Meine Herbstbücher im Oktober

Es wird hoffentlich wirklich bald Herbst, Zeit für meine Herbstbücher im Oktober. Denn dann kann ich mich auf meinem Sofa einmummeln und reichlich schmökern. Mein Bücherturm ist nicht kleiner geworden. Eher im Gegenteil. Er ist auf vier neue Bücher angewachsen. Im Moment lese ich aber noch Die MittagsfrauSchon eine Weile schiebe ich dieses Buch vor mir her. Ich denke so manches Buch wartet aber geduldig, bis seine Zeit gekommen ist.
Außerdem habe ich die ersten vier Kapitel in dem Buch Berlin, Hauptstadt des Verbrechens von Nathalie  Boegel gelesen. Auch das werde ich schnellstens gelesen haben.

Der Herbstbücher-Stapel:

Ich warte auf das Buch von Judith Hoersch, Juno und die Reise zu den Wundern. Die Autorin ist Schauspielerin, Sängerin und Autorin. Sie reist gerne mit dem Rucksack auf dem Rücken durch die Welt. Einige von euch werden sie aus verschiedenen Fernsehsendungen kennen.

Juno ist ein ungewöhnliches Mädchen, sie ist schüchtern und wäre am liebsten eine Nixe. Sie träumt sich durch ihre Kindheit und fühlt sich einsam und unverstanden. Als junge Frau zieht Juno in die schielende Stadt und lernt dort den kauzigen Goldschmied Mr. James kennen. Er wird Lehrmeister und Freund zugleich und ermahnt sie, ihr Leben nicht bloß zu verträumen, sondern mutiger zu sein, damit die Wunder sie finden können. Also bricht sie auf zu einer magischen Reise rund um den Globus und findet den Weg zu sich selbst.

Das nächste Herbstbuch, das noch unterwegs ist, heißt Das Buch eines Sommers, von Ben Kast. Der Autor hat Psychologie und Biologie studiert. Er begann seine journalistische Kariere bei GEO, Nature und dem Tagesspiegel. Inzwischen ist er ein freier Autor und hat sich schon einige Preise eingeheimst. Ich bin sehr gespannt auf seinen Roman:

Im Sommer seines Lebens hat Nicolas einen Traum. Er will Schriftsteller werden wie sein Onkel. Dann kommt das Leben dazwischen und die Firma seines Vaters, Verantwortung, Termine und lauter Zwänge. Als sein Onkel stirbt, verliert Nicolas den einzigen Menschen, der an ihn geglaubt hat. Doch überraschend findet er am unwahrscheinlichsten Ort den Schlüssel, der ihm hilft, zu dem zu werden, der er wirklich ist.

Ich versuche mich mal wieder an einer Biografie

Eine Biografie, geschrieben von Maria Regina Kaiser über Selma Lagerlöf „Die Liebe und der Traum vom Fliegen“ Maria Regina Kaiser schreibt wohl sehr einfühlsam und bringt einem die mutige und bescheidene Schwedin näher. Ich bin wirklich sehr gespannt. Biografien sind ja nicht immer mein Ding. Aber in diesem Fall, soll es eine Romanbiografie sein.

Viele kennen sie als Autorin von „Nils Holgersson“ – aber wer weiß schon, dass Selma Lagerlöf als erste Frau den Nobelpreis für Literatur erhielt, dass sie sich für das Frauenwahlrecht einsetzte, leidenschaftliche Pazifistin war und sich nicht zuletzt durch ihre eigene Lebensweise ausgesprochen unkonventionell für ihre Zeit gab? 

Ab in die Vergangenheit

Ich liebe ja bekanntlich Bücher aus der Vergangenheit. Mit dem Buch von Isabella Hammad hoffe ich einen Glücksgriff gemacht zu haben. Der Klappentext hat mich auf jeden Fall sofort gehabt. Auch die Aufmachung des Buches hat mich gleich gereizt. Auf dem Umschlag sieht man so etwas wie eine Blumentapete. Mit Stecknadeln sind  Briefmarken und der Titel des Buches daran geheftet. Der Fremde aus Paris 

Montpellier, zu Beginn des Ersten Weltkriegs: Als der junge Palästinenser Midhat von Bord eines Dampfers aus Alexandria geht, ist das für ihn der Aufbruch in eine strahlende Zukunft. Begierig wirft er sich in sein Medizinstudium, saugt die französische Kultur auf, verliebt sich in die emanzipierte Jeannette. Doch in den vom Krieg aufgeschreckten bürgerlichen Salons bleibt Midhat ein Fremder – und muss lernen, wie zerbrechlich alles ist: aus Freunden werden Feinde, aus Liebe wird Verrat. Er flüchtet sich in das exzessive Treiben in Paris und von dort zurück in die strenge väterliche Obhut nach Palästina. Doch auch aus seiner Heimat ist im Streben um Unabhängigkeit mittlerweile ein Pulverfass geworden…

Ich für meinen Teil, habe  ich genug Seiten für die Herbstbücher im Oktober zum Lesen ausgegraben. Wenn ich nicht aufpasse, dann ist der Oktober schnell vorbei und ich habe meine Bücher wieder nicht fertig. So ging es mir zumindest im letzten Monat…. Schwupps war der September herum.

Auch in diesem Monat sammel ich wieder deine Vorschläge. Die Linkparty ist somit wieder eröffnet. Im September waren auch wieder so feine Rezensionen dabei. Da kann man seinen Bücherstapel überhaupt nicht abbauen. 😉 Auch bei Monerl kann man wieder seine Topps und Flopps verlinken

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Lesefutter für den September

Schwupps, schon ist wieder September und ich brauche neues Lesefutter. Ich kann gar nicht so schnell lesen, wie der Monat schon wieder vorbei ist. Dabei hatte ich aber auch schon immer die Angewohnheit, mir ausgerechnet die dicken Bücher herauszusuchen. Schon als Schulkind, habe ich mir immer nur dicke Bücher aus der Bücherei mit nach Hause geschleppt. Ich brauchte immer viel Lesestoff. Dünne Bücher scheinen mich nicht glücklich zu machen.

So, dann schauen wir mal, welches Lesefutter ich mir für den September vorgenommen habe. Da wäre zum einen: Das Buch Ana von Sue Monk Kidd. Ja ich weiß, das liegt jetzt schon zum dritten mal auf meinem Stapel. Ich habe es aber tatsächlich schon angefangen zu lesen. Es macht schon auf den ersten Seiten Spaß. Ich bin gespannt, wie Ana zu der Ehefrau Jesus wird und welchen Einfluss sie so auf die Geschichte hatte. Es ist eine fiktive Geschichte. Aber was wäre wenn, ist schon immer sehr interessant.

Ein anderes tolles Buch wartet auf seine Rezension. Die werde ich dir in den nächsten Tagen liefern. Kinder ihrer Zeit von Claire Winter spielt in Berlin, nach dem zweiten Weltkrieg, bevor die Mauer die Stadt in zwei Teile spaltete und Familien und Freunde trennte. Hauptpersonen in der spannenden Geschichte sind ein Zwillingspärchen, die auf der Flucht aus Ostpreußen voneinander getrennt und in den verschiedenen Systemen groß wurden. Erst 12 Jahre nach ihrer Trennung finden sie sich wieder. Ein tolles Buch. Nicht nur, weil es um meine Stadt geht!

 

Was noch liegen geblieben ist

Die Mittagsfrauen von Julia Franck! Immer noch liegt es auf meinem Stapel ganz oben. Dabei hätte es prima zu dem Buch von Claire Winter gepasst. Es spielt nämlich 1945. In Vorpommern lässt Helene ihren siebenjährigen Sohn alleine auf dem Bahnsteig zurück. Dabei hat sie es geschafft ihn über die schwierigen Kriegsjahre zu bringen. Julia Franck erzählt in ihrem Familienroman von der faszinierenden Frau.
Wie gesagt, dieses Buch liegt hier schon eine Weile. Jedesmal, wenn ich den Klappentext lese, ärgere ich mich, dass ich es noch nicht gelesen habe. Es wird wirklich Zeit!

Du weißt schon, dass ich für Bücher aus dem alten Berlin schwärme? Ich mag es, durch Geschichten meine Stadt besser kennen zu lernen. Also verstehe mich nicht falsch, ich bin hier geboren und aufgewachsen, aber durch diese Bücher entdecke ich immer Neues. So habe ich mir das Buch Berlin Hauptstadt des Verbrechens von Nathalie Boegel besorgt. Es spielt in den 1920er Jahren auf den Straßen Berlins. Es geht um einen Massenmörder, um Betrüger und anderen Kriminellen. Ein kuchensüchtiger Kommissar löst fast 300 Mordfälle. Das verspricht doch einige spannende Seiten, die ich als Lesefutter im September verputzen darf.

Noch mehr Tipps gefällig?

  • Bei Astrid und Silvia von Leckere Kekse stehen wieder tolle Bücher aus Independent Verlagen auf der Liste. Alle hören sich so lesenswert an, dass ich versucht bin nach dem einen oder anderen Lesefutter zu greifen. Schau einfach mal vorbei.
  • Die Frankfurter Buchmesse, wird für mich dieses Jahr auch zu erreichen sein.
  • Vielleicht magst du ja auch wieder mitmachen, bei meiner Linkparty. Ich würde mich sehr freuen. Letzten Monat haben sich wieder ein paar tolle Buchtipps versammelt.
  • Bei Monerls bunter Welt findet auch eine Linkparty statt

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Bücher, die ich im August lesen möchte

Bücher, die ich im August lesen möchte

Ach du liebes bisschen, jetzt haben wir ja schon August und mein Plan vom letzten Monat ist mal wieder nicht aufgegangen. Sylvia macht üblicherweise keine Pläne, vielleicht sollte ich auch aufhören, mir etwas vor zu nehmen. Doch die Freude auf die Bücher ist immer ein wenig wie Weihnachten.

Meine neue Assistentin Rubi von Karminrot, will mir helfen meine Bücher vorzustellen. Sie ist eine lesebegeisterte Maus. Ihre Cousine Karminchen, hilft mir schon länger bei meinem Blog Karminrot. Wollen wir mal abwarten, was sie demnächst vorstellen wird. Wahrscheinlich siehst du sie mehr bei Instagram.

Nun zu meinem Bücherstapel im August. Ich habe Die Mittagsfrauen von Julia Franck noch nicht einmal angefangen. Aber das Buch grinst mich immer noch an. Der Klappentext hatte mir schon vor Jahren, in dem Antiquariat gefallen, weshalb ich es endlich lesen möchte.

1945. Flucht aus Stettin in Richtung Westen. Ein kleiner Bahnhof irgendwo in Vorpommern. Helene hat ihren siebenjährigen Sohn durch die schweren Kriegsjahre gebracht. Nun, wo alles überstanden, alles möglich scheint, lässt sie ihn allein am Bahnsteig zurück und kehrt nie wieder.
Julia Franck erzählt das Leben einer Frau in einer dramatischen Zeit – und schafft zugleich einen großen Familienroman und ein eindringliches Zeitepos. (Fischer-Verlag Klappentext)

Zwischendurch mal ein Kinderbuch

Etwas, das ich eigentlich gar nicht mag ist, wenn mir Autoren einfach ihre Bücher zusenden. Im Juli hatte ich plötzlich eine Karte vom Paketdienst im Briefkasten und ich konnte mir nicht erklären, was das sein könnte. Neugierig war ich schon. Noch in der Postfiliale habe ich das Päckchen aufgemacht. Heraus kam ein hübsch gemaltes Kinderbuch. Dabei lag ein netter Brief. Vielleicht war es der Brief, der mir gefallen hat. Vielleicht war es aber (und das glaube ich mehr!), die gut geschriebene Geschichte. Man soll es nicht glauben, aber ich habe es noch nicht zu Ende gelesen. Was macht der Weihnachtsmann im Sommer von Kerstin Kaibel aus dem Westkreuzverlag

Sommerferien in Himmelpfort? Darauf hat Bodo gar keine Lust. Das ändert sich schnell, als er Mia kennenlernt, die lauter pfeifen kann als er und eine geheime Insel kennt. Außerdem gehen dort rätselhafte Dinge vor sich. Kann man Schokoladenkuchen wirklich zaubern und auf einem Feuerwerk durch die Luft fliegen? Doch plötzlich haben Bodo und Mia ganz andere Sorgen: Das Leben ihrer Freunde, der Wölfe, ist in Gefahr! Jetzt kann nur noch der Weihnachtsmann helfen. Und der wohnt zum Glück ausgerechnet in Himmelpfort.

Eine Liebesgeschichte

Liebesgeschichten habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es wird wohl mal wieder Zeit etwas für’s Herz heraus zu suchen. In diesem Fall habe ich mir das Buch Mit dir für alle Zeit von Lisa Grunwald auf den Bücherstapel für August gelegt. Der Klappentext mutet etwas magisch an. Vielleicht ist es aber auch genau das richtige Buch, um mich aus meiner Lesestarre heraus zu holen. 512 Seiten sollten doch nicht zu viel sein 😉

New York, Fünfter Dezember 1937: Weichenmechaniker Joe geht nach Feierabend durch die Grand Central Station – und verliebt sich auf den ersten Blick. In Nora, eine sehr hübsche, doch seltsam altmodisch gekleidete Frau, die verloren unter der berühmten goldenen Uhr steht. Nach einem wundervollen Abend verschwindet sie jedoch spurlos. Und als Joe am nächsten Tag ihre Nummer wählt, informiert ihn ein Mann mit kühler Stimme, dass er Nora nicht sprechen könne: Sie sei vor zwölf Jahren bei einem Zugunglück gestorben.

Nora geht Joe jedoch nicht mehr aus dem Kopf. Und am fünften Dezember 1938 steht sie plötzlich wieder vor ihm, unter der goldenen Uhr der Grand Central Station. Hier ist sie gestorben. Und jedes Jahr kehrt sie für einen Tag zurück. Ihre Liebe hat keine Chance – und dennoch wartet Joe fortan Jahr für Jahr auf sie. Gemeinsam suchen sie einen Weg, das Unmögliche zu schaffen: dass Nora für immer bei ihm bleiben kann. (Klappentext von der Verlagsseite Harper Collins)

Noch mehr für das Herz im Bücher August

Schon letzten Monat hatte ich dieses Buch auf dem Regal liegen. Was auch immer mich von den 576 Seiten ferngehalten hat, diesen Monat werde ich es bestimmt lesen. Denn auch hier ist der Klappentext sehr vielversprechend. Ich sollte mir vielleicht wieder einfache Strickprojekte anschaffen, dann kann ich wieder mehr nebenbei lesen. Das Buch Ana von Sue Monk Kidd, die schon Die Bienenhüterin geschrieben hat, scheint hier einen weiteren gelungenen Roman produziert zu haben. Es ist schon der vierte Roman dieser Schriftstellerin. Der Klappentext stammt von der Verlagsseite.

Mein Name ist Ana. Ich war die Frau von Jesus aus Nazareth.

So beginnt der lange erwartete neue Roman von Bestsellerautorin Sue Monk Kidd. Es ist die fiktive Lebensgeschichte von Ana, der Gefährtin Jesu. Die Erzählung setzt im Jahr 16 nach Christus ein, im von den Römern besetzten Galiläa. Dort wächst Ana in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf. Sie ist ein kluges Mädchen mit rebellischem Geist und messerscharfem Verstand. Ana lernt Lesen und Schreiben, studiert die Thora und beginnt heimlich die Geschichten der vergessenen Frauen der Heiligen Schrift aufzuzeichnen: Eva, Sarah, Rebecca, Rachel und Ruth. Als Ana vierzehn ist, soll sie an einen alten Witwer verheiratet werden, doch sie lernt auf dem Markt einen jungen Mann mit dunklen Locken und einer großen Sehnsucht in den Augen kennen, der ihre wahre Bestimmung wird.

Die Menge an Seiten sollte auf jeden Fall für den Monat August reichen. Ich übernehme mich wahrscheinlich wieder. denn immer wieder rutschen doch noch ein paar Bücher dazwischen. Wir werde sehen. Jetzt setze ich mich mich mit Rubi in die Sonne und genieße ein paar Seiten, der vorgestellten Bücher. Rezensionen möchte ich auch noch schreiben. Hast du auch wieder einen Plan? Oder siehst du es wie Sylvia, abwartend, was dir in die Hände fällt? Wie auch immer, würde ich mich sehr freuen, wenn du wieder bei meiner Büchersammelparty mitmachen würdest.Bei Monerl gibt es dazu auch eine Linkparty

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Meine Bücherauswahl im Juni

Meine Bücherauswahl im Juni ist abgeschlossen

Hast du auch schon eine Bücherauswahl für den Juni getroffen? Oder lässt du dich spontan leiten und schnappst dir das nächste Buch, das dir zwischen die Finger gerät? Auch wenn ich einen Plan habe, an den letzten Monatsbüchern kannst du erkennen, dass der Plan nicht unbedingt stabil ist. Auch spielt ja das Leben 1.0 auch eine Rolle. Denn weiß man immer, welcher Stolperstein da wieder im Weg liegt? Ob noch mehr Bücher dazu kommen, das weiß ich noch nicht. Der Juni ist am Ende doch wieder entweder zu lang, oder viel zu kurz.

Na lass mal sehen, welche Bücherauswahl ich mir für den Juni zurecht gelegt habe. Letzten Monat lag noch Die Brautprinzessin auf dem Stapel. Ich habe sie auch angefangen zu lesen. Ich denke, dass ich sie ziemlich schnell durchlesen werde.

Märchen

»Die Brautprinzessin«, erzählt die Geschichte der wunderschönen Butterblume und des Stalljungen Westley, der unsterblich in sie verliebt ist. Die Erzählung von der Bedrohung ihrer Liebe durch Prinz Humperdinck, seine Ritter und Spione ist aber nur eine Geschichte in einem atemberaubenden Spiel von Kürzungen und raunenden Kommentaren.

Belletristik

Daisy Jones and The Six, ist ein Roman von Taylor Jenkins Reid. Auch hier hat mich der Klappentext angesprochen. Und vielleicht auch ein bisschen das Cover. Es erinnert an die 70er Jahre, an Musik und Flowerpower.

Daisy Jones, jung, schön, von ihren Eltern vernachlässigt, hat eine klare Stimme und einen starken Willen: Sie möchte mit ihren eigenen Songs auf der Bühne stehen. Als sie zum ersten Mal gemeinsam mit THE SIX auftritt, ist das Publikum elektrisiert von ihr und Billy, dem Leadsänger der Band. Die beiden zusammen sind nicht nur auf der Bühne explosiv und führen die Band zu ihrem größten Erfolg, auch Backstage sprühen die Funken …

Krimi

Ich liebe Berlin-Krimis. Da passt natürlich Eisenblut von Axel Simon hervorragend in mein Beuteschema. Schon die Beschreibung, liest sich einfach prima. Ich habe auch schon ein wenig in das Hörbuch hineingelauscht, das ist aber gekürzt vorgelesen, weshalb ich mich um das Buch bemüht habe, das ich viel lieber komplett lesen möchte. Aber lies selbst, weshalb ich diesen Krimi zu meiner Bücherauswahl Juni gelegt habe.

Der große Auftakt der historischen Kriminalserie um den Ermittler Gabriel Landow im Berlin des Deutschen Kaiserreichs vereint Zeitkolorit, Atmosphäre und Spannung. Kleine Seitensprung-Schnüffeleien sind der Alltag seiner schlecht laufenden Detektei im miesen Berlin-Kreuzberg im Jahr 1888: Gabriel Landow, schwarzes Schaf seiner ostpreußischen Getreidejunker-Familie, fällt der Erfolg nicht gerade in den Schoß. Aber dann fällt ihm ein Observierter direkt vor die Füße: Aus nachtschwarzem Himmel mitten aufs Sperrgebiet am Tempelhofer Feld. Wahrscheinlich wurde der aus dem Korb eines Militärballons gestoßen. Nur ein kleiner Ministerialbeamter, der allerdings mit einem geheimen Marineprojekt zu tun hatte. Und immerhin der dritte Tote dieser Art in letzter Zeit mit einem Buch der Gebrüder Grimm in der Hand.

Aber weshalb die Regierung ausgerechnet Landow mit der Aufklärung betraut, ist auch ihm ein Rätsel. Genauso wie der Brandanschlag auf ihn kurz darauf. Wer sollte am Tod eines kleinen Ermittlers interessiert sein? Wo doch ganz Berlin, ach was, ganz Europa, nur gebannt auf das Sterben des todkranken Kaisers wartet, das einige aus ganz eigenen Motiven herbeisehnen.

Und Thriller

Dann habe ich einen Thriller am Start. Das Netz von Lilja Sigurðardóttir. Brauche ich wirklich so viel Spannung? Ich werde sehen. In letzter Zeit findet ja der eine oder andere Krimi seinen Platz in meiner Bücherauswahl. Der Klappentext des isländischen Thrillers liest sich jedenfalls sehr spannend. Und wenn ich „Blut geleckt“ habe, stehen noch zwei weitere Bücher aus der Serie irgendwann zur Verfügung.

Wer ist die attraktive Frau, die regelmäßig den Zoll am Flughafen von Reykjavík passiert? Je aufmerksamer der Zollbeamte Bragi sie beobachtet, desto sicherer ist er sich: Diese Frau hat etwas zu verbergen. Die junge Mutter Sonja hat bei einer schmutzigen Scheidung das Sorgerecht für ihren Sohn verloren. Sie setzt alles daran, ihn zurückzubekommen, kann sich aber nicht mal einen Anwalt leisten. Verzweifelt lässt sie sich darauf ein, Kokain nach Island zu schmuggeln. Nur ein paarmal, sagt sie sich. Agla, einst eine hochrangige Bankerin, hat ganz andere Probleme: Sie muss sich nach dem isländischen Finanzcrash unbequeme Fragen zu ihrer Rolle in einigen dubiosen Deals gefallen lassen. Kein Grund, nervös zu werden – denkt sie.

Als sich Bragis, Sonjas und Aglas Wege kreuzen, entspinnt sich ein komplexes Netz der Kriminalität. Und bei jedem Versuch, sich daraus zu befreien, verstricken sie sich nur noch tiefer …

Ich denke, vier Bücher sollten für den Juni reichen. Aber wie gesagt, man weiß ja nie, was einem das Leben oder der Buchhandel noch so bringt. Ich würde mich wieder freuen, wenn du bei meiner Linkparty dabei bist. Im Mai fanden sich wieder tolle Empfehlungen bei den Maibüchern.
Vielleicht liest du ja auch ein Buch von meiner Auswahl und wir könnten uns darüber austauschen. Nicht immer lesen Zwei das gleiche. Diese Erfahrung habe ich schon oft mit meinem Kerl gemacht. Während ich in totale Begeisterungsstürme ausbreche, sitzt er da und verzieht keine Mine. Kennst du das auch?

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Was lese ich im Mai? {Monatsbücher}

Was lese ich im Mai?

Der April war wieder viel zu kurz für meinen Lesemonat. Was lese ich nun im Mai? Ich habe eine kleine Auswahl getroffen, weil ich mir schon denken kann, dass mir das eine oder andere Buch dazwischen kommen wird. Die verlinkten Bücher aus dem April waren wieder eine Versuchung…

Der Mai lädt zum Lesen ein

Sei es auf dem Sofa, auf der Terrasse im Liegestuhl oder in der Hängematte im Garten. Egal wo, abtauchen in die Welt zwischen den Buchseiten, ist überall möglich. Hast du einen besonderen Leseplatz? Einen, auf den du dich schon so richtig freust, weil es ihn nur im Sommer gibt? Ich ja. Tatsächlich lese ich wahnsinnig gerne an der Spree, in einem Biergarten, mit einem kühlen Getränk und meinem Kerl an der Seite.

Das erste Buch, das noch auf eine Rezension drängt, habe ich im April gelesen. Land of Stories (Eine düstere Warnung). Ich schreibe noch ein bisschen daran herum, dann lass ich dich wissen, wie ich es fand. Genauso das Buch Das Erbe der Altendiecks. Auch das ist ausgelesen. Die Worte sind schon fertig als Rezension verpackt. Der Kerl muss noch einmal gegenlesen und dann stelle ich es dir vor.

Das Tor, von Basma Abdel Aziz, liegt gerade neben mir auf dem Sofa. Ein Roman, der mich im Moment etwas fordert. Und darum geht es in dem Science Fiction Roman:

Ein nicht näher benanntes Land im Nahen Osten: Seit der Niederschlagung der Revolution brauchen die Bürger für jede noch so kleine Kleinigkeit in ihrem Leben – sei es die Überweisung zum Arzt oder die Erlaubnis, Brot zu kaufen – die Genehmigung des Staates. Um die zu erhalten, müssen sie sich vor einem riesigen Tor anstellen, das angeblich jeden Tag nur einer gewissen Anzahl an Anträgen stattgibt. In Wirklichkeit aber öffnet sich das Tor niemals, und die Schlange der Menschen, die in der glühenden Hitze warten, wird länger und länger, ihre Verzweiflung immer größer. Und doch will keiner von ihnen die Hoffnung aufgeben, dass das Tor eines Tages aufgehen wird … (Klappentext)

Irgendwie passt es zu unserer gegenwärtigen Situation. Im Moment stehe ich selber mit meinen Gedanken zu diesem Buch vor dem Tor…

Das Buch Eine Prise Marrakesch, von Thea C.Grefe, wollte ich eigentlich schon letzten Monat lesen. Nun lese ich es im Mai. Tatsächlich freue ich mich schon darauf. Dann können sich meine Gedanken vielleicht von dem vorherigen Buch beruhigen.

In einem alten Hotel in Marrakesch treffen vier Menschen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Klara, eine temperamentvolle Hobbyköchin, die für ihr Leben gern Horoskope liest, Karim, ein marokkanischer Geschäftsmann mit großen Träumen und schwer lastenden Sorgen, Charlotte, eine Fotografin, in der ungeahnte Talente schlummern und schließlich Alain, ein begnadeter Koch, der vor seinen Geldproblemen flieht. Sie alle haben guten Grund, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Gemeinsam beschließen sie, das Hotel aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. Dabei kommen sie nicht nur einem lang gehüteten Geheimnis auf die Spur, sondern sie merken auch, dass es nie zu spät ist für die Liebe … (klappentext)

Auf meinem E-Reader liegt schon seit längerer Zeit Der Wal und das Ende der Welt, von John Ironmonger. Dieses Buch scheint genau für die Corona-Zeit gemacht zu sein. Ich hoffe es jedenfalls sehr.

Erst wird ein junger Mann angespült, und dann strandet der Wal. Die dreihundertsieben Bewohner des Fischerdorfs St. Piran spüren sofort: Hier beginnt etwas Sonderbares. Doch keiner ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. So wie das ganze Land. Und vielleicht die ganze Welt. Weil alles mit allem zusammenhängt.

John Ironmonger erzählt eine mitreißende Geschichte über das, was uns als Menschheit zusammenhält. Und stellt die wichtigen Fragen: Wissen wir genug über die Welt, in der wir leben? Was brauchen wir, um uns aufgehoben zu fühlen? Und was würdest du tun, wenn alles auf dem Spiel steht? (Klappentext)

Vielleicht schaffe ich noch die Brautprinzessin im Mai zu lesen. Auch so ein Buch, das auf meinem E-Reader schlummert. Ich werde sehen, wie weit ich komme.
Hast du dir auch schon Bücher für den Mai zurecht gelegt? Ich freue mich über Rezensionen von den Büchern, die du gelesen hast. Vielleicht ist da ein tolles Buch für meine Wunschliste dabei.

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