von Andrea Karminrot | Mrz 10, 2015 | Rezension, Roman |
(wer mehr über S.Gilman wissen möchte, klickt auf ihren Namen)
Träumt nicht fast jedes Kind von einem Leben in einer Eisfabrik? Schwärmt nicht jedes kleine Schleckermaul von besonderen Eissorten? Wie muss es denn dann wohl sein, eine berühmte Eisproduzentin zu sein?
Sie stammt aus Russland, kam 1913 mit ihrer Familie nach Amerika. Ihre Eltern sind, wie viele Einwanderer, völlig mittellos und hoffen auf das große Glück.
Malka ist 6 oder 7 Jahre alt, hat eine ziemlich große Klappe und lässt sich nicht so leicht beeindrucken, sie ist erfindungsreich und sehr fantasievoll.
Und das bis ins hohe Alter. Sie erzählt ihre Lebensgeschichte in manchmal schnoddriger Art. Vorlaut und neunmalklug,das sagt sie auch immer wieder selber von sich selbst, »verklagt mich doch! «
» hat man erstmal ein gewisses Alter erreicht, oh, da hält einen alle Welt für dumm, taub und unwichtig. Andere Frauen meines Alters, das sage ich euch, meine Schätzchen, die gäben hervorragender Spioninnen ab. Die könnten in der Sowjetunion ein und aus gehen, ohne dass einer genauer hinsieht.Aber ich nicht. Dafür sorge ich.«
Malka kommt sozusagen unter die Räder, sie läuft in einen Pferdekarren. Das Pferd bricht ihr das Bein ,das Becken und ein paar Rippen. Und das gleich mehrfach. Sie wird immer behindert bleiben. Aber Malka hat Glück und wird von dem italienischen Eisverkäufer, der sie angefahren hat, aufgenommen. Sie wächst bei den Italienern auf, bekommt eine Ausbildung und verliert ihre eigene Familie.
So schildert sie ihr Leben, als würde man mit ihr und einer Tasse Tee, in ihrer riesigen Villa sitzen. Sie springt immer wieder in die Gegenwart, verliert aber nicht den Faden und erzählt chronologisch ein arbeitsreiches Älterwerden.
Anfangs dachte ich mir noch, was ist das wohl für eine nervende Person, der ich jetzt meine Zeit opfere, doch mit jeder Seite zog sie mich weiter in ihren Bann. Die alte Dame kommt mir sehr freudlos, berechnend und böse vor. Sie hat stets den Überblick. Hat immer ein Quäntchen Glück. Aus vermeintlich negativen Situationen entwickeln sich lukrative Geschäfte. Als Frau in dieser Zeit, hatte man wenig zu sagen, als Krüppel (wie sie sich selbst bezeichnet), noch viel weniger. Man wurde einfach übersehen. Trotzdem wurde sie die größte Eisproduzentin Amerikas!
» Auf den Straßen von Lower Manhattan erhielt ich meine erste große Marketing-Ausbildung: sei schamlos. Sei anders. Und appelliere an die Gefühle – nie an den Kopf.«
Es ist eine unterhaltsame Geschichte, die sich schnell liest. Unterteilt in 3 große Kapitel durchleben wir mit der toughen alten Dame knapp 90 Jahre. Ein stetes Auf und Ab macht das Buch spannend. Mit den richtigen Schauspielern… ,ein Kassenschlager.
Die verschiedenen eisigen Geschmacksrichtungen, die sie in ihrem Buch erwähnt, lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen. Nur gut, das mein Lieblingseisladen, ein paar Straßen weiter ist.
Gebunden, 600 Seiten
ISBN: 978-3-458-17625-1
Auch als eBook erhältlich
Dieses Buch möchte ich bei
Nicole mitmachen lassen. Es gehört zu meinem Buch des Monats März.
von Andrea Karminrot | Mrz 4, 2015 | Rezension, Roman |
Theo und seine Mutter sind in einem New Yorker Museum für Kunst, als eine Bombe explodiert. Auf dem Weg nach draußen “findet” der traumatisierte Junge das Bild von Carel Fabritius *Der Distelfink* und nimmt es mit. Erst nach einiger Zeit realisiert der Dreizehnjährige, das seine Mutter bei diesem Attentat ums Leben gekommen ist. Theos Vater ist seit einem Jahr nicht auffindbar, somit steht der Junge allein im Leben. Damit beginnt eine Odyssee, die den Jungen auf schiefe Bahnen lenkt. Mit einigen Menschen die einen Anker in seinem Leben darstellen, schafft er sich doch ein angenehmes Leben und lernt stets dazu. Er “überlebt”, indem er sich in die Welt der Drogen flüchtet und trotz allem, zu einem angesehenen Menschen wird.
Es ist unglaublich, wie sehr mich dieses Buch mitgerissen hat. Auch wenn das Buch zugeklappt auf meinem Nachttisch lag, musste ich oftmals an Theo, den Hauptdarsteller, denken. Das Schicksal dieses jungen Mannes ist so liebevoll, auch detailreich erzählt , dass man das Gefühl hat, mitten in der Geschichte zu sein. Ich glaubte oft, in den Kopf des Jungen blicken zu können, der uns seine Geschichte erzählt. Es wurde mir nicht langweilig, all die vielen Beschreibungen zu lesen. Eher im Gegenteil, es hilft ungemein den Jungen zu verstehen und zu begreifen, aus welchem Blickwinkel er sein Leben und die Menschen sieht, die ihn umgeben. Theo lässt sich so häufig von Freunden und Angehörigen blenden. Läuft den Falschen hinterher und glaubt was man ihm sagt. Manchmal hätte ich ihn gerne angeschrien, endlich die Augen zu öffnen…
Donna Tartt beschreibt das quirlige New York, das trostlose Las Vegas, als wäre man selber dort. Sie nimmt uns mit, in die Werkstatt eines Möbeltischlers. Und bringt es fertig, uns den Duft des Holzes, den Wachs zum polieren, das Terpentin riechen zu lassen. Sie nimmt uns mit, auf die Drogenreisen ihres Hauptdarstellers. Lässt uns mit ihm Liebe finden und zusehen wie sie ihm wieder zwischen den Fingern zerrinnt. Das “gefundene” Gemälde trägt den Jungen, ist der Halt, der dem Kind fehlt.
Zum Ende des Buches wird ihre Geschichte zu einem Thriller, der ziemlich an den Nerven zerrt. Blutig und verrückt, drogenlastig und im Fieberwahn.
Allerdings verheddert sie sich, ganz am Ende, für meinen Geschmack, zu sehr in ihren Beschreibungen und zieht es zu sehr in die Länge.
Der Einband des Buches zeigt einen Teil von dem Bild *Der Distelfink* von
Carel Fabritius aus dem Jahr 1654. Als wäre ein Stück des Umschlags aufgerissen und das Bild leuchtet darunter hervor. Wenn man über den Einband streicht fühlt man das aufgerissene Papier.
Ein Lieblingssatz: Seite 129
„Aber manchmal, ganz unerwartet, brandete der Schmerz in Wellen über mich hinweg, die mir den Atem verschlugen, und wenn sie zurückwichen, schaute ich unversehens hinaus auf ein salzfeuchtes Wrack, beleuchtet von einem Licht so hell, so herzversehrt und leer, dass es schwerfiel, mich daran zu erinnern, dass die Welt jemals etwas anderes als tot gewesen war.“
von Andrea Karminrot | Feb 12, 2015 | Historie, Rezension, Roman |
von Richard Dübell
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Otto von Bismarck
Auf dem Bismarckplatz im Berliner Grunewald. |
Kennt jemand Otto von Bismarck? Wenn man dieses Buch gelesen hat, kennt man ihn. Und die Geschichte Deutschlands, zwischen 1840 und 1871 wird einem auch plausibel. Hier versteht man die Politik. Zumindest, dieser Zeit!
Dieses Buch vermittelt so einiges, die Geschichte Deutschlands, die Entwicklung der Technik des neunzehnten Jahrhunderts, das Gesellschaftsleben der Gutsbesitzer und des gehobenen Militärs und das Leben der armen Arbeiter in den Berliner Mietshäusern. Die Revolutionen sind Thema, genauso wie verschiedene Kriege rund um Deutschland.
Die Eisenbahn war sehr jung, es gab fast noch kein Schienennetz. Telegraphie kam noch etwas später. In den Kriegen ging es Mann gegen Mann. Und die Frauen hatten so gut wie kein Mitspracherecht.
Um diese wirklich interessanten Dinge, strickt sich die Geschichte dreier Menschen.
Alvin von Briest erbt nichts von dem Gutshof und den anderen Ländereien, als sein Vater stirbt. Als Zweitgeborener, hat er kein Anrecht. Sein Bruder bekommt alles. Junker Alvin von Briest, trifft auf der Beerdigung seines Vaters, Otto von Bismarck und schließt mit ihm eine Freundschaft fürs Leben. Otto empfiehlt ihm, zum Militär nach Berlin zu gehen. Dort trifft Alvin auf einen 19-Jährigen Bayern, Paul Bearmann der in Berlin gestrandet ist. Paul war auf dem Weg nach England, um dort Eisenbahningenieur zu werden. Auf seinem Weg wollte er sich den „Adler (klick)“ ansehen, der auf der bisher längsten Strecke zwischen Nürnberg und Fürth pendelt. Bayerns erste und schnellste Lokomotive. Bei dem Versuch illegal an die Maschine heranzukommen, demoliert er die Lok und muss für den Schaden aufkommen. Weshalb er nun nicht mehr genug Geld hat um nach England weiter zu reisen. In Berlin versuchte Paul, genug Geld zusammen zu bekommen, um in England die ersehnte Ausbildung zu erlangen.
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https://www.dbmuseum.de/museum_de/ausstellungen_fahrzeuge/fahrzeuge/fahrzeughalle_I/3736566/adler.html?start=0&itemsPerPage=20 |
In einer Berliner Kneipe treffen nun die beiden Männer mit einem Franzosen zusammen. Indem Paul und Alvin dem Pariser gemeinsam helfen, sich gegen einen aufgebrachten Schankraum voller Berliner Arbeiter zu wehren, entsteht eine intensive Freundschaft zwischen den Deutschen. Zum Dank bittet der Franzose, die Beiden ihn nach Paris zu begleiten, um in Frankreich den Ausbau der Eisenbahn zu fördern. Die jungen Männer willigen ein und treffen in Paris auf die Liebe ihres Lebens: Louise.
Richard Dübell hat mich mit seinem Buch in seinen Bann gezogen. Es war niemals langweilig, fast 1100 Seiten eines Taschenbuches mit so viel Spannung über ein recht trockenes Thema zu füllen, ist schon eine Leistung. Die bewegende Geschichte der drei Menschen, die stets mit Figuren der Zeit zusammen treffen, hat Spaß gemacht zu lesen. Obendrein noch Geschichte vermittelt zu bekommen, hat mir gefallen.
Danke an Richard Dübell und dem und Ullstein Verlag für dieses spannende und informative Buch.
Ullsteinverlag
ISBN : 978-3-548-28664-8
Dieses Buch zähle ich zu den besten diesen Monat. Deshalb stelle ich es Buch des Monats bei Niwibo ein.
von Andrea Karminrot | Jan 28, 2015 | Rezension, Roman |
Von Rohinton Mistry
Indien ist ein mystisches Land, für uns Europäer nicht ganz durchschaubar. Mit seinen Kasten und Religionen. Als Europäer träumt man von verwunschenen Orten und interessanten Gottheiten. Das echte Leben dort kann sich unsereins kaum vorstellen…
Für mich eins der besten Bücher die ich gelesen habe:
Indien 1975.
Dina ist Witwe und hat noch ein Zimmer frei, das sie an Maneck einen jungen gut situierten Studenten vermietet, der aus dem Himalaya stammt und in Bombay studieren möchte. Dina, die schon immer sehr eigensinnig war, verdient ihr Geld indem sie Kleider für eine Exportfima näht. Als ihr Augenlicht schlechter wird, stellt sie zwei Schneider ein. Ishvar, der ruhige ausgeglichene ältere Mann und Omprakasch der stets auf Konfrontation gebürstete Neffe, die aus einem Dorf von Bombay weit entfernt stammen. Sie gehörten einer niederen Kaste an. Der Vater von Ishvar sorgte dafür, das Seine Söhne eine Schneiderausbildung bei einem Moslem erhielten und somit aus dem System ausbrechen konnten. Diese Vier erleben eine gemeinsame Zeit in einem Indien das im Ausnahmezustand steckt. Es werden Slums mit den Planierraupen dem Erdboden gleich gemacht, was dazu führt, das mehr Menschen irgendwo in der Stadt einfach auf den Gehsteigen schlafen. Die Menschen werden zu Familienplanungszentren gefahren um dort zu Sterilisationen überredet zu werden. Es gibt Korruption und Ungerechtigkeiten. Mord und Raub sind an der Tagesordnung.
Mit seinen blumigen Worten, seiner ganz wunderbar mitreißenden Art zu schreiben, macht Rohinton Mistry es uns leicht das Buch empört und zugleich mit einem schmunzeln zu verschlingen.
Rohinton Mistry zeigt uns ein Indien der Siebziger Jahre. Indien im Aufstand und Unterdrückung. Er zeigt das wirkliche, schwierige Leben der einzelnen. Die Charaktere denen wir folgen, haben ein nicht leichtes Leben. Ihre Geschichten sind miteinander verstrickt. So werden wir von einer Erzählung in die nächste geführt. Wir treffen auf spannende Charaktere die uns ihre Geschichten erzählen: Den kleinen Bettler, der als Baby schon so verstümmelt wurde, so das er nur herum getragen werden konnte und später mit dem Rollbrett bettelte. Oder den Haarsammler, der immer wieder die Geschichte unserer Hauptfiguren kreuzt. Wir treffen auf Ungerechtigkeiten, die uns den Atem rauben, während der alte Schneider nur mit den Schultern zuckt und daran glaubt das alles einen Sinn hat. Immer auf der Suche nach dem Gleichgewicht der Welt.
R. Mistry verzaubert und erklärt die Welt in der er groß geworden ist und studiert hat. Ein Indien, wie wir es uns kaum vorstellen können. In einer Zeit als Indira Ghandi versuchte eine Demokratie in ihrem Land aufzubauen.
Roman
E-Book
Aus dem Amerikanischen von Matthias Müller
ISBN: 978-3-10-402892-7
Das ist mein Buch des Monats Januar
Bei Niwibo findet ihr noch mehr tolle JanuarBücher
von Andrea Karminrot | Jan 23, 2015 | Rezension, Roman |
In den Tagen den Wirtschaftskrise 1923 bekommt Charlotte die Mitteilung, das sich ihr Mann angeblich das Leben genommen hat. Die schwangere Charlotte kann das nicht glauben, haben sich doch Beide trotz schwieriger Zeiten, auf das Kind gefreut.
Ihr bleibt nichts anderes übrig, als die Zimmer ihrer Wohnung in Berlin Schöneberg zu vermieten, denn Charlotte hat kein eigenes Einkommen. Sie könnte fotografieren, glaubt aber nicht an ihr Talent. Vom Verkauf der Möbel und Teppiche kann man in dieser Zeit nicht lange leben.
Ihre neuen Mitbewohner sind verschiedene Typen dieser Zeit, lesbische Bardamen, Kleinganoven, Kommunisten.
Das ist das Leben in einem typischen Berliner Mittelstandshaus, mit der Nachbarin, die alles sieht und kommentiert. Der Bäckerei, als zentraler Treffpunkt des Kiezes.
Mir gefiel dieses Buch sehr. Der lockere unkomplizierte Schreibstil macht es einfach der Schriftstellerin zu folgen. Unter anderem machte es Spaß mit den Figuren ihres Romans, durch das Berlin der zwanziger Jahre zu spazieren. Viele Straßen gibt es heute noch. (Ich bin bei solchen Büchern gerne mit google maps unterwegs)
Auch die Geschichte ist interessant. Einblicke in eine Zeit zu gewinnen, die ich zum Glück nicht erleben musste. Ich lerne die Zusammenhänge leichter verstehen, wenn ich die Geschichte Vergangenheit aus den Augen der Protagonisten lese. Die Hauptpersonen entsprechen den Klischees der Zeit. Die Entwicklung, die die Einzelnen durchmachen, lässt besser verstehen, wieso es damals so zuging. Abgesehen davon schreibt Johanna Friedrich sehr flüssig und spannend. Manchmal allerdings verfängt sie sich in Kleinigkeiten und ihre Figuren „verquatschen“ sich.
Alles in Allem finde ich, ein gelungenes, unterhaltsames Buch. Mit einem Einblick in die Geschichte.
Ullsteinbuchverlage
416 Seiten
ISBN-13 9783547712001
Johanna Friedrich wer mehr über die Autorin wissen möchte, schaut beim Ullsteinverlag vorbei.
von Andrea Karminrot | Dez 26, 2014 | Komödie, Rezension, Roman |
Liebeskummer kann Frau nicht gut ertragen. So geht sie los und versucht sich abzulenken. Was ist da besser als sich mit einem Fremden zu vergnügen. Sich verwöhnen lassen ohne Verpflichtungen. Schade, wenn es dann in einem Chaos endet.
Sue geht es zu mindestens so. Ein One-Night-Stand endet mit einer gebrochenen Nase und auch sonst steht ihr Leben auf dem Kopf. Ihr Freund hat sie mit einem Modell betrogen. Sue’s Auto fährt nur wenn es möchte. Als Grafikdesignerin versucht sie sich über Wasser zu halten, aber auch da klappt nicht alles so wie sie es gerne hätte. Und dann taucht auch noch ihr Ex wieder auf! Allerdings als Geist, den nur Sue sehen kann. Was dahinter steckt, versucht sie mit dem Geist Max aufzuklären. Max verfolgt Sue, wohin sie auch immer geht. Sue fällt immer wieder auf, weil sie mit sich selber spricht.
Ein wenig hat mich die Geschichte an „Ghost – Nachricht von Sam“ erinnert.
Die Story ist aus der Sicht von Sue erzählt. Anfangs denkt man an eine einfache Schnulze, aber ziemlich schnell wird die Geschichte recht lustig und unterhaltsam. Mit viel Witz erzählt, erlebt man mit Sue und ihrem Ex, Max einige vergnügliche Lesestunden. Für einen entspannten Lesenachmittag absolut geeignet. Ich habe an verschiedenen Stellen wirklich gut lachen können.
Geschrieben ist der Roman von
Stefan M. Fischer unter einem Pseudonym. Anna Fischer ist der Name seiner Mutter, die an einem Hirntumor gestorben ist.
Verlag : CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN :9781505444841
Flexibler Einband oder Ebook
256 Seiten