Zirkus der Wunder

Als der Zirkus der Wunder in dem kleinen Dorf. In dem Nell groß geworden ist, seine Zelte aufschlug, hielt die junge Frau den Atem an. Dort waren viele Menschen versammelt, die verschiedenste körperliche Gebrechen hatten. Eine Frau mit Bart, eine Frau, die überdimensional groß und daneben eine Frau, die kleinwüchsig war …

Ein Zirkus der Wunder!

Nell selber hatte am ganzen Körper größere und kleine Muttermale. Das Größte im Gesicht, weshalb die Dorfbewohner sie meistens mieden und sie als abartig ansahen. Die größte Befriedigung fand die junge Frau, wenn sie im Meer baden ging und die Muttermale dann weniger juckten. Aber nun war der Zirkus der Wunder im Dorf und alle gingen hin und staunten. Nur Nell blieb vor dem Zelt stehen, traute sich nicht hinein. Denn so viel Geld hatte sie nicht, um sich eine Vorstellung anzusehen. Sie stibitzte durch den Zelteingang und sah ihren Bruder in den Zuschauerreihen sitzen. Oh wie enttäuschte war sie, dass sogar ihr Bruder die „Wunder“ bestaunte. Dabei war er der einzige Mensch, der sie in den Arm nahm und dem sie vertraute. Der keine Angst vor ihr hatte.

Nells Vater sah dagegen seinen Vorteil in dem Zirkus der Wunder. Volltrunken ging er zu dem Zirkusbesitzer und verkaufte seine Tochter an Jasper Jupiter, der das Mädchen verschleppte. Jasper und sein Bruder Toby gaben Menschen eine Chance, mit ihrer Andersartigkeit zu einer gewissen Art Anerkennung zu gelangen. 1866 boomten gerade die Freakshows und Jasper hoffte auf den Besuch der englischen Königin Viktoria. Sie war eine besondere Unterstützerin der Shows. Doch Nell war zuerst nicht begeistert von der Idee, sich ausstellen zu lassen. Aber Jasper hatte da eine Idee.

Das Buch

„Deformitomanie“ so nannte man das Vorzeigen von Menschen mit körperlichen Abweichungen. So kennt die ganze Welt den Elefantenmenschen Joseph Merrik oder die mexikanische Sängerin Julia Pastrana, die so sehr behaart war, dass man sie auch als Affenmenschen bezeichnete. Ihr Ehemann ließ sie nach ihrem Tod mitsamt ihrem toten Neugeborenen einbalsamieren und ausstellen.
Nell ist eine tolle Protagonistin. Sie versucht sich mit ihrem „Gebrechen“ erst zu verstecken und lernt dann aber, dadurch Geld zu verdienen und fühlt sich sogar gut damit. Endlich wird sie von allen angesehen! Sogar als Sternenfrau bewundert. Aber auch die Figuren von Jasper und Toby sind gelungen. Jasper versucht sich immer mehr zu verbessern und zu profilieren, während sein Bruder Toby immer der Schatten bleibt. Aber alle haben eine gute Geschichte, die es lohnt, erzählt zu werden. Und darum geht es hier auch, um Geschichten, die erzählt werden. Denn was ist denn schon ein Mensch, wenn es keine Geschichte dazu gibt? Nichts! Dann bleibt man immer ein Schatten, unsichtbar.

Der Roman wird von den drei Hauptdarstellern erzählt. Gefühle, Vergangenheit, Erfahrungen. Die drei Darsteller haben eine Menge zu zeigen. Ich fand es gut erzählt und wirklich unterhaltsam. Wer Julia Pastrana war, musste ich erst recherchieren. Wer dagegen Barnum war, wusste ich. Elizabeth Macneal hatte anfangs die Idee, ihren Roman mit realen Personen zu bestücken, fand dann aber, dass sie damit in die Privatsphäre der „Wunder“ eingreifen würde. Und so erfand sie ihre eigenen „Wunder“, die sich ziemlich dicht an den Echten orientieren. So habe ich mich gefragt, wie ich mich fühlen würde, wenn ich einen dichten Bart hätte und mich die Menschen anstarren. Dagegen scheint es sich gut anzufühlen, wenn man wenigstens dafür ordentlich entlohnt wird. Aber vielleicht wäre es auch mein Bestreben mich in einer Höhle zu verstecken, bevor ich mich vor aller Welt ausstellen lassen.

Ich finde, ein grandioser Roman. Lass uns doch mal über die „Wunder“ nachdenken! Ruby und mein Urteil: 🐭🐭🐭🐭🐭

 

Zirkus der Wunder

Ein Roman von Elizabeth Macneal
aus dem Eichbornverlag
ISBN 9783847901174
432 Seiten

Maschenmord, Krimi mit Verstrickungen

Tim Wallenstein dachte sich, in dieser Kleinstadt wird er sich von seinem stressigen Job ein wenig erholen können und dann geschieht dieser Maschenmord in der Wolllust. Mit einem grünen handgestrickten Schal erdrosselt, liegt die Aushilfe Nicole in dem angesagten Wollgeschäft in Madlfing am Marktplatz. Noch dazu war dieser Schal auch noch ziemlich schlecht gestrickt! Warum nur ist der Kommissar Tim Wallenstein nicht erst in den Urlaub gefahren, bevor er seine Versetzungsstelle in der bayerischen Kleinstadt angetreten hatte. Dabei hätte er es bitter nötig, einfach mal einen entspannten Job zu machen.

Ohne Koffein zum Maschenmord

Wallenstein ist in der Kleinstadt noch gar nicht richtig angekommen, da wird er auch schon zu seinem ersten Mordfall geschickt. Außer seiner neuen Espressomaschine hat er aus seinem alten Leben in Köln, kaum etwas mitgebracht. Ungewaschen und ohne seinen Koffeinkick (er kennt sich mit der Espressomaschine noch nicht aus) macht er sich auf den Weg zur Wolllust. Die Frau wurde erdrosselt, so scheint es. Und er ist nicht alleine am Tatort. Wallenstein bekommt tatkräftige Unterstützung von dem Madlfinger Krimi- und Handarbeits-Club, kurz gesagt dem MKHC. Drei Frauen des MKHC haben noch vor dem Kommissar die Nasen in den Fall gesteckt. Wer könnte die Aushilfe der Wolllust ermordet haben? Unangenehm aufgefallen ist das Opfer Nicole Durand des Öfteren, mit einem grünen Laceschal erdrosselt zu werden hat sie aber bestimmt nicht verdient. War es nur ein Raubmord oder steckt mehr dahinter?

Die Ladenbesitzerin, Ariadne Schäfer, hatte sich auch ein ruhigeres Leben in dem beschaulichen Madlfingen vorgestellt, als sie das Handarbeitsgeschäft ihrer Tante übernommen hatte. Sie modernisierte das Geschäft und organisierte Stricktreffen mit Krimiunterhaltung, woraus sich der MKHC entwickelt hatte. Man könnte sagen, fast alle Madlfingerinnen wurden Mitglied und sind seitdem außerordentlich gut vernetzt. Sehr zur Unbill des Kommissars, denn immer wieder funken die Damen zwischen die Ermittlungen.

Maschenmord und Verstrickungen

Dieser Krimi macht auf jeden Fall mächtig Laune. Allerlei Anspielungen auf mein liebstes Hobby, dem Stricken, bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. Alleine die Überschriften der einzelnen Kapitel, die mit einem Wollknäuel, gespickt mit Stricknadeln verziert sind, zaubern ein Lächeln in mein Gesicht: „Eine Masche kann eine einfache Fadenschlinge oder ein Betrug sein“ „Die natürlichen Feinde einer Wollladenbesitzerin sind Motten“ oder „Ein Umschlag ist kein Tiefschlag“. Ich gebe zu, dass ein Strickunkundiger darin vielleicht nicht den tieferen Sinn sieht, aber ich denke, dass alleine der Titel dieses Krimis eher die Strickerinnen auf den Plan rufen würde.

Die Autorin Leonie Kramer hat diesen Krimi geschrieben. Eigentlich heißt sie ganz anders und Krimis schreibt sie sonst auch nicht. Aber sie strickt sehr gerne. (Nicht dass sich das in ihrem Krimi widerspiegeln würde!) Sie hat sich aber nicht nur ein Pseudonym zugelegt, sondern sich auch noch Madlfingen ausgedacht. Und die Mordwaffe kann man sogar nachstricken. Wie gesagt, ein StrickerinnenKrimi. Doch das sollte den Strickunkundigen nicht davon abhalten, diesen amüsanten Krimi zu lesen. Tim Wallenstein ist ein etwas arroganter und gutaussehender Typ. Außerdem scheint in Köln etwas geschehen zu sein, was ihm nicht so gut bekommen ist. Ariadne hat auch ein Geheimnis und überhaupt, hat hier jeder irgendeine Besonderheit oder ein Geheimnis. Die Figuren sind alle ein bisschen überspitzt gezeichnet, aber dabei allesamt liebenswürdig. Man merkt der Autorin an, dass sie Spaß am Schreiben gehabt hat. Und am Ende gibt es natürlich einen unerwarteten Täter.

 Rubi und ich hatten jedenfalls eine Menge Spaß mit diesem Krimi/Roman. Wir vergeben gerne 🐭🐭🐭🐭 und hoffen auf eine oder mehrere Fortsetzungen.

Maschenmord

Von Leonie Kramer
aus dem Blanvalet Verlag
ISBN 9783734111563
Taschenbuch
464 Seiten

Tankred, Weihrauch und Schwert

Wir schreiben das Jahr 883. Die Dänen, oder die Wikinger, wie man sie in England nennt, fallen über das Gebiet rund um den Rhein ein. Gnadenlos wie sie sind, zerstören sie alles, was nicht von Wert für sie ist. Wertvolles wird zerschlagen und aufgeteilt, Frauen geschändet, Häuser niedergebrannt, der Rest getötet. Als die Normannen kurz davor sind in dem Kloster Prüm einzufallen, retten sich die Mönche mitsamt ihren Heiligtümern und den wichtigsten Büchern. Tankred, ein junger Mann, der in das Kloster verbannt worden ist, blieb aber zurück, um die verbliebenen Bücher zu retten. Er hatte eine Idee, die Bücher zu verstecken und flüchtete dann selber vor den Horden.

Tankred, Weihrauch und Schwert

Tankred erzählt seine Geschichte selber. Er hat eine ziemlich schnoddrige Art und kann das Schwert sehr gut einsetzen. Tankred wurde als Sohn eines fränkischen Adligen geboren und hat eine gute Ausbildung genossen. Vor allem auch am Schwert und als Reiter. Somit hat er einiges vorzuweisen, sich gegen die Dänen durchzusetzen. Er ist aber auch gebildet. Er liebt Bücher und kann aus ihnen rezitieren und hat ein enormes Wissen. Als er dann auch noch feststellen musste, dass seine kleine Schwester von den Nordmännern entführt worden ist, macht er sich auf den Weg sie zu befreien und/oder zu rechen. Er hat keine Ahnung, ob sie noch am Leben ist oder was die Männer ihr angetan haben.

„ … In diesem Moment war ich nicht mehr Tankred, der Benediktinermönch und Bibliothekar der Abtei Prüm, sondern Tankred, der Sohn des Grafen Thegan, zum Kämpfen erzogen und ausgebildet … „ (Seite 44)

Tankred ist der Auftakt zu einer Trilogie. Weihrauch und Schwert ist in sich (scheinbar) abgeschlossen und ich werde dir hier nicht erzählen, was am Ende geschah. Doch eines kann ich dir versprechen: Unser Held muss überleben, denn er tritt in noch zwei geplanten Büchern auf. Ich habe dieses Buch verschlungen.

Der Autor Michael Römling

Michael Römling nutzt nicht die typische Art, einen Historienroman zu schreiben. Es liest sich nicht so gestelzt. Er gibt seinem Helden das Wort und der weiß es zu führen. Michael Römling schreibt in seinem Nachwort zu diesem Roman, dass aus dieser Zeit kaum noch Überlieferungen in Schriftform vorhanden sind. Deshalb kann man mit etwas Fantasie sehr gut Geschichten um das wenige herum aufbauen. Was ich sehr vorteilhaft finde ist, dass man im Buchdeckel eine Landkarte mit dem eingezeichneten Weg des Helden findet. Auch liest sich die Geschichte meistens sehr spannend. Nur wenn Tankred mal wieder einen Weg vor und zurückgeht, sich in einem Gedankengang verfangen hat, kommt kurzfristig etwas „Langeweile“ auf. Allerdings nicht lange, denn sofort wird es wieder spannend. Tankred trifft Menschen, die zu seinen Freunden werden und deren Geschichten mindestens so spannend sind wie die des Helden. Sogar Leichen werden wieder lebendig …

Römling studierte Geschichte. Er hat einen Buchverlag gegründet und schrieb Stadtgeschichten und Romane wie Signum (2009) Schattenspieler (2012) und Seitenwechseln (2014). Doch dabei sollte es nicht bleiben. Pandolfo und Mercuria folgten.

Im Moment liebe ich Geschichten um die Wikinger. Ich habe gerade einige Serien im Fernsehen verschlungen und damit kam mir die Geschichte um den Adelssohn Tankred ganz recht. Er schlug einen Bogen für mich aus England nach Deutschland. Für mich sind die Nordmänner immer nur an den Küsten gestrandet. Aber dass sie bis ins Landesinnere, bis nach Trier vorgedrungen waren, ist mir neu. Doch dir großen Flüsse luden ja förmlich dazu ein, sich an dem Reichtum der Städte eine Scheibe abschneiden zu kommen. Die Boote der Dänen waren recht flach und boten sogar die Möglichkeit, dass man sie ein kurzes Stück über Land „trug“. Wieder was gelernt!
Von mir bekommt das Buch 🐭🐭🐭🐭. Und Rubi versucht sich nun selber am Schwert!

 

Tankred

Weihrauch und Schwert

Historienroman von Michael Römling
Band 1
432 Seiten
ROWOHLT Taschenbuch – Verlag
ISBN 9783499008016

Enid Blyton, Geheimnis hinter grünen Hecken

Was fällt dir spontan ein, wenn du Enid Blyton liest? Stimmt, Fünf Freunde oder die Schwarze Sieben. Als Kind habe ich ihre Bücher verschlungen. Kaum hatte ich die Bücher aus der Bücherei geholt, konnte ich sie schon wieder zurücktragen. Aber wer war Enid Blyton eigentlich? Interessiert das die jungen Leser? Mich haben damals nur ihre Bücher, ihre Geschichten fasziniert.

Buch Enid Blyton, Geheimnis hinter grünen Hecken und Rubi, die Maus

Enid Blyton, Geheimnis hinter grünen Hecken

Enid Blyton wird 1897 in London geboren. Sie ist das älteste Kind der Blytons und der Liebling des Vaters Thomas Blyton. Sie entstammt einer musischen Familie, wenn man dem Vater Glauben schenken mag. Er verhätschelt seine Tochter Enid. So behauptet jedenfalls die strenge Mutter, die es lieber sehen würde, wenn Enid sich mehr mit häuslichen Tätigkeiten und Pflichten beschäftigen würde. Die beiden kleinen Brüder sind darüber erhaben und dürfen vor dem Haus toben und Fahrrad fahren, während Enid sich mit abwaschen und Klavier üben plagt. Dabei würde sie doch viel lieber ihre Bücher lesen, mit dem Vater auf Entdeckungstour gehen oder sich Geschichten ausdenken. Das Mädchen hat jedenfalls eine enorme Fantasie. Schon mit vierzehn Jahren verschickt sie ihre Gedichte an die Zeitungen. Aber nur einmal wird ein Gedicht angenommen. Die Mutter lästert darüber, dass das Mädchen ihr gesamtes Taschengeld für Papier und Porto ausgibt.

Als der Vater die Familie für eine andere Frau verlässt, bricht eine Welt für das Mädchen zusammen. Niemandem darf von dieser Schmach erfahren. Einmal im Monat holt der Vater die Kinder ab und dann ist Enids Welt für einen Tag wieder heile. Danach versteckt sie sich wieder in ihrer Fantasiewelt und ihren Büchern. Enid ist ein schlaues Kind und schließt mit einer sehr guten Leistung die Schule ab. Der Vater hätte es gerne, dass sie Musik studiert, doch Enid will Schriftstellerin werden. Doch daraus wird zunächst nichts. 1916 beginnt Enid stattdessen eine Ausbildung zur Fröbel-Lehrerin. Einem Beruf, mit dem sie sich sehr identifizieren kann.

Die Autorin: Maria Regina Kaiser

Maria Regina Kaiser hat sich dieses Mal die englische Kinderbuchautorin Enid Blyton vorgenommen. Ich mag, wie die Autorin diese Biografien schreibt. Romanbiografien sind einfach nicht so langweilig und man hat das Gefühl Enid Blyton nahe zu sein und ihre Ambitionen zu verstehen. Sie beschreibt Enid Blyton als ein stures und fantasievolles Wesen. Wenn ihre Protagonistin sich in etwas verbissen hat, dann bleibt das auch so. Die Bücher von Maria Kaiser lesen sich schnell und sind nicht überladen mit Informationen. Ihre letzten Romanbiografien von Astrid Lindgren und Selma Lagerlöf hatte ich auch begeistert rezensiert.

Rubi und ich geben diesem Buch gerne 🐭🐭🐭🐭 Wir haben uns gut unterhalten gefühlt. Außerdem haben wir etwas über eine Lieblingsautorin meiner Kindheit erfahren. Immer wieder tauchen zu den „alten“ Büchern Rassismusvorwürfe auf, die ich als Kind niemals so gesehen habe. Heute werden sie oft umgeschrieben, verändert um sie Zeitgemäß zu machen. Warum Enid Blyton so geschrieben hat, dass kann man anhand dieser Biografie besser verstehen.

 

Enid Blyton, Geheimnis hinter grünen Hecken

von Maria Regina Kaiser
Romanbiografie
304 Seiten
ISBN 978-3-87800-159-1
aus dem Südverlag

Bücherstapel – Büchermaus 1.23

Oh weih! Wie ist dieser Bücherstapel wieder angewachsen? Zum Geburtstag und Weihnachten sind noch ein paar Bücher dazu gekommen und von den E-Books auf dem Reader ganz zu schweigen.

Bücherstapel im Januar

Mein Bücherstapel im Januar

Ich hoffe mal, dass ich ihn noch schrumpfen kann, den Bücherstapel. Enid Blyton habe ich schon ausgelesen, da fehlt es nur noch an der Rezension. Auch das Buch ganz unten im Stapel wartet nur noch, dass ich die Rezension freigebe. Das Buch Zirkus der Wunder hat mir heute den Tag gerettet. Nur noch wenige Seiten, dann schreibe ich meine Zusammenfassung. Und schon ist der Bücherstapel gar nicht mehr so hoch.

Um Bücher geht es in dem Buch Tankred von Michael Römling. Der Held ist ein kämpfender Bibliothekar, der gegen Normannen und Wikinger kämpfen muss. Es ist der erste Teil einer Trilogie. Das werde ich wohl heute noch anfangen zu lesen!
Der Kerl hat mir zu Weihnachten ein Buch von J.R.R. Tolkien geschenkt. Der Untergang von Numenor:

Eine Geschichte über Elben und Menschen und eine Macht, die böser ist als alles andere. Die große Verführung durch Ringe, die im Geheimen geschmiedet wurden. Die Sehnsucht nach Unsterblichkeit, die in den Untergang führt. Eine Insel aus längst vergangenen Tagen, die zwischen Mittelerde und dem Reich der göttlichen Valar liegt.

»Der Untergang von Númenor« versammelt alle wichtigen Originaltexte Tolkiens, die sich mit dem Zweiten Zeitalter beschäftigen und damit die Vorgeschichte des »Herr der Ringe« erzählen. Die Geschichten rund um Elben, Menschen und die Ringe der Macht bilden den Handlungsrahmen, in dem die gigantische Serienverfilmung angesiedelt ist.

Ich liebe die Bücher von Tolkien und habe einige mehrmals gelesen. Und natürlich habe ich die Filme über die Hobbits, Elben und die Ringe gesehen.

Literatur fürs Klo

Das soll nicht heißen, dass ich das Buch nicht gutheiße, dass mir meine Chefin zum Geburtstag geschenkt hat. Ganz im Gegenteil! Aber da es sich immer nur um kurze Kapitel handelt, kann man sich es mal auf dem Klo gemütlich machen und den Weg am Arsch vorbei studieren. Ja, genau so heißt dieses Buch: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg. Ein Buch für mehr Gelassenheit im Leben. Wer eine Leseprobe haben möchte, dann hier entlang. Ich habe schon hineingeschaut und freue mich schon, entspannter mit der Welt umgehen zu können und meinen Weg zu finden.
Der Clan der Highlanderin ist der dritte Band aus der Serie. Die Highlanderin und Der Weg der Highlanderin habe ich schon gelesen. Ob das nun das letzte Buch über Enja die Highlanderin sein wird? Irgendwie hoffe ich darauf, dass es weitergehen könnte. Du siehst, eigentlich habe ich gar keine Zeit hier eine Zusammenfassung zu schreiben!

In der letzten Zeit habe ich wieder vermehrt Krimis gelesen. Ich hatte lange keine Lust auf Mord und Totschlag. Witzigerweise mag ich aber gerne Krimi-Hörbücher. Da kann ich gut zuhören und abschalten. Ich finde es allerdings immer wieder eine Herausforderung, Hörbücher zu rezensieren. Geht es dir damit auch so? Oder fällt es dir leicht, das Gehörte zusammenzufassen?
Das Todesspiel liegt inzwischen schon viel zu lange in meinem Bücherstapel. Ein Thriller ist doch mal eine nette Abwechslung. Wenn ich mich aus dem Mittelalter und der Wikingerzeit herausgelesen habe, mache ich mich an ein blutiges Unterfangen in der Jetztzeit.

Und wie sehen deine Pläne aus? Ist dein Bücherstapel auch so in die Höhe geschossen? Zum Glück sieht man die Bücher auf dem E-Reader nicht. Aber da finden sich auch noch einige Bonbons.

 

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