LuSyl vorgestellt.
Auf geht es, Bücher gegen den November-Blues. Welche Empfehlungen hast du diesen Monat?

 

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Meine Bücher für den Januar

Meine Bücher für den Januar

Welche Bücher ich mir für den Januar vorgenommen habe, zeige ich dir heute. Letzten Monat habe ich doch tatsächlich geglaubt, dass ich Zeit zum lesen habe. Nix is! Ich hatte einiges um die Ohren um all die Seiten zu lesen, die ich mir vorgenommen habe. Einzig das Buch von Whitney Scharer habe ich dir vorgestellt. Das vermessene Ich, habe ich zwar gelesen, doch hat es mich so ausgebremst in meinem Lesefluss. Ich glaube, ich bin keine gute Sachbuchleserin. Eigentlich lese ich doch ganz gerne Bücher, die mir die Welt erklären.

Meine Bücher für den Januar

Als Erstes im Januar werde ich den Nachttiger von Yangsze Choo lesen. Tatsächlich habe ich schon damit angefangen. Eine Erholung nach dem Sachbuch. Die Geschichte spielt 1930, in Britisch Malaya. Der Junge Ren soll den abgetrennten Finger seines verstorbenen Herren wiederfinden, damit der mit dem alten Mann bestattet werden kann. Doch die Suche gestaltet sich gefährlich. Es wird um Aberglaube, Liebe und Verrat gehen. Dinge die für einen super Roman sorgen sollten. Ich bin dran und werde dir berichten.

Die zwei Päpste von Anthony McCarten habe ich auf meinem E-Reader.

Am 28. Februar 2013 macht Papst Benedikt XVI. eine sensationelle Ankündigung: Er tritt zurück. Sein Nachfolger wird der Armenprediger Jorge Bergoglio aus Argentinien. Heute wohnen sie im Vatikan fast Tür an Tür, diskutieren oft, unternehmen lange Spaziergänge: Benedikt XVI. und Franziskus, so ähnlich und doch so verschieden. Beide fühlten sich moralisch für ein Amt ungeeignet, das sie dennoch nicht ablehnen konnten; beide sind voller innerer Widersprüche. Und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der der Vatikan mit weltweit schockierenden Skandalen zu kämpfen hat. 

Bei Netflix läuft dazu gerade der Film. Ich weiß nicht, ob das Buch 1:1 dort verfilmt wurde, aber interessant fand ich es schon. Ich bin auf das Buch gespannt.

Aus dem Dezember übrig

Hier liegt seit Dezember noch Buch von Stewart O’Nan Henry persönlich. Die Empfehlung meiner Buchdealerin.

Stewart O’Nan zeigt sich als ein Meister darin, das Leben eines gar nicht so besonderen Mannes und Ehemannes auf eine zärtliche, einfühlsame Weise zu beschreiben. 
Seit fast fünfzig Jahren ist Henry Maxwell verheiratet – mit Emily, die wir schon aus O’Nans hinreißendem Bestseller “Emily, allein” kennen. Da ist sie achtzig und schon Jahre verwitwet, führt in ihrem schönen, überschaubaren Routine-Universum ein ziemlich gleichförmiges Leben, allein mit Rufus, ihrem Hund. Nun hat O’Nan die Zeit zurückgedreht und Henry, dem Ehemann, ein eigenes Buch gewidmet, vielmehr ihm und Emily als Ehepaar.

Die beiden leben in Pittsburgh, und ihre Kinder und Enkel sind weit entfernt. Emily kocht, und Henry macht den Abwasch, sie hält die Kontakte zu Nachbarn und Familie, und wenn sie ihm davon erzählt, hört er ihr immer gerne zu. Er steht an seiner Werkbank und repariert, was im Haus kaputt geht, trifft sich mit Freunden zum Golfen, engagiert sich im Kirchenvorstand und lädt – zu besonderen Anlässen – Emily zu Restaurantbesuchen ein. Ein mit viel Puderzucker bestreuter Zitronenkuchen macht ihn glücklich, erfüllt ihn mit Wohlwollen gegenüber der ganzen Welt.

“Henry persönlich” ist das Porträt eines liebenswert-verschrobenen Mannes, der am Ende seines Lebens erkennt, dass das Alter nicht etwa eine Sackgasse, sondern voller Überraschungen ist.

Mehr?

Noch mehr Bücher auf den Plan zu setzen, wäre nicht richtig. Bevor mir wieder etwas dazwischen kommt und ich meinen SuB nicht reduzieren kann. So viele Tage hat der Januar auch nicht. Außerdem habe ich mir aber vorgenommen, 50 Bücher in diesem Jahr zu lesen. Hast du auch einen Plan? Jetzt darf ich dich wieder einladen, bei meiner Linkparty mit zu machen. Ich freue mich schon auf deine Empfehlungen diesen Monat.

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Buchempfehlungen im Oktober

Oktober und meine Buchempfehlungen

Jetzt beginnt wieder die Zeit in der es früh dunkel wird und wir mehr Zeit mit einem guten Buch auf dem Sofa verbringen. Meine Buchempfehlungen für den ungemütlichen Oktober, stelle ich dir jetzt vor. Und weil ich scheinbar nie genug Bücher haben kann, bitte ich dich um deine Buchempfehlungen. Der letzte Monat war wieder sehr inspirierend. Allerdings habe ich meinen Plan, all die Bücher aus dem September nicht geschafft. Weshalb ich nun nacharbeiten muss. So bleibt das Versprechen des Bienenhüters auf dem Stapel liegen und das Kinderbuch habe ich zwar angefangen aber nicht ausgelesen.

Das Versprechen des Bienenhüters

Nuri ist Bienenhüter, mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Bis das Undenkbare passiert und der Krieg ihr Zuhause erreicht. Nuris kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet, seine Frau Afra erblindet. Sie müssen fliehen, um zumindest ihr eigenes Leben zu retten. Die Trauer um Sami und Erinnerungen an das einst glückliche Leben begleiten sie auf dem langen, gefährlichen Weg durch eine Welt, die nicht auf sie gewartet hat und selbst die Mutigsten in die Knie zwingt. Doch in England wartet Nuris Cousin Mustafa mit einem Bienenstock, der neuen Honig und neues Leben verspricht. Aber die größte Herausforderung liegt noch vor Nuri und Afra: wieder zueinander zu finden und gemeinsam die Hoffnung an ein neues Leben zu bewahren.

Immer noch kribbelt es mich, dieses Buch zu lesen. Der Klappentext gefällt mir schon so sehr. Aber erst muss ich mich aus dem neuen Buch von Peter Prange, Eine Familie in Deutschland (am Ende der Hoffnung), befreien. Ich habe schon 600 Seiten gelesen. Das ein Buch gut ist, merkt man daran, dass man sich von den Protagonisten im echten Leben kaum befreien kann…

Groß war die Hoffnung im Wolfsburger Land als auf Hitlers Befehl das Volkswagen-Werk aus dem Boden gestampft wurde. Aber nun bricht der Krieg aus, und die Welt der Familie Ising verwandelt sich von Grund auf. So unterschiedlich die Geschwister Ising sind – Parteibonze Horst, Filmproduzentin Edda, VW-Testfahrer Georg und Charly, deren große Liebe Benny in den Wirren von Krieg und Zerstörung verschollen scheint – ein jeder muss sich zu erkennen geben, im Guten wie im Bösen …
Was wird für sie alle am Ende des Zweiten Weltkriegs übrig bleiben – von ihren Träumen, von ihrer Hoffnung?

Sal, ein Roman von Mick Kitson

Dieser Roman landete erst vorgestern auf meinem Stapel. Auch dieser Klappentext verspricht ein paar schöne und spannende Stunden auf dem Sofa. Ich habe mir schon ein paar Kerzen hergerichtet und die Kissen aufgeschüttelt. Manchmal kuscheln sich dann noch die Katzen auf meinen Schoß.

Zwei Mädchen verstecken sich in den schottischen Highlands.
Sal ist 13, und sie weiß, wie man ein Kaninchen abzieht, ein Feuer macht und einen Unterstand baut, schließlich hat sie sich genug YouTube-Videos angeschaut und die Flucht in die Wildnis von langer Hand geplant. Jetzt muss sie zeigen, dass sie sich und ihre kleine Schwester Peppa durchbringen kann.
Sal ist zwar selbst noch ein Kind, doch als ihre kleine Schwester Peppa zehn Jahre alt wird, weiß sie genau, was sie tun muss: Sie muss sie vor dem Freund ihrer Mutter schützen, denn in diesem Alter hat es bei ihr angefangen. Ein Jahr hat sich Sal auf die Flucht vorbereitet und nun versteckt sie sich mit ihrer kleinen Schwester Peppa bestens ausgerüstet im Wald. Die Einzige, die weiß wo sie sind, ist die Deutsche Ingrid, die ebenfalls in der Natur lebt. Doch wer sagt, dass Hexen immer böse sind?
Ein Roman über die Liebe zwischen zwei Schwestern, die Verantwortung, die Kinder schon in jungen Jahren auf sich nehmen, die Schönheit der schottischen Landschaft und das Überleben in der Natur.

Ich glaube diese Oktober-Bücher reichen schon. Ich möchte nicht wieder welche in den November mitnehmen. Hast du für den kuscheligen Oktober schon Buchempfehlungen? Die Linkparty ist wieder eröffnet und lädt dazu ein mitzumachen. Damit unsere Bücherwünsche niemals ausgehen. Weil meine Linkparty so schön zu der Zitronenfalterin passt, verlinke ich meinen Post auf ihren Blog.

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