von Andrea Karminrot | Sep. 1, 2021 | Historie, Krimi, Rezension, Roman |
Es war die Große Flut, die den Mississippi in ein riesiges Meer verwandelte. Doch die meisten Menschen können sich an die Katastrophe von 1927 kaum noch erinnern. 70.000 km² wurde überschwemmt. Die Dämme brachen und viele Menschen verloren ihr Leben und oder ihr Land.

Zur gleichen Zeit war der Alkohol verboten. Die Prohibition lies illegale Schnapsbrennereien aus dem Boden wachsen. Wenn die Schnapsbrenner sich nicht selber zu Tode soffen, dann wurden sie von den Beamten, die sie nicht bestochen hatten, gefangen genommen und ihre Destillen vernichtet.
Doch es gab auch einige, die waren gut. Sie blieben still und leise und brannten den besten Whiskey weit und breit. Zu diesen Leisen gehörte auch Dixie Clay, die junge Frau von Jesse, der wie sein Dandy überall bekannt war. Jesse gehörte auch zu den Leisen. Er kannte jeden und brachte den guten Whiskey unter die Leute. Der Mississippi floss nicht weit von ihrem gut im Wald verstecken Dogtrot-Haus und ihrer Destille vorbei.

Der Mississippi stieg immer weiter und bedrohte auch die Existenz Dixie Clay und Jesse. Nicht nur der Fluss bedroht das kinderlose Paar. Zwei Prohibitionsagenten haben die Brennerei ausfindig gemacht. Jesse lässt die Beiden aber verschwinden. Tage später taucht ein Mann bei Dixie Clay auf und bittet die junge Frau darum, sich um ein Baby zu kümmern, dass keine Eltern mehr hat. Erst argwöhnisch, übernimmt die junge Frau dieses Aufgabe und innerhalb weniger Tage würde sie das Baby nie wieder hergeben. Hätte sie bloß gewusst, dass der Mann, der ihr das Baby gab, ebenfalls ein Agent der Prohibition war. Wäre dann alles anders gekommen?
Die Stadt Hobnob am Mississippi
Dieser Roman versucht sich an die Fakten zu halten, doch die Stadt Hobnob und ihre Bewohner, sind rein der Fantasie der Schriftsteller entsprungen. Das der Mississippi damals zu einem Meer wurde und riesige Flächen überflutete, ist Fakt. Auch, dass die (echte Stadt Greenville damals Einiges abbekam ist wahr.
Doch haben sie einen Roman geschrieben, der den Leser fesselt und ihn erst wieder loslässt, wenn die letzte Seite umgeblättert ist. Dixie Clay ist eine hübsche junge Frau, die in eine Rolle geschoben wird, die sie sich niemals so vorgestellt hätte. Erst scheint einem auch Jesse, ihr Ehemann sympathisch. Genauso wie er die Bevölkerung der nahegelegenen Stadt in seinen Bann zieht, bezaubert er den Leser. Die Bedrohung des Mississippi ist so fein beschrieben, als stände man selber auf dem Deich und hofft, dass der selbige keinesfalls bricht.
Die Autoren haben eine wunderbare Art, den Leser auf ihre Reise zum Mississippi, der zu einem riesigen Meer mutieren wird, mitzunehmen. Ihr wortgewandter Roman hat mich absolut begeistert. Sie haben eine besondere Geschichte gesponnen. Ich hoffe sehr, dass das nicht ihr letztes Buch gewesen ist!
Ein Song von Randy Newman erinnert an die Flut von damals.
Verlinkt mit den August-Büchern und bei Monerl’s Welt
Das Meer von Mississippi
von Beth Ann Fennelly, Tom Franklin
Aus dem Amerikanischen von Eva Bonné
Heyne Verlag
Originaltitel: The Tilted World
Originalverlag: William Morrow
384 Seiten
ISBN: 978-3-453-27285-9
von Andrea Karminrot | Juni 11, 2021 | Buch des Monats, Rezension, Roman |
So wie du mich kennst… kennt man seine eigene Schwester wirklich so gut? Karla und ihre Schwester Marie sind sich immer schon ganz nah gewesen. Sie haben alles geteilt, in einem Zimmer geschlafen, kleine und große Abenteuer erlebt und wussten immer, wie die Schwester tickte. Sie wurden erwachsen und gingen getrennte Wege, doch blieben sie sich stets sehr nah. Marie zog es mit ihrer Kunst, dem Fotografieren, nach Amerika und zu dem Mann, den sie liebte.

Karla blieb in der Nähe ihres elterlichen Zuhauses und zog mit ihrem Geliebten, Max zusammen, den sie schon als Kind an ihrer Seite hatte. Beide Ehen scheiterten. Die eine, weil sie zu sanft, die andere, weil sie in Brutalität endete. Doch keine der Schwestern sprach darüber. Auch wenn sich die Schwestern innig liebten und sich vermeintlich alles erzählten.
So wie du mich kennst
Und dann lief Marie in New York an einer Ampel bei Rot über die Straße und wurde von einem Auto erfasst. Sie starb und Karla war fassungslos. Sie konnte es einfach nicht glauben. Mit der Asche ihrer toten Schwester kehrte sie in ihr beschauliches Dorf nach Deutschland zurück.
Nach der Beerdigung zog es Karla, auf der Suche nach dem Leben ihrer Schwester, nach New York zurück. Während Karla versuchte die Wohnung der Schwester aufzulösen findet sie immer mehr Hinweise auf ein Leben, das sie von ihrer Schwester nicht gekannt hatte. So wie du mich kennst. Karla dachte sie wüsste alles über ihre Schwester, doch diese hatte ein Geheimnis mit sich herum getragen, dass sie niemanden erzählen konnte. Sie schämte sich so sehr dafür, dass ihr Mann sie erst seelisch und später auch körperlich misshandelt hatte.

Karla entdeckt in New York ein ganz anderes Leben ihrer erfolgreichen Schwester. Und immer mehr reimt sie sich einiges zusammen. Und sie fragt sich, wie gut sie ihre Schwester eigentlich wirklich kannte. Und was Marie ihr verschwiegen hatte.
Die letzten Tage
Die Autorin Annika Landsteiner lässt beide Frauen zu Wort kommen. Dabei sind es speziell die letzten Tage in Maries Leben die verständlich machen, warum Marie geschwiegen hat. Die erfolgreiche Fotografin zweifelte an ihrem Leben. Und erst durch den Blick durch ihren Fotoapparat sieht sie die Dinge klarer. Marie fotografiert heimlich ihre Nachbarn, während der Mann seine Frau immer wieder brutal misshandelt. Marie merkt, dass sie der Nachbarin nicht helfen kann. Und vor allem, dass sie selber Hilfe braucht.

Ein interessanter Kniff der Schriftstellerin. Auch sonst schreibt die Autorin sehr angenehm. Mich hat es sehr bewegt zu lesen, in welchen Zwängen Marie gelebt hat. Wie viel Scham dahinter steckt sich einzugestehen, dass die Gewalt in der Ehe nicht natürlich ist und sich aus einer solchen Gemeinschaft heraus zu ziehen. Wie viele Partner in der Ehe davon ausgehen, dass Gewalt eine nur vorübergehende Situation sein kann?
Was mir auch gut gefallen hat, war das Abschiednehmen der Angehörigen. Wie jeder auf seine eigene Art sich nach und nach von Marie löst. Ein eindrucksvolles Buch!
Annika Landsteiner ist nicht nur Autorin, sie macht einen Podcast Über Frauen und den Podcast Bleibt unter uns – Der Podcast über Tabus, ist Journalistin, Schauspielerin und ist bei Instagram präsent.
So wie du mich kennst
Autorin: Anika Landsteiner
Verlag: FISCHER Krüger
352 Seiten
ISBN: 978-3-8105-3074-5
verlinkt mit: Der Sommer ist da und bei Monerls Welt
⭐⭐⭐⭐
von Andrea Karminrot | Juli 2, 2020 | Buch des Monats, Rezension, Roman |
Daisy Jones & The Six
Daisy Jones ist eine junge Frau, die seit Kindertagen auf der Suche nach Geborgenheit und Anerkennung war. Ihre Eltern hatten sich, nach Daisy’s Angaben, nie um das Kind gekümmert. Als Teenager glaubt sie, sich mit Partys, Drogen und Sex, Anerkennung zu erschleichen. Sie ist eine sehr gut aussehende junge Frau. Große tiefblaue Augen, eine Singstimme, die einen umhaut, eine Figur, um die sie jede Frau beneidet hätte.
Diese Daisy nun, trifft 1975 auf die Rock ’n’ Roll Band, The Six. Eine Truppe, die ihre ersten Erfolge verzeichnen konnte. Die Brüder Graham (Leadgitarrist) und Billy Dunne (Leadsänger) gründeten diese Gruppe. Dabei coverten sie am Anfang noch Songs von anderen Bands. Doch bald schrieb Billy eigene Musik und Texte. Die restlichen Mitglieder setzten sich aus der einzigen Frau Karen Karen (Keyboarderin), den Brüdern Eddi Loving (Gitarrist) und Pete Loving (Bassist) und dem Drummer Warren Rhodes zusammen.
Daisy Jones bekommt die Gelegenheit, einen Song mit Billy zusammen zu singen. Die Produzenten sind sehr angetan und wünschen sich unbedingt eine Zusammenarbeit mit der Band. Wie sich inzwischen alles zusammenfügt und wie die Menschen der Band miteinander zurechtkommen, dass erzählen die Bandmitglieder einer Reporterin.
Und genau so ist dieses Buch auch aufgebaut. Hier kommt jeder mal zu Wort. Die Musiker und Freunde der Gruppe, die Ehefrauen und Produzenten plaudern aus dem Nähkästchen. Das ganze Buch ist wie ein einziges Interview aufgebaut.

Was ich gelesen habe
Am Anfang des Buches war mir gar nicht bewusst, dass das ganze Buch im Interview-Stil geschrieben ist. Auf den ersten Seiten habe ich immer wieder gewartet, wann es denn mal richtig losgeht. Aber so nach und nach, habe ich mich an diesen merkwürdigen Lesestil gewöhnt. Fand es tatsächlich sogar recht angenehm, weil es eben kein drumherum gab. Die Reporterin fragt nur selten dazwischen und hat das Ganze dann zu einem durchgängig erzählten Roman zusammengesetzt.
Unterteilt in die Jahre (das sind die Kapitel), bekommt man ein Gefühl für die Bandmitglieder und die Menschen, die um die Musiker herum leben. Lachend wird von ihren Sex- und Drogeneskapaden erzählt. Wie sie sich gefunden, welchen Lebenswandel sie vollzogen haben. Auch Neid und Missgunst spielen natürlich eine Rolle: „Ich kann mit dem nicht mehr arbeiten“ oder „Immer will der im Mittelpunkt stehen“, wird besonders deutlich, da es sich um ein Interview handelt.
Natürlich besteht eine Musikgruppe nicht nur aus denen, die auf der Bühne stehen, weshalb eine Menge Menschen zu Wort kommen. Da kann man schon mal durcheinander geraten. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, so steht es auf den ersten Seiten. Denn jeder Mensch, hat so seine eigene Sicht auf die Dinge und vergisst auch mal, dass eine oder andere zu erwähnen, was dann wieder ein Anderer für wichtig hält. So fügt sich ein tolles Bild der Musiker zusammen.
Ich denke, dass es manchem nicht gefallen wird, wie dieses Buch aufgebaut ist. Doch mir hat es (nachdem ich gemerkt hatte, dass es immer im Interview-Format bleiben wird) am Ende sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Der Aufstieg und der Fall dieser fiktiven Musikgruppe veranlasst dazu, doch nach diesen Personen zu googeln (natürlich erfolglos!). Die Idee der Autorin gefällt mir sehr. Beim Googeln habe ich eine Playlist bei Spotify gefunden, die ich während des Lesens, nebenher gehört habe. Das machte das Buch um so lebendiger.
Die Autorin
Taylor Jenkins Reid lebt mit ihrer Familie in Los Angeles. Sie schreibt seit 2013 Romane. Vorher hat sie eine Karriere als Journalistin gemacht. Außerdem schrieb sie für das Fernsehen.
Ihre Bücher wurden bisher große Erfolge. (Neun Tage und ein Jahr, Zwei auf Umwegen) Wunderbare Sommerbücher!
Ullstein Verlag
368 Seiten
Aus dem Amerikanischen übersetzt
von Conny Lösch (eine tolle Frau übrigens!)
ISBN: 9783550200779
von Andrea Karminrot | Mai 15, 2020 | Fantasie, Jugendbuch |
Land of Stories: Das magische Land 3 – Eine düstere Warnung
Das etwas andere Märchenbuch
Ich liebe eigentlich Märchenbücher und tauche gerne in die Fantasiewelt ab. Und genau das, habe ich mir bei diesem Märchen erhofft. Aber so richtig in Begeisterungsstürme bin ich nicht ausgebrochen. Vielleicht lag es auch daran, dass das schon das dritte Buch aus der Serie ist und ich die ersten Beiden nicht kenne.

Alex und Conner sind Zwillinge. Scheinbar haben sie magische Fähigkeiten, denn Alex (da fehlen mir die vorangegangenen Bücher!) lebt bei ihrer Großmutter im Feenreich. Dort soll sie demnächst in einer großen Feier in den Feenrat aufgenommen werden. Conner lebt bei seiner Mutter, die einen „neuen“ Mann hat. Conner geht in eine normale Schule in Amerika und darf zu einer Zeitkapselöffnung der Gebrüder Grimm, mit einer Gruppe aus seiner Schulklasse, nach Berlin reisen. Drei unveröffentlichte Märchen der Gebrüder werden dort auf dem Friedhof in Berlin Schöneberg vorgelesen. Das dritte Märchen ist eine Warnung, eine Prophezeiung, die nur Conner zu verstehen vermag. Die Warnung spricht davon, dass das Feenreich von einem mächtigen Mann angegriffen würde, um die Macht an sich zu reißen.
Während Alex in ihrem Feenreich mit der ersten Liebe und der sarkastischen Königin Rotkäppchen zu kämpfen hat, versucht Conner seine Schwester über eine Spiegelscherbe zu kontaktieren, um sie zu warnen.
Was ich gelesen habe
Wie gesagt, mir fehlen die vorangegangen Bücher. Die Figuren stolzierten vor meinem inneren Auge herum und ich bekam keinen Bezug zu ihnen. Die Märchenfiguren zeigten sich von einer neuen und interessanten Seite. Sie sind nicht immer die Lieben und Netten, die man aus dem Märchen kennt. Eine hübsche Variante, sie bringt auch ziemlich viel Potential mit. Die Klassenkameraden von Conner sind ebenfalls ziemlich anstrengend beschrieben. Sie schikanieren den merkwürdigen Märchenaffienen Jungen, versuchen immer wieder heraus zu bekommen, wo seine Schwester abgeblieben ist. Denn das ist ein Geheimnis.
So richtig Spaß hat mir dieses Buch nicht gemacht. Vielleicht hätte ich besser mit dem ersten Buch anfangen sollen. Aber auch die sehr einfache Art des Autors zu schreiben, machte mir keinen Spaß. Ich empfand die Sätze zu flach und auch die gesamte Geschichte las sich oberflächlich. Schade eigentlich. Mit etwas mehr Tiefe, wäre es eine prima Story. Allerdings sind diese Bücher auch für junge Menschen ab 10 Jahren geschrieben.
Autor Chris Colfer
Übersetzerin Fabienne Pfeiffer
aus dem Fischerverlag
544 Seiten
ISBN: 978-3-7373-5720-3
Wie gesagt ich mag gerne Bücher aus der Märchen- und Fantasiewelt lesen. Da gefiel mir dieses Buch besser! Verlinkt mit den Monatsbüchern im Mai.
von Andrea Karminrot | Apr. 21, 2020 | Buch des Monats, Bücher, Linkparty, Roman |
Henry persönlich
Henry persönlich ist der dritte Roman, den Stewart O‘Nan über die Familie Maxwell geschrieben hat. (Emily, allein ISBN: 9783499256295 und Abschied von Chautauqua ISBN: 9783499234910)

Dieses mal steht Henry im Vordergrund. Er ist der liebenswerte Nachbar von nebenan. Schon fast 50 Jahre mit Emily verheiratet. Vater von Margarete und Kenny. Großvater von vier Enkeln, die alle weit entfernt leben und ihre eigenen Probleme haben.
Emily macht den Haushalt und rollt jedes mal mit den Augen, wenn Henry mit anpacken möchte. Henry kümmert sich um alles andere was anfällt. Immerhin darf er den Abwasch machen. Er werkelt gerne im Keller an seiner Werkbank und wünscht sich immer wieder, noch einmal mit Emily nach England zu fahren.

Henry und Emily sind ein tolles Paar. Aufeinander eingespielt leben sie in einem Haus in Pittsburgh, gehen mit dem Hund um den See, laden ihre Kinder zu Festlichkeiten ein und genießen den heißen Sommer in ihrem Ferienhaus am See in Chautauqua. Stewart O‘Nan hat im Grunde das ganz normale Leben des Ehepaars beschrieben.
Und Henry dieses Buch gewidmet. Es ist die Wirklichkeit, die dieses Buch bezaubernd macht. Das alte Paar ist schon solange zusammen, dass sie sich im Grunde wortlos verstehen und trotzdem haben sie sich immer eine Menge zu erzählen. Sie schweigen sich auch an, in einer Einvernehmlichkeit, die einfach köstlich ist. Sie kennen alle ihre Eigenheiten und selbst der Hund Rufus weiß genau, wie er mit den beiden Alten gut zusammen leben kann. Augenrollen, Schulterzucken, Alltäglichkeiten,… inklusive.

Was ich gelesen habe
Wir dürfen die beiden alten Menschen ein Jahr lang begleiten und ihre Eigenheiten belächeln. Ich glaube, ich habe noch nie eine Figur aus einem Buch so sehr ins Herz geschlossen, wie den alten Henry. Schon nach den ersten Seiten war mir der Kerl so sympathisch. Dabei ist der Roman eher unaufgeregt. Die Kapitel sind sehr übersichtlich und doch fand ich immer etwas, dass mich verzaubert hat. Henry lässt auch immer mal etwas aus seiner Jugend aufblitzen. Er beschreibt dann, wie es damals war, als er aus dem Krieg zurückkehrte. Er liebt seine Emily und hat Angst was sein wird, wenn er nicht mehr für sie da sein kann.
Stewart O‘Nan hat ein Gespür für die Wirklichkeit, einen eigenen sehr feinen Humor, der einfach Spaß macht, gelesen zu werden. Dieses Buch gehört zu meinen Lieblingsbüchern und in das Regal für die April-Bücher
Übersetzt wurde das Buch von Thomas Gunkel. Gunkel war vorerst Erzieher, bevor er von 1985 bis 1991 ein Studium der Germanistik und Geographie in Marburg absolvierte. 1991 begann er, für den Marburger Hitzeroth Verlag englischsprachige Romane ins Deutsche zu übertragen und arbeitet seither als freier Übersetzer.
Verlag: Rowohlt
Autor: Stewart O‘Nan
480 Seiten
ISBN: 978-3-498-00121-6
übersetzt von: Thomas Gunkel
Seite 4 von 11« Erste«...23456...10...»Letzte »