Was lese ich im Mai? {Monatsbücher}

Was lese ich im Mai?

Der April war wieder viel zu kurz für meinen Lesemonat. Was lese ich nun im Mai? Ich habe eine kleine Auswahl getroffen, weil ich mir schon denken kann, dass mir das eine oder andere Buch dazwischen kommen wird. Die verlinkten Bücher aus dem April waren wieder eine Versuchung…

Der Mai lädt zum Lesen ein

Sei es auf dem Sofa, auf der Terrasse im Liegestuhl oder in der Hängematte im Garten. Egal wo, abtauchen in die Welt zwischen den Buchseiten, ist überall möglich. Hast du einen besonderen Leseplatz? Einen, auf den du dich schon so richtig freust, weil es ihn nur im Sommer gibt? Ich ja. Tatsächlich lese ich wahnsinnig gerne an der Spree, in einem Biergarten, mit einem kühlen Getränk und meinem Kerl an der Seite.

Das erste Buch, das noch auf eine Rezension drängt, habe ich im April gelesen. Land of Stories (Eine düstere Warnung). Ich schreibe noch ein bisschen daran herum, dann lass ich dich wissen, wie ich es fand. Genauso das Buch Das Erbe der Altendiecks. Auch das ist ausgelesen. Die Worte sind schon fertig als Rezension verpackt. Der Kerl muss noch einmal gegenlesen und dann stelle ich es dir vor.

Das Tor, von Basma Abdel Aziz, liegt gerade neben mir auf dem Sofa. Ein Roman, der mich im Moment etwas fordert. Und darum geht es in dem Science Fiction Roman:

Ein nicht näher benanntes Land im Nahen Osten: Seit der Niederschlagung der Revolution brauchen die Bürger für jede noch so kleine Kleinigkeit in ihrem Leben – sei es die Überweisung zum Arzt oder die Erlaubnis, Brot zu kaufen – die Genehmigung des Staates. Um die zu erhalten, müssen sie sich vor einem riesigen Tor anstellen, das angeblich jeden Tag nur einer gewissen Anzahl an Anträgen stattgibt. In Wirklichkeit aber öffnet sich das Tor niemals, und die Schlange der Menschen, die in der glühenden Hitze warten, wird länger und länger, ihre Verzweiflung immer größer. Und doch will keiner von ihnen die Hoffnung aufgeben, dass das Tor eines Tages aufgehen wird … (Klappentext)

Irgendwie passt es zu unserer gegenwärtigen Situation. Im Moment stehe ich selber mit meinen Gedanken zu diesem Buch vor dem Tor…

Das Buch Eine Prise Marrakesch, von Thea C.Grefe, wollte ich eigentlich schon letzten Monat lesen. Nun lese ich es im Mai. Tatsächlich freue ich mich schon darauf. Dann können sich meine Gedanken vielleicht von dem vorherigen Buch beruhigen.

In einem alten Hotel in Marrakesch treffen vier Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Klara, eine temperamentvolle Hobbyköchin, die für ihr Leben gern Horoskope liest, Karim, ein marokkanischer Geschäftsmann mit großen Träumen und schwer lastenden Sorgen, Charlotte, eine Fotografin, in der ungeahnte Talente schlummern und schließlich Alain, ein begnadeter Koch, der vor seinen Geldproblemen flieht. Sie alle haben guten Grund, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gemeinsam beschließen sie, das Hotel aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Dabei kommen sie nicht nur einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, sondern sie merken auch, dass es nie zu spät ist für die Liebe … (klappentext)

Auf meinem E-Reader liegt schon seit längerer Zeit Der Wal und das Ende der Welt, von John Ironmonger. Dieses Buch scheint genau für die Corona-Zeit gemacht zu sein. Ich hoffe es jedenfalls sehr.

Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.

John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Welt, in der wir leben? Was brauchen wir, um uns aufgehoben zu fühlen? Und was würdest du tun, wenn alles auf dem Spiel steht? (Klappentext)

Vielleicht schaffe ich noch die Brautprinzessin im Mai zu lesen. Auch so ein Buch, das auf meinem E-Reader schlummert. Ich werde sehen, wie weit ich komme.
Hast du dir auch schon Bücher für den Mai zurecht gelegt? Ich freue mich über Rezensionen von den Büchern, die du gelesen hast. Vielleicht ist da ein tolles Buch für meine Wunschliste dabei.

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Viel Zeit zum lesen {Buch des Monats April}

Viel Zeit zum lesen?

Viel Zeit zum Lesen  habe ich im Moment leider nicht. Und trotzdem habe ich ein paar Bücher ausgelesen und auch rezensiert. Aber die Rezension meines Lieblingsbuches, die steht noch aus. Vielleicht schaffe ich die noch heute fertig zu schreiben. Spannend fand ich das Buch Rückkehr nach BirkenauDas sollte in keinem Klassenzimmer fehlen. Und von dem Buch Henry persönlich, habe ich mir die ersten beiden Bände besorgt. Du siehst, meine Bücherstapel ist geschmolzen und wieder aufgestockt worden. Im Moment lese ich ein Buch, das mich nicht ganz so überzeugt. Kannst du Bücher die dich nicht fesseln einfach aus der Hand legen? Ich suche immer nach dem Kick, der mir das Buch näher bringt, was dazu führt, dass ich es doch bis zum Schluss lese, um mich dann zu ärgern.

Was ich lese

Zur Zeit lese ich auf meinem E-Reader Ach Virginia. Ob mich dieses Buch noch fesseln wird,  werde ich demnächst wissen. Die Hauptperson in diesem Buch ist Virginia Woolf. Im Klappentext ist folgendes zu lesen:

Wie kaum eine Frau ihrer Zeit steht Virginia Woolf für das Ringen um Eigenständigkeit, um Raum für sich, um eine unverkennbare Stimme. Ihr Leben war überreich an allem – auch an Düsternissen. Michael Kumpfmüller hat einen sprachmächtigen, kühnen Roman über die letzten zehn Tage ihres Lebens geschrieben.

Im März 1941 gerät die berühmte Schriftstellerin in ihre letzte große Krise: Sie hat soeben ein neues Buch beendet, über das kleine Cottage im Süden Englands, das sie mit ihrem Mann Leonard bewohnt, fliegen deutsche Bomber. Sie führt das Leben einer Gefangenen, die nicht weiß, wie und wohin sie ausbrechen soll – und am Ende entscheidet sie sich für den Fluss. Diese letzten Tage Virginia Woolfs beschwört Michael Kumpfmüller in seinem neuen Roman eindrücklich herauf. Er zeichnet das Bild einer Person, die in Auflösung begriffen scheint und sich auf die Reise in den Innenraum macht, der eine Welt voller Schrecken und eben auch Wunder ist. »Ach, Virginia« ist ein literarisches Porträt auf kleinstem Raum, aber es ist noch mehr – ein leidenschaftliches Plädoyer für das Leben, ein Versuch der Annäherung, an dessen Ende die Erkenntnis steht, dass man nicht alles billigen muss, was man nachvollziehen kann.

Viel Zeit für mehr Lesestoff

Ein anderes Buch schlummert ebenfalls auf meinem E-Reader. So sind zur Zeit Bücher einfach besser zu bekommen… Land of Stories (Eine düstere Warnung), hellt meine eigene düstere Stimmung gerade, vielleicht etwas auf. Fantasie und Märchen habe ich schon immer gerne gelesen. Solche Geschichten lassen mich entspannen. Vielleicht sollte ich es meinem derzeitigen Buch erst einmal vorziehen.

Die ganze Wahrheit über Dornröschen, Schneewittchen & Co: Chris Colfers große internationale Bestsellerserie!
In Alex und Conners drittem Abenteuer im Land der Märchen stoßen sie auf eine jahrhundertealte Botschaft, die von niemand anderem als den Brüdern Grimm persönlich stammt. Dahinter verbirgt sich ein großes Rätsel, das sie lösen müssen, um das Märchenland vor dem Untergang zu bewahren – und das das Leben der Geschwister für immer verändern wird …

Historien gehen auch immer

Das Erbe der Altendiecks, liegt hier als gedrucktes Exemplar. Hostorische Geschichten und Romane lassen mich auch immer wieder abschalten. In vergangene Zeiten Reisen, ist immer schon ein Traum von mir gewesen. Geht es dir auch immer so, dass du gerne mal Mäuschen spielen willst, um zu schauen, wie es in der Vergangenheit ausgesehen hat? Ich glaube, die Uhrmacher-Saga hat da ausreichend Potential.

Bremen im 18. Jahrhundert: Die Altendiecks sind eine der angesehensten Handwerksfamilien der Stadt. In ihrer Werkstatt entstehen kunstvolle Uhren für Ratsherren, Kaufleute und Seekapitäne. Doch nicht einmal Uhrmacher können den Lauf der Zeit aufhalten – oder die Katastrophen, die sie mit sich bringt. Johann Altendieck wird die Familie beinahe in den Abgrund stürzen, seine Tochter Gesche wird grausame Entscheidungen treffen müssen, sein Enkel Nicolaus wird einen Krieg erleben, der den ganzen Kontinent zerreißt. In diesen dunklen Zeiten können sie nur eins tun: sich an dem festhalten, was bleibt. Liebe. Hoffnung. Und die Familie.
Ein beeindruckender historischer Roman, der fast hundert Jahre Geschichte einer norddeutschen Uhrmacher-Dynastie erzählt.

Noch mehr Historie

Noch ein weiterer Historienroman liegt auf meinem Tisch. Eine Prise Marrakesch von Thea C. Grefe. Mit 448 Seiten auch nicht wenig Geschichte, wird es mich hoffentlich auch verzaubern. Der Klappentext wirkt jedenfalls schon mal auf mich sehr bezaubernd. „Thea C. Grefe hat ihre Zeit schon immer am liebsten auf Reisen verbracht, entweder im Kopf, wenn sie sich von Büchern in eine fremde Welt entführen lässt, oder ganz real, auf einem ihrer vielen Trips nach Nordafrika und darüber hinaus,…“

In einem alten Hotel in Marrakesch treffen vier Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Klara, eine temperamentvolle Hobbyköchin, die für ihr Leben gern Horoskope liest, Karim, ein marokkanischer Geschäftsmann mit großen Träumen und schwer lastenden Sorgen, Charlotte, eine Fotografin, in der ungeahnte Talente schlummern und schließlich Alain, ein begnadeter Koch, der vor seinen Geldproblemen flieht. Sie alle haben guten Grund, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gemeinsam beschließen sie, das Hotel aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Dabei kommen sie nicht nur einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, sondern sie merken auch, dass es nie zu spät ist für die Liebe …

Sollte ich dieses Buch allen anderen bevorzugen? Was meinst du? Mit welchen Büchern versuchst du dich abzulenken? Ich freue mich, wenn du wieder bei meinem Monatsbüchern mitmachst. Noch eine Bücherlinkparty, findest du bei Monerl ihren Monathighlights

 

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Bücher für den Februar

Was? Schon Februar?

Was habe ich denn wieder nicht mitbekommen? Die Lesezeit im letzen Monat war einfach zu knapp. Das möchte ich im Februar anders machen. Also, ich hoffe es anders machen zu können. Im Moment stecke ich noch in „die Geschichte der Bienen“ Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es sein kann, ohne Bienen zu sein. Aber wir arbeiten ja direkt darauf hin, mit unseren Monokulturen und Pestiziden. Demnächst aber mehr dazu.
„Das wunderbare Wollparadies“, steht auch noch auf dem Plan. Ich denke, dass es eine leichte Literatur ist, die schnell gelesen werden kann, wenn man sich die Zeit nimmt. Das ist bei der Theaterlektüre von Martin Schörle etwas anders. Ich habe schon hineingelesen und feststellen müssen, dass man sich dafür einiges an Ruhe gönnen muss, um es voll und ganz zu genießen. Wenn es dich interessiert, dann schau einfach mal in den online Buchhandlungen vorbei, da kann man in das Buch hineinlesen.

Dann habe ich mir noch „Piccola Sicilia“ herausgelegt. 624 Seiten stark. Drei Frauen, drei Kulturen und eine Liebe, die alle Grenzen überwindet, so die Beschreibung auf der Verlagsseite. Ich freue mich auf dieses Buch. Für dieses Buch habe ich übrigens nichts bezahlt! Ich habe es in einem öffentlichen Bücherregal gefunden. In einem neuen Café, das hier bei uns um die Ecke aufgemacht hat, steht nämlich ein Regal zum Büchertauschen. Man nimmt eins mit und stellt dafür ein anderes hinein.

Andrea, die Zitronenfalterin, hat diesen Monat ein prima Monatsmotto. Da werde ich doch glatt mal schauen, ob sich nicht eines meiner Märchenbücher hier her auf den Blog verirrt. Hatte ich dir nicht schon einmal erzählt, dass ich Märchen sehr gerne gelesen habe? Ich lese sie noch immer gerne, wenn ich sie in die Hände bekomme.

Du hast nun gesehen, welche Bücher ich mir in diesem Monat vorgenommen habe. Hast du auch einen Plan? Ich würde mich freuen, wenn du deine gelesenen Bücher bei mir verlinken würdest. Tatsächlich bekommt man eine Menge tolle Rezensionen zu lesen. Letzten Monat haben sich interessante Bücher und Lesende zusammengefunden.