von Andrea Karminrot | Feb. 13, 2020 | Hörbuch, Krimi, Rezension |
Die im Dunkeln sieht man nicht
Es ist schon merkwürdig, wenn ich ein Hörbuch höre, dann sind es meistens Krimi oder Thriller. Damit hat mich auch Die im dunkeln sieht man nicht gelockt.

Die im Dunkeln sieht man nicht? 1950 kommt Karl Wieners lebensunlustig und frustriert nach München, in seine alte Heimat zurück. Während des Krieges lebte er als Schriftsteller (Oder was auch immer!) in Berlin. Aber dort hält ihn nichts mehr. Geschrieben hat er ohnehin schon lange nichts mehr, und seine Frau und die Kinder sind Tod. Magda, seine Nichte, hat dafür gesorgt, dass er wieder nach München kommt und dort bei einer Zeitung, die erst im Aufbau ist, als Reporter arbeiten soll. Die junge Frau liebt ihren 17 Jahre älteren Onkel, doch ist das rechtens? Auch Karl scheint das forsche Mädchen, zu sehr in sein Herz geschlossen zu haben.
Es sind seltsame Zeiten. Noch hängt der Krieg und die Nazizeit in den Gemütern und den Gemäuern der Stadt. Überall blüht der Schwarzhandel. Die von Hitler gestohlenen Kunstwerke, die während Kriegsende aus dem Führerbau verschwunden sind, wären ein prima Einstieg in den Journalismus für Karl. Auch sein alter Klassenkamerad, der Kommissar Ludwig Gruber ist an dem Fall interessiert. Doch noch mehr wüsste Gruber gerne, wer einen Unternehmer, Anfang des Jahres ermordet hat. Die Wege der Männer kreuzen sich immer öfter und die alte Freundschaft bräuchte mehr Pflege, um wieder aufzublühen. Doch in dieser Zeit weiß keiner, was er von dem Anderen zu halten hat.

Was ich gehört habe
Mir gefiel der Klappentext des Romans. Andreas Götz wollte eigentlich einen Krimi aus der Nachkriegszeit schreiben. Fand aber schnell heraus, dass das Leben 1950 eigentlich mehr im Mittelpunkt stehen sollte. Der Krimi ist vielmehr ein roter Faden durch die Geschichte. Die Menschen sind noch nicht wieder gefestigt. Die jüdische Bevölkerung („die doch eigentlich ausgerottet sein sollte“), taucht wieder auf, nicht überführte Nazis treiben im Dunkeln ihr Unwesen und hetzen sich gegenseitig auf, Schieberbanden haben alle Hände voll zu tun. In vielen Häusern, kann man mehr schlecht als recht leben, und doch geht das Leben dort einfach weiter. Die Doktrin der letzten Jahre haftet immer noch an den Menschen. Nur die Jungen, scheinen sich aus der alten Zeit zu befreien. Im Dunkeln werden Bars erschaffen und in den Ruinen getanzt.
Mich hat das Buch in seinen Bann gerissen und ich musste es innerhalb kürzester Zeit durchhören. Allerdings hat mir der Sprecher nicht immer gut gefallen. Er zieht an manchen Stellen die Stimme so hoch, dass man denkt, jetzt kommt eine theatralische Stelle, aber dann passiert doch nichts. Was Richard Barenberg aber sehr gut kann, ist den Charakteren eine eigene Stimme zu verleihen. Dem Arroganten seinen Tonfall, dem Urbayer seinen Dialekt, der feinen Dame den näselnden Akzent. Seine Stimme ist sehr angenehm und warm.
Die fast 11 Stunden Hörzeit, für dieses komplett gelesenen Buch, fand ich recht kurzweilig. Mit einem Krimi, hat die Geschichte wie gesagt, fast nichts zu tun. Der Krimi/Roman ist eher eine Milieustudie. Ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt.
Der Autor
Andreas Götz lebt in der Nähe von München, was sich dem Autor förmlich aufgedrängt hat, da er Land und Leute kennt. Seine Figuren sind ihm während seiner Arbeit an Die im Dunklen sieht man nicht, so sehr an Herz gewachsen, dass er schon über eine Fortsetzung des Romans nachdenkt. (Mich würde es freuen!)
Der Sprecher
Richard Barenberg hat in Leipzig Schauspiel studiert. Er fühlt sich allerdings nicht nur auf der Bühne zu Hause, sondern auch hinter dem Mikrofon oder vor der Kamera.
Ein Hörbuch von Andreas Götz
gelesen von Richard Barenberg
aus dem Aragon Hörbuchverlag
ISBN 978-3-8398-1746-9
Wahrscheinlich hat mich der Klappentext des Hörbuchs deshalb in seinen Bann gezogen, weil ich erst vor einiger Zeit einen Roman von Peter Prange beendet habe, der genau in dieser Zeit von Die im Dunkeln sieht man nicht endet.
von Andrea Karminrot | Feb. 10, 2020 | Krimi, Rezension |
Die Toten von Marnow
Mit diesem Krimi habe ich wohl meine Abneigung gegen Krimi, Thriller und Co überwunden. Die Toten von Marnow haben mir einen schnellen und unterhaltsamen Lesegenuss verschafft.
Lona Mendt und Frank Elling sind polizeiliche Ermittler in Rostock. Sie werden zu einem Mord gerufen, der ziemlich klar scheint. Elling bekommt von einer fremden Frau das Angebot, die Ermittlungen fallen zu lassen. Die Frau würde ihm sogar eine beträchtliche Summe zahlen, damit er den Mörder nicht mehr verfolgt. Der Rostocker Ermittler lebt über seine Verhältnisse hinaus, da wäre so ein Geldsegen schon recht verlockend.

Lona Mendt kommt aus dem „Westen“. Was sie nach Rostock verschlagen hat, ist nicht sofort ersichtlich. Die freiheitsliebende, attraktive Frau gondelt mit ihrem Wohnmobil ohne festen Wohnsitz durch die Gegend. Als die Ermittlungen sich an die Mecklenburgische Seenplatte verlegen, stellt sie ihr mobiles zu Hause auf dem Campingplatz in Marnow ab. Keine gute Idee, wie sich später heraus stellt.

Was ich gelesen habe
Das Ermittlerduo kommt total sympathisch rüber und man kann Elling tatsächlich verstehen, dass es ihn kribbelt, das viele Geld zu nehmen. Seine ganze heile Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Ich mochte den Kerl sofort. Auch Lona gefiel mir von Anfang an. So unabhängig möchte wohl jeder von uns gerne sein. Der Autor hat eine so leichte Schreibweise, lässt kaum Raum, das Buch weg zu legen. Manchmal flaut der Spannungsbogen kurz ab, dennoch wird es nicht langweilig, weil Holger Karsten Schmidt sofort wieder anzieht. Brutale Momente lösen sozialkritische ab. Welche Abgründe sich am Ende des Buches auftun, möchte ich doch lieber verschweigen. Nur eins, das wussten bestimmt nicht viele Menschen, hüben wie drüben!
Ich freue mich schon darauf, dass es wohl mehrere Bände mit diesem Polizistenpaar geben wird.

Der Autor
Holger Karsten Schmidt hat mit sechs Jahren schon seine erste Kurzgeschichte geschrieben. Seitdem scheint ihn das Schreiben nicht mehr los gelassen zu haben. Abgesehen davon das er so einiges studiert hat, kam er dazu Drehbuchautor zu werden. Filme wie Blade Runner inspirierten ihn. 2011 wurde sein Buch Isenhardt veröffentlicht und mit Die Toten von Marnow, schrieb er einen weiteren sehr gut lesbaren und unterhaltsamen Krimi. Dieses Buch wird auch verfilmt und soll im Frühjahr 2021 zu sehen sein.
Verlag KiWi-Paperback
480 Seiten
ISBN: 978-3-462-04794-3
Dieses Buch verlinke ich gerne bei den Bücher für den Februar und bei Monerl
von Andrea Karminrot | Feb. 4, 2020 | Buch des Monats, Krimi, Rezension, Roman |
Nachttiger, Werttiger oder Geisttiger
In Asien wird der Tiger traditionell verehrt. In vielen Geschichten tauchen die Großkatzen auf. Sie sind Begleiter für die Toten ins jenseits. Auch als Lichtbringer und Beschützer ist der Tiger bekannt. Nachttiger töten, die Bewohner Asiens haben großen Respekt vor ihm.

In dem Roman von Yangsze Choo spielt die Mythologie und der Aberglaube eine große Rolle. Gleichzeitig kommen auf mysteriöse Weise Menschen um. Laut Klappentext geht es um Ren, einem 11 Jährigen Houseboy, 1930 in Britisch Malaya (dem heutigen Malaysia, das von den Portugiesen, Holländern und den Briten geprägt wurde). Von seinem verstorbenen Herren auf die Suche nach seinem abgetrennten kleinen Finger geschickt, hat Ren 49 Tage Zeit, seinen Auftrag auszuführen. In dieser Zeit muss der Finger in das Grab des Doktors gelegt werden, damit der Brite nicht als Nachttiger herum geistert. Doch die Suche gestaltet sich schwierig und gefährlich. Einige Menschen kommen zu Tode, eine Liebe wird endlich wahr genommen und Tiger durchstreifen die Gegend.

Nachttiger ein spannender Roman
Ren ist ein kleiner chinesischer Houseboy der intelligent ist, aber sehr abergläubig. Sein Bruder ist vor zwei Jahren verstorben. Der Zwillingsbruder fehlt dem kleinen Waisenjungen. MacFarlane, der verstorbene englische Doktor bat Ren, nach seinem abgetrennten Finger zu suchen. Sonst würde der Doktor als Nachttiger durch die Gegend streift und Menschen töten. Auf der Suche nach dem Finger, trifft Ren mit Ji Lin zusammen einem Mädchen, das von ihrem Stiefvater daran gehindert wurde Ärztin zu werden. Als Mädchen erlaubt ihr der Stiefvater nur Schneiderin zu werden. Damit sie die Spielschulden ihrer Mutter bezahlen kann, nimmt Ji Lin eine Stellung als Tanzmädchen an. Etwas, dass ein anständiges Mädchen nicht macht. Als sie mit einem Mann tanz, fällt ihr eine Phiole mit einem ausgetrockneten Finger in die Hände. Ji Lin, Ren und der verstorbene Zwilling, sind Teile der fünf Chinesischen Tugenden, was sie zusammen schweisst.
Der Roman ist sehr angenehm zu lesen. Trotz der vielen fremdartigen Namen, fand ich schnell Bezug zu den Hauptdarstellern. Es machte große Freude die Suche zu begleiten und die Mythologie Asiens zu bereisen. Leicht unheimlich und mit ein bisschen Liebe gespickt, kann man den Roman ziemlich zügig lesen. Mit leichter Hand hat die Autorin einen spannenden Roman geschrieben. Immer wieder nimmt die Geschichte eine neue Richtung. Und wenn man genau hinhört, dann kann man das leise knurren des Tigers hören, oder sind es die Eiswürfel in dem Whiskeyglas des Hausherren?

Die Autorin und die Übersetzer
Nachttiger ist der zweite Roman den die Autorin Yangsze Choo geschrieben hat. Die Malaysierin mit chinesischer Abstammung war in den unterschiedlichsten Ländern zu Hause, wodurch sie einige Sprachen versteht. Die Autorin studierte in Harvard und lebt in Kalifornien.
Originaltitel: The Night Tiger
576 Seiten
von Andrea Karminrot | Feb. 3, 2020 | Buch des Monats, Geplauder, Linkparty |
Lesemüdigkeit
Mein Plan für den Februar steht… Wenn ich nicht gerade die Lesemüdigkeit hätte. Kennst du die auch? Kaum nimmt man das gewünschte Buch in die Hand, fallen einem die Augen zu. Der Plan vom letzten Monat ist leider nicht aufgegangen. Dafür stehen wieder mehr Bücher auf meinem Plan, als ich wollte. Ein Buch hatte sich in den Januar geschlichen.

Die Toten von Marnow ein Krimi, der mir ganz gut gefallen hat. Die Rezension hinkt noch ein bisschen, wollte ich aber die nächsten Tage online stellen. Die Zwei Päpste habe ich angefangen zu lesen. Parallel dazu habe ich mir den Film bei Netflix angeschaut. Ich bin noch nicht überzeugt. Aber das kann sich ja noch ändern. Welches Buch ich immer noch nicht angefangen habe, obwohl es mich ständig anlächelt ist, Henry persönlich, von Stewart O’Nan
Stewart O’Nan zeigt sich als ein Meister darin, das Leben eines gar nicht so besonderen Mannes und Ehemannes auf eine zärtliche, einfühlsame Weise zu beschreiben.
Seit fast fünfzig Jahren ist Henry Maxwell verheiratet – mit Emily, die wir schon aus O’Nans hinreißendem Bestseller “Emily, allein” kennen. Da ist sie achtzig und schon Jahre verwitwet, führt in ihrem schönen, überschaubaren Routine-Universum ein ziemlich gleichförmiges Leben, allein mit Rufus, ihrem Hund. Nun hat O’Nan die Zeit zurückgedreht und Henry, dem Ehemann, ein eigenes Buch gewidmet, vielmehr ihm und Emily als Ehepaar.
Die beiden leben in Pittsburgh, und ihre Kinder und Enkel sind weit entfernt. Emily kocht, und Henry macht den Abwasch, sie hält die Kontakte zu Nachbarn und Familie, und wenn sie ihm davon erzählt, hört er ihr immer gerne zu. Er steht an seiner Werkbank und repariert, was im Haus kaputt geht, trifft sich mit Freunden zum Golfen, engagiert sich im Kirchenvorstand und lädt – zu besonderen Anlässen – Emily zu Restaurantbesuchen ein. Ein mit viel Puderzucker bestreuter Zitronenkuchen macht ihn glücklich, erfüllt ihn mit Wohlwollen gegenüber der ganzen Welt.
“Henry persönlich” ist das Porträt eines liebenswert-verschrobenen Mannes, der am Ende seines Lebens erkennt, dass das Alter nicht etwa eine Sackgasse, sondern voller Überraschungen ist.

Am 27. Januar 1945, wurde Ausschwitz befreit. Ginette Kolinka hat ihre Geschichte aufgeschrieben, die sehr mitreißend sein soll. Ich mag Bücher die Erinnern. Es werden ja auch immer weniger Zeitzeugen. Es ist kein dickes Buch, dafür aber gewichtig!
Im März 1944 wird Ginette Kolinka zusammen mit ihrem Vater, ihrem Bruder und ihrem Neffen von Avignon nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ginette ist die Einzige, die Monate später nach Paris zurückkehrt. Sie schildert eindringlich, wie sie die Schläge, den Hunger, die Kälte, die Nacktheit, den Hass, das Grauen im Lager überlebt hat. Und sie erzählt, wie notwendig das Festhalten an der Weiblichkeit für sie war. Ein Kleid, das Simone Veil ihr im Lager schenkte, gab ihr Würde und Kraft zum Überleben. Ginette Kolinka hat lange geschwiegen und ihre Geschichte zum ersten Mal erzählt, als Steven Spielberg Zeitzeugen für „Schindlers Liste“ suchte. Heute führt sie regelmäßig Schulklassen durch Auschwitz. Sie ist 94 Jahre alt und lebt in Paris.

Da fällt mir gerade auf, den Nachttiger habe ich dir noch gar nicht vorgestellt! Der schlummert hier auch noch in den Startlöchern. Gleich morgen veröffentliche ich die Rezension. Wie nachlässig ich im Januar war. Dafür haben wieder einige Bücher in das Monatsbuchregal geschafft. Wirst du diesen Monat auch wieder so fleißig dabei sein? Lass und die Lesemüdigkeit auskurieren, lese mit mir um die Wette. Wirst du deine geplanten Bücher diesen Monat alle lesen?
von Andrea Karminrot | Jan. 30, 2020 | Sachbuch |
Das vermessene Ich
Hast du dich schon mal selber auf die Probe gestellt? Dich selbst vermessen? Also deine Schritte gezählt, deinen Schlaf gecheckt? Was du ißt und wie viel du an Flüssigkeit zu dir nimmst? Warum das alles? In ihrem Buch, Das vermessene Ich, stellt die Psychologin und lizenzierte Fitnesstrainerin unseren Umgang mit den Daten, die wir im Netz und auch im wahren Leben hinterlassen, in Frage.
„Ich will die beste Version von mir sein, die ich sein kann“ Seite 17

Sie beschreibt sehr anschaulich, welche Spuren wir überall hinterlassen. Ihr Freund Henry, der immer wieder zu Wort kommt, ist da eher gemäßigt. Ihn stört es nicht, dass im Grunde jeder alles über ihn erfahren kann. Das ist eben so und damit muss man leben. Erschreckend ist, dass fast jeder so denkt und tatsächlich kaum die Möglichkeit besteht, etwas dagegen zu unternehmen. Alleine, wenn du im Internet nach etwas suchst, hinterlässt du Spuren, nachdem die Algorithmen uns dann mit Werbung zu spamen oder was ich noch viel bedenklicher finde, mit unseren Daten werden wir vermessen.
Was ich gelesen habe
Die ersten Kapitel in diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Es hat mich überzeugt, doch vorsichtiger mit meinen Daten umzugehen. Tatsächlich liegt meine Schrittzähler schon seit einiger Zeit in meinem Schrank und hält eine Art Winterschlaf. Vivien Suchert erklärt in ihrem Sachbuch, wie die Industrie, die Regierungen und wer auch sonst, mit unseren Daten, die wir freizügig hinterlassen, umgehen.
Am Ende war ich allerdings immer genervter von all dem Input, der auf mich einprasselte. Es las sich immer mehr wie eine Doktorarbeit und die anfänglichen Gedanken, die ich mir machte, flauten immer mehr ab. Dann sollen sie doch meine Daten auswerten, war mein letzter Gedanke. Das Buch wurde immer trockener und auch die grau hinterlegten Henry-Geschichten machten es nicht besser. Wer sich allerdings gerne mit den Einsen und Nullen der Computerwelt beschäftigen möchte, ist bei Das vermessene Ich bestimmt richtig.

Was die Autorin allerdings tatsächlich bei mir erreicht hat ist, dass ich versuche so wenig Spuren zu hinterlassen. Inkognito surfen, eine andere Suchmaschine, die angeblich keine Cookies speichert und wie gesagt, die winterschlafende Fitnessuhr, sind meine Maßnahmen. Aber das wir in einer Welt leben, die darauf ausgelegt ist, uns zu vermessen, das werden wir wohl kaum verhindern können.
Die Autorin
Vivien Suchert ist Diplom-Psychologin und Fitnesstrainerin. Sie hat 2017 das Buch Sitzen ist fürn Arsch, herausgebracht, dass sich mit unserem Sitzverhalten beschäftigt hat. Sie arbeitet in Kiel im Rahmen eines Projekts zur Förderung der körperlichen Aktivität bei Jugendlichen, das sie zu ihrem Erstlingswerk motivierte.

280 Seiten
Verlag:Ecowin