von Andrea Karminrot | Jan 18, 2024 | Biografie, Roman |
Stefanie Sargnagel war in Iowa und hat einen Reisebericht geschrieben. Sie traf Homer und Marge. Nur, dass die wohl nicht Simpson hießen. Aber doch entsprachen diese Menschen genau dem, was man aus dem Fernsehen kennt. Stefanie Sargnagel schreibt sarkastisch und vielleicht ein bisschen überzogen. Mit spitzer Zunge beschreibt sie ihren Aufenthalt im mittleren Westen der USA. Einem Landstrich, der von Landwirtschaft geprägt ist, wo man Sehenswürdig vergeblich sucht. Dort findet man an den endlos langen Straßen eine Fastfoodkette neben der anderen. 20 verschiedene Hotdogwürstchen, die sich auf den Grills stundenlang um sich selber drehen.
Stefanie Sargnagel durfte dort, im Grinnell College über kreatives Schreiben Kurse geben. Sie bekam auf dem Campusgelände eine Unterkunft, ein typisches Haus der Region, gestellt. Zu ihrer Unterstützung nahm Sargnagel ihre Freundin, die Musikerin Christiane Rösinger, mit. Mit ihrem eigenen Humor, nimmt Stefanie Sargnagel den Leser mit, Iowa und seine Menschen kennenzulernen.
Iowa, ein Reisebericht
Stefanie hat einen wirklich eigenen Humor. Sie macht auf eigene Kosten Witze über ihr Leben, das inzwischen in sehr strukturierten Bahnen verläuft. Laut ihrer Aussage im Buch wollte sie das so nie haben. Sie bewundert dafür ihre Freundin Christiane um so mehr. Diese schafft es mit ihren (quasi 50) 60 Jahren immer noch mit jugendlichen Punks, um die Häuser zu ziehen. Sargnagel macht vor sich selber nicht halt: Kinderwunsch, ihr eigenes Gewicht, das Kette rauchen, ihre Depression … sie verwurstet einfach alles.
Die Vorträge, die Stefanie im College halten soll, sie hat sowas noch nie gemacht, sind in dem Buch Nebendarsteller. Sie gibt sich große Mühe und die wenigen (meist chinesischen) Studentinnen sind auch angetan von ihrem Unterricht, aber so richtig überzeugend kommt das nicht rüber. Viel mehr ist es der ganze Aufenthalt in den USA, den die Schriftstellerin, Comedian und Künstlerin nutzt, Feldstudien zu betreiben. Dabei kommt sie selber, wie oben schon erwähnt, auch nicht gut weg. Und meine eigene Lust, die USA zu bereisen, ist mit Sargnagels „Reisebericht“ noch mehr gesunken. Ihre Texte sind bissig und werfen ein interessantes Bild auf die Bewohner von Iowa. Klischees werden nur noch mehr bestätigt.
Und nun?
Ich habe mich mit dem Buch manchmal etwas schwergetan. Das mag auch daran liegen, dass mich Comedy nicht allzu schnell zum Lachen abholt. Ich versuche immer den Sinn dahinter zu verstehen und das zerstört wohl die Pointen. Der schwarze Humor von Stefanie Sargnagel gefällt mir zwar, doch fand ich nicht alles lustig. Wer die Künstlerin in Iowa begleiten möchte, der kann sich ihren Instagramkanal ansehen, da hat sie ihre Reise in den Storys beschrieben. Erst als ich die Bilder zu dem Buch gesehen habe, wurde mir die Absurdität bewusst, die die Autorin beschrieben hatte. (In dem Buch findet an
Mich hat dieses Buch nicht abgeholt. Aber das liegt nicht an der Autorin, vielmehr an mir. Es ist wohl so, dass ich für solche Bücher einfach nicht den Sinn habe. Für mich bekommt dieses Buch 🐭🐭🐭 als gute Unterhaltung, wer es mag.
von Andrea Karminrot | Jan 13, 2024 | Linkparty, MauseSchmökerZeit |
Ach was solls, ich versuche es noch einmal mit einer Linkparty! Die MauseSchmökerZeit stellt Aufgaben, und wer Lust hat, macht dabei mit. Fürs Erste dachten wir uns eine einfache Aufgabe aus: Mein Bücherregal. Das sollte niemandem schwerfallen. Mach ein Bild von deinem Bücherregal, zeige uns vielleicht, welche Bücher an Weihnachten dazu gekommen sind. Hast nur ein Regal? Oder stapeln sich deine Bücher auf dem Boden vor dem Regal, dem Bett oder neben dem Sofa? Und welches dieser Bücher würdest du am liebsten gleich anfangen, obwohl dein Herz noch in einem anderen Buch steckt.
Hier siehst du meine Regale. Ich habe mich tatsächlich von einigen Büchern schon wieder getrennt. Der Kerl mag zwar, dass ich so viel lese, aber nicht, wenn die Wohnung mit Literatur vollgestopft ist. Das Regal hat er mir vor Jahren gebaut. Ich habe es gefüllt, reduziert, gestopft, Bücher verteilt … aber es ist eigentlich nie leer.
Ich habe zu Weihnachten tatsächlich keine Bücher bekommen. Wir haben uns Geschenkemäßig wirklich zurückgenommen. Wir haben gewichtelt. Nur ein Geschenk für 20 € für. Ich fand es entspannend. Und meine Familie war nicht gestresst, welches Buch wohl schon in meinem Regal steht. So muss ich nicht mühsam das geschenkte Buch wieder umtauschen gehen.
Sortierst du Bücher nach Farben? Nur die Diogenes-Bücher stehen zusammen im Regal. Ansonsten stelle ich meine Bücher dort hinein, wo noch Platz ist, wo sie hineinpassen. Wenn ich mir die Bilder so anschaue, muss ich wohl mal Ordnung schaffen. Bei Instagram sehe ich immer so fantastisch ordentliche Bücherregale. Niemals werden meine Regale so aussehen.
Mein Bücherregal
Jetzt wollen wir mal sehen, welche Bücher in meinem Regal liegen/stehen. Wie gesagt, das ist nur ein Regal, in dem die Bücher stehen, die ich noch nicht gelesen habe, oder mit denen ich noch nicht fertig bin. Da steht das Große Landlust Weihnachtsbuch. Ja ich weiß, das habe ich schon rezensiert und Weihnachten ist auch schon längst wieder vorbei, aber ich habe da noch ein paar Rezepte und Ideen, die ich noch nicht umgesetzt oder gebacken habe. Also darf es dort noch stehen bleiben. Dann steht da noch Murtagh, eine dunkle Bedrohung von Christopher Paolini. Sozusagen ein Nachfolger von Eragon. Rubi ist schon ganz aufgeregt, weil wir gerne Fantasiebücher lesen. Und dieses Buch scheint ein Lesevergnügen zu werden.
Südfall steht hier auch schon viel zu lange. Das möchte ich auch bald lesen und Das Gemälde wartet auch schon viel zu lange. Ich halte mich gerade sehr zurück, was Neuzugänge angeht. Ich will meinen Sub wirklich reduzieren. Wie sieht es bei dir aus? Dein Stapel ungelesener Bücher ist hoffentlich nicht höher als meiner. Wie sieht dein Bücherregal aus?
von Andrea Karminrot | Dez 23, 2023 | Krimi |
Leonie Kramer hat mit Wollwut einen zweiten Wollkrimi draufgelegt. Im Januar habe ich den ersten Band, Maschenmord, gelesen. Nun hat die Autorin Tim Wallenstein, dem Ermittler, einen neuen Wollmord geschrieben. Dieses Mal geht es um Wolle färben, beziehungsweise um die Farbe Blau.
Wollwut
Tim Wallenstein hat sich nach dem ersten Wollmord in Finnland erholt. In Gedanken war er immer wieder bei der hübschen Wollladenbesitzerin Ariadne. Sie geht ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Er hat ihr sogar ein paar schöne Kornblumen besorgt, nachdem er wieder zu Hause in Madlfingen angekommen war. Aber zu einem Besuch kommt es einfach nicht. Erst bekommt der Kommissar Besuch von seinem Freund und ehemaligen Kollegen Arne und dann wird er auch noch zu einem Mord nach Kohlegrub gerufen. Ein Mann liegt in einem Moorbad, nur seine Füße schauen noch heraus. Der Madlfinger Krimi- und Handarbeitsklub ist auch gerade in dem Wellnesshotel anwesend. Sie haben dort ein Färberwochenende, einen Workshop gebucht. (Was für ein Zufall!). In dem Raum, wo auch die Moorwannen stehen, haben sie einige Wannen mit verschiedenen Farben angerührt und schon einige Stränge Wolle gefärbt.
Als man den Toten aus der Moorwanne zieht, erkennt man, dass er einen blauen Kopf hat. Nicht weil er erstickt ist, sondern weil er mehrmals mit dem Kopf in den Eimer mit Indigo getaucht worden war. Da ist der MKHC (Madelfinger Krimi und Handarbeitsklub) natürlich gleich wieder Feuer und Flamme und wird wieder den Kommissar Tim Wallenstein bei der Ermittlung unterstützen. Warum wurde der Mann erst gefärbt und dann in der Moorwanne abgelegt? Was steckt dahinter?
Farbrausch und Wolle
Leonie Kramer hat wieder mit Witz und einer ordentlichen Portion Wolle einen Krimi geschrieben. Ihre Figuren sind nach wie vor sehr unterhaltsam. Nur unser Kommissar bleibt etwas steif. Ok, das könnte natürlich auch an dem Fahrradunfall liegen, weshalb seine Schulter arg mitgenommen ist. Oder auch an seinem Freund Arne, der sich innerhalb kürzester Zeit mit den Madlfingerinnen sehr gut versteht. Natürlich könnte es auch daran liegen, dass der Freund dem Kommissar die (nochnicht-) Freundin ausspannen könnte. Wie auch immer, Madlfingen ist wieder in die Wollverstrickungen verwickelt und sucht den roten blauen Faden. Ich fand den Krimi wieder sehr unterhaltsam und habe ihn innerhalb kürzester Zeit weggelesen. Am Ende des Buches bekommt man noch die Anleitung zu dem Häkelbikini, der in der Geschichte immer wieder eine kleine Rolle spielt.
Die Kapitel haben witzige Überschriften, die zum Thema passen: „Wollwut schlägt öfter in Kreativität als in Aggression um“ oder „Weder ein Farbstich noch ein Farbrausch enden normalerweise tödlich“. Verstrickungen und Laufmaschen gehören einfach zu so einem Krimi. Ob am Ende alles gut wird? Das musst du schon selber lesen.
Nicht nur, dass die Autorin sich die Krimis ausdenkt, sie hat auch noch Madlfingen erfunden. Es gibt eine passende Seite im Internet. Klick hier! Außerdem hat die Leonie Kramer auch eine Instagram Seite, bei der es ebenfalls um Wolllust, -färben, -alltag geht. Von uns bekommt das Buch 🐭🐭🐭🐭, weil es wirklich unterhaltsam ist.
von Andrea Karminrot | Dez 18, 2023 | Historie |
Mit der Silberbaum, die Siebente Tugend, nimmt uns die Autorin Sabine Ebert mit ins Mittelalter. Zu Rittern, Burgfräuleins, Minnesang und Kreuzkriegen. Ein spannendes Buch, voller Deutscher Geschichte.
Der Silberbaum
Heinrich der Erlauchte, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen, das ist der Mann, um den sich dieser historische Roman windet. Allerdings sind es knappe 400 Seiten, bevor Heinrich überhaupt seine Regentschaft aufgreifen kann. Er ist noch keine drei Jahre alt, als sein Vater stirbt und sein Onkel, Ludwig von Thüringen, zu seinem Vormund erklärt wird. Der Roman begleitet den Jungen, bis er mit vierzehn Jahren die Regentschaft tatsächlich übernehmen wird. Er liebt Geschichten aus seinem Land und wird von loyalen Rittern erzogen. Seine Mutter Jutta, sorgte dafür, dass der Junge am Leben blieb, damit er später zum Regenten werden konnte. Zu dieser Zeit eigentlich eher eine Seltenheit, dass sich eine Frau so durchsetzen konnte.
In dem Roman trifft man auf verschiedene historische Persönlichkeiten. Da wäre zum Beispiel die aufopfernde Tante Heinrichs, Elisabeth von Thüringen, die sich der Pflege von Armen und Kranken verschrieben hatte und ihren Reichtum unter den Notleidenden verteilte. Dann ist da noch Konrad von Marburg, einem Inquisitor, dem sich Elisabeth verschrieben hatte und der sie regelmäßig geißelte, mehr oder wenig blutig schlug.
Aber es gibt auch Figuren, die frei erfunden sind und damit einen guten und unterhaltsamen Roman aus schwerer Geschichte macht. Sabine Ebert hat mit ihren Büchern über die Hebammen-Saga schon einen Grundstein für ihre fiktiven Gestalten gelegt. Ich habe diese Bücher allerdings noch nicht gelesen. Das macht aber auch nichts, denn Der Silberbaum, ist ein eigenständiger Roman. Die Figuren aus der Hebammen-Saga tauchen wohl auch in diesem Roman auf, aber die Zusammenhänge werden sehr gut erklärt und in die Geschichte eingewoben.
Ritter und Kreuzzüge
Es war spannend zu lesen, wie es damals zugegangen sein muss. Viele Ritter wirken bei Sabine Ebert sehr freundlich und umgänglich. Allerdings gab es da natürlich auch die Bösen, sonst wäre der Roman wohl eher langweilig. Die ersten 300 Seiten sind sehr ausführlich geschrieben und zum Ende hin, schien sich die Autorin beeilen zu müssen, um noch einiges unterzubringen. Fast 500 Seiten für Deutsche Geschichte ist schon ziemlich knapp bemessen. Dabei handelt es sich um etwa dreizehn Jahre, die die Autorin beschreibt. Manchmal fehlte mir etwas Wissen und ich musste mich erst einmal danach erkundigen, wer denn diese Elisabeth von Thüringen überhaupt gewesen ist. Heinrich, der Erlauchte, schien in der deutschen Geschichte eher eine Nebenrolle gespielt zu haben. Jetzt hat Sabine Ebert ihm, mit diesem Roman, einen interessanten Auftritt beschert.
Was mir gut gefallen hat ist, dass man gleich am Anfang eine Übersicht über reale und fiktive Gestalten in diesem Roman bekommt. So kann man sich das ganz in Ruhe anschauen. Außerdem findet man gleich vorne an, eine Landkarte von den damaligen Landesgrenzen. Schon interessant, wenn man sich sonst nicht damit beschäftigt hat. Der Roman ist spannend und schlüssig geschrieben. Ich fand es unterhaltend und aufschlussreich. Der Silberbaum ist der Auftakt zu weiteren Romanen. Ich bin gespannt!
Die Autorin
Sabine Ebert hat mit diesem Buch ihren 15. Roman auf den Markt gebracht. Sie hat sich auf historische Romane spezialisiert. Und das merkt man auch. Sie recherchiert (meiner Meinung nach) sehr gut. Sie lebt in Freiberg und war von den Menschen dort angetan, wie sehr sie mit ihrer Heimat und deren Geschichte verwoben sind. Inzwischen sind einige Bücher von ihr auch verfilmt. Das wundert mich nicht, denn sie schreibt wirklich gut. Wer mehr über die Autorin lesen möchte, der sollte sich ihre persönliche Seite im Internet ansehen.
Uns hat der Roman gefallen und ich würde gerne wissen, wie es weitergeht. Da der Silberbaum der erste Teil war, können wir uns wohl auf einen Nachfolgeband freuen. 🐭🐭🐭🐭🐭 war uns dieses Buch wert.
von Andrea Karminrot | Dez 9, 2023 | Rezension, Sachbuch |
Ist es nicht schön, wenn man Selbstgemachtes geschenkt bekommt? Ideen dazu findet man ganz sicher in dem Buch „Weihnachtliches aus der Papierwerkstatt“. Und noch schöner ist alles, was man dazu braucht, ist ein Papierdraht, Kleber und gesammeltes Papier.
Weihnachtliches aus der Papierwerkstatt
Das schwierigste für mich war es, Papier aufzutreiben, dass ich zu schönen weihnachtlichen Motiven verarbeiten kann. Ein Buch auseinander zu nehmen, das liegt mir einfach nicht. Dafür habe ich Seidenpapier von meinen. Einkäufen genutzt. Glanzpapier macht sich wohl nicht so gut, schreibt die Autorin Isabelle Guiot-Hullot in ihrer Anleitung.
Die Vorweihnachtszeit mit ihren funkelnden Lichtern,
festlichen Klängen und verführerischen Düften lädt dazu ein, es sich zu Hause gemütlich zu machen.
Arbeiten sie die Modelle nach oder kreieren sie eigene Projekte
Lassen sie ihrer Fantasie freien Lauf!
(Isabelle Guiot-Hullot Seite 3)
Sie hat sich ganz wunderschöne Motive einfallen lassen, die man wirklich sehr leicht nacharbeiten kann. Und wenn man erst einmal damit angefangen hat, dann kommen einem vielleicht auch eigene Ideen, die sich leicht umsetzen lassen. Damit die Figuren auch so richtig gut zur Geltung kommen, kann man sich kleine Baumscheiben oder standfeste Holzreste suchen (gibt es übrigens auch für kleines Geld im Baumarkt), kleine Löcher hineinbohren und die Papierobjekte dann dort hineinstecken. Mit einer Kerze dahinter sieht die Papierkunst nochmal so hübsch aus. Aber Vorsicht, nicht zu dicht stellen, damit das Ganze kein Feuer fängt! Das erklärt dann vielleicht auch, warum man kein Glanzpapier nehmen soll, es scheint nicht durch.
Adventskalender
Das Buch ist aufgebaut wie ein Adventskalender. 24 kleine Kunstwerke können an den Tagen bis zum heiligen Abend entstehen. Schneeflocken, Häuschen, Schneemänner, Tannen und vieles mehr entsteht, wenn man den Draht biegt und diesen dann mit Papier beklebt. Manches Mal braucht es noch einen Filzstift, dann werden noch ein paar Fenster oder Gesichter auf das Papier gemalt und fertig ist der Schneemann im Wald. Isabelle Giot-Hullot erklärt dazu noch, wie man es anstellt, dass es ein perfektes Kunstwerk wird.
Ich habe mich sofort daran gemacht und mir ein Bäumchen geklebt. Den Hirsch dazu werde ich mir auch noch basteln. Ich finde es eine wunderschöne und einfache Idee. Mit ein bisschen Übung kann ich mir demnächst noch andere Motive ausdenken. Jetzt arbeite ich mich erst einmal durch den Advent.
Das Buch hat auf jeden Fall 🐭🐭🐭🐭🐭 verdient. Es unterhält und fördert die Kreativität