Marie Curie und ihre Töchter

Wer kennt diesen Namen nicht? Marie Curie! Eine Wissenschaftlerin, die hartnäckig genug war, der Männerwelt deutlich zu machen, dass eine Frau mehr kann als Kinder kriegen. Immerhin hat sie 2 Mal den Nobelpreis erhalten. Mathematik und Physik, das waren ihre Steckenpferde. Und ihre Hartnäckigkeit.

Marie Curie und ihre Töchter, eine Romanbiografie

Marie Curie hatte das Glück in einem Haushalt groß zu werden, indem es nicht darauf ankam, welches Geschlecht man hatte. Hauptsache, man machte das, was man am besten konnte. Maries liebevoller Vater unterstützte seine Töchter, so gut er konnte.

Er war ein Vater, wie ihn sich so viele Mädchen gewünscht hätten in einer Zeit, in der die meisten von Maries Geschlechtsgenossinnen auf nichts anderes hoffen konnten als auf eine glückliche und gewaltfreie Ehe.

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Marie unterstütze von Polen aus, in jungen Jahren ihre ältere Schwester Bronia, damit diese ihr Studium in Paris beenden konnte. Nach ein paar Jahren in Paris, forderte die Schwester Marie auf, ebenfalls zum Studium nach Frankreich zu kommen. Dort traf die junge Frau auf den zehn Jahre älteren Pierre Curie, der sehr schüchtern um Marie warb. Aus dieser Beziehung entstanden zwei prächtige Mädchen und unzählige wissenschaftliche Entdeckungen. Unter anderem das Radium, welches in späteren Jahren zum Bau der Atombombe eine entscheidende Rolle spielte. Allerdings war den beiden Wissenschaftlern ihre Entdeckungen zum Wohl der Menschheit wichtig, wenn sie damals gewusst hätten …

Marie Curie setzte sich immer wieder dafür ein, dass Frauen, so wie sie auch, studieren können. Sie war mit den Suffragetten in England bekannt, die mit sehr viel Nachdruck und zu erleidende Qualen für die Rechte der Frauen eintraten. Nachdem Pierre durch einen Unfall ums Leben gekommen war, musste die Wissenschaftlerin Marie Curie erst recht ihren „Mann“ stehen und kämpfte um so mehr dafür, dass das Ansehen der Frauen stieg. Ihre Töchter standen ihr in nichts nach. Irene zog es ebenfalls in die Wissenschaft und Ève, die 7 Jahre jünger war als ihre Schwester, zog es erst zur Musik und später wurde sie Schriftstellerin/Journalistin und setzte sie sich bei UNICEF ein.

Die Romanbiografie

Leider ist das Buch keine richtige Romanbiografie. Obwohl, die Autorin Claudine Monteil aus diesen vielfältigen Informationen, die sie zusammengetragen hat, einen wirklich guten Roman hätte machen können.Claudine Monteil greift oft voraus und springt dann wieder in die Vergangenheit zurück. Sie wiederholt sich in vielen Aussagen und erwähnt verschiedene Persönlichkeiten, die wie die Curie-Frauen Preise gewonnen oder an den verschiedensten Akademien unterrichtet haben. Man muss höllisch aufpassen, was man liest. Die Wiederholungen machen immer weniger Spaß und suggerieren, dass der Leser immer wieder mit der Nase auf die Besonderheiten der außergewöhnlichen Frauen gestoßen werden muss. Mich hat das sehr geärgert.

Claudine Monteil, die Autorin, ist selber Frauenrechtlerin und Diplomatin. Sie hat schon Biografien über Simone de Beauvoir und Ève Curie verfasst. Aber entweder hat hier die Übersetzerin Ilona Zuber nicht gut gearbeitet oder die Autorin selber vertritt selber diesen wirren Schreibstil. Ich bin eher enttäuscht von diesem Buch und hatte mir sehr viel mehr erhofft. Die Bezeichnung Romanbiografie hat dieses Buch leider nicht verdient. Ich habe schon Biografien im Romanstil gelesen, die mich weitaus mehr überzeugt haben. Somit erhält das Buch von uns nur 🐭🐭🐭 dabei steht im Vordergrund, dass die Autorin sich sehr viel Mühe mit den Recherchen gemacht haben muss.

 

Marie Curie und ihre Töchter

eine Romanbiografie von Claudine Monteil
aus dem Französischen übersetzt von Ilona Zuber
aus dem Insel Verlag
343 Seiten
ISBN:9783458682783

Übertretung

Übertretung ist ein Roman, der in einer Zeit in Irland spielt, in der sehr viele Menschen ihr Leben lassen mussten und keiner dem anderen trauen konnte. Es ist das Jahr 1975. Die Polizei verhaftet willkürlich, geheime Gruppen bauen Bomben, um Gebäude und Autos in die Luft zu jagen. Bürger werden halb tot geprügelt und im Straßengraben liegen gelassen. Nachbarn bewerfen Nachbarn mit Dreck und machen ihnen das Leben schwer. Und dazwischen blüht immer wieder ein kleines Pflänzchen Liebe auf.

 

Übertretung

Die Hauptperson ist Cushla eine junge Lehrerin von 23 Jahren. Sie liebt ihre Grundschul-Kinder und ganz besonders den katholisch erzogenen Davy. Als dessen Vater halb tot geprügelt im Straßengraben aufgefunden wird und im Krankenhaus nur mühselig wieder zusammengeflickt wird, bemüht sich Cushla nur noch mehr der Familie von Davy zu helfen. Aber solche Einmischungen können sehr gefährlich sein, in den Siebziger Jahren in Irland.
Cushla hilft nach der Arbeit auch noch ihrem Bruder in seinem Pub, in dem den ganzen Tag die Nachrichten besprochen werden und sich Protestanten und Katholiken treffen. Nicht, dass man sich dort in Ruhe lassen würde, die Fehden gehen auch in dem Pub weiter und eine stets gespannte Stimmung hängt in dem Raum. Jeden Tag sterben Menschen in Irland. Man muss vorsichtig sein, was man sagt und was man tut. Als Cushla einen Abend im Pub ist, fällt ihr der smarte Michael Agnew, der bekannte protestantische Prozessanwalt auf. Sie lässt sich auf eine Beziehung mit dem viel älteren und verheirateten Mann ein. Etwas, dass wirklich niemand mitbekommen sollte.

Ich mochte Cushla

Ich mochte die junge Frau. Sie schwimmt gegen den Strom, sie macht, wie sie denkt. Sie liebt, sie hilft, sie ist eine sympathische Person. Der Roman ist genauso vorsichtig geschrieben, so als würde man immer noch 1975 in der Nähe zu Belfast stehen. Es ist ganz klar, dass Cushla sich zu dem älteren Mann hingezogen fühlt. Er trägt sie ja auch auf Händen. Sie wartet auf seine Anrufe, vermisst ihn, versucht ihn zu erreichen. Sie spürt den Druck, unter dem er steht. Immerhin ist er Anwalt und verteidigt Menschen, die angeklagt sind, andere getötet zu haben. Und er ist in seinem Job echt gut. Michael nimmt Cushla auch zu Einladungen mit, bei denen er eigentlich mit seiner Frau auftauchen sollte. Dass sie sich nicht wohlfühlt, in dem Haus der Freunde, das kann man spüren.
Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, es ist ein Roman über Irland, seine Menschen, die Angst und die Verletzungen, die bis heute ein Teil der Gesellschaft ist.

Die Kapitel beginnen immer mit den neuesten Nachrichten. Es sind wieder Menschen zu Tode gekommen, es ist eine Bombe da und dort explodiert. Ich weiß nicht, wie die Menschen in Irland damals so haben leben können. Stets mit der Angst, dass wenn sie in ihr Auto steigen, eine Bombe hochgeht. Der Roman bringt die Emotionen ganz gut rüber. Und doch habe ich mich irgendwie schwergetan, das Buch bis zum Ende zu lesen. Vielleicht lag es an der Übersetzung, vielleicht war mir die ganze Situation nicht geheuer.

 

Übertretung

ein Roman von Louise Kennedy
Übersetzt von Claudia Glenewinkel und Hans-Christian Oeser
aus dem Steidl Verlag
ISBN 9783969992593

Bücher im August 2023

Rubi und ich haben uns etwas vorgenommen. Heute sind es vier Bücher im August, die ich dir vorstellen möchte. Wir wollen mal wieder ein bisschen Schwung in den Bücherblog bringen. Am Samstag würden wir dir gerne von unseren Fortschritten erzählen, oder was wir in den örtlichen Bücherläden erlebt haben. Und was passt da besser, als sich mit dem Samstagsplausch zu verbinden.

Unsere Bücher im August

Irgendwie haben sich die Stapel der ungelesenen Bücher wieder in die Höhe geschoben. Und unsere Lust auf Rezensionen schreiben hält sich derzeit in Grenzen. Dabei haben wir wirklich tolle Bücher ganz oben auf dem Stapel liegen. Da wäre zum Beispiel Babel, das die Zitronanfalterin auch gerade liest. Aber das muss noch etwas warten. Wir sind jedenfalls gespannt, was sie darüber schreiben wird.
Ganz oben auf meiner Liste liegt das Buch Lebewohl, Martha von Ingke Brodersen. Das können wir nicht in einem Rutsch lesen. Das braucht Zeit. Zudem sind wir schon an dem Haus gewesen, indem Martha und all die Anderen gelebt haben. Wir wünschen uns diese Zeiten ganz sicher nicht zurück. In der ARD Mediathek bis zum 22.04.2025 gibt es ein Video zu dem Buch

Etwas erquicklicher ist da schon das Buch Die Glückstöchter. Es liegt hier schon viel zu lange auf unserem Stapel ungelesener Bücher. Wir haben es bei Instagram gewonnen und es lag eine liebe Botschaft von der Autorin dabei. Stephanie Schuster schreibt schon an dem zweiten Band, der im nächsten Jahr herauskommen soll. Nicht ganz so schwere Kost wie Lebewohl Martha.

Noch mehr Bücher im August sind dann noch das Buch Marie Curie und ihre Töchter. Ein Buch das wir in einer Leserunde lesen werden. Der Austausch mit anderen Leserinnen macht einfach immer wieder Spaß und man bekommt auch eine andere Sicht auf manche Dinge. Kennst du das auch, Leserunden? Das Monstermädchen hat eine Leserunde im realen Leben aufgebaut. Vielleicht wird sie auch mal eine Rezension hier veröffentlichen. Einmal hat sie schon ihre Meinung zu einem Buch hier gelassen.

Das waren jetzt zwei Augustbücher. Das nächste ist Soweit der Fluss uns trägt, von Shelley Read. Die Beschreibung und die Urteile der anderen Leserinnen haben uns in den Bann gezogen.

Die Geschichte ungeahnter weiblicher Stärke, eng verwoben mit der atemberaubend wilden Berglandschaft Colorados. Ein unvergleichlicher Debütroman.

Wie kann man da widerstehen? Ich liebe solche Bücher. Was Rubi dazu sagen wird, das werden wir sehen. Im Moment kleben wir allerdings noch an dem Buch Die Erfindung des Lächelns. Der Einstieg war etwas holprig und die vielen französischen Namen machen es nicht leichter. Aber wir haben viele bekannte getroffen. Wenn wir ein Buch anfangen, dann fangen wir schon nach 100 Seiten an eine Rezension zu schreiben. Das macht es etwas einfacher, finde ich zumindest. Rubi behauptet, dass sie sich immer alles merken kann und unterstützt mich dann mit ihren Ausführungen.

Das sind nun unsere Bücher für den August. Die Erfindung des Lächelns muss jetzt allerdings etwas warten, damit wir bei der Leserunde mitmachen können. Vielleicht magst du ja auch wieder bei den Augustbüchern mitmachen. Wir hatten lange keine Linkparty mehr. Welche Bücher hast du gerade auf dem Stapel und magst sie uns vorstellen?

You are invited to the Inlinkz link party!

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Ganz gewöhnliche Monster

Ganz gewöhnliche Monster. Monster, denen man es nicht ansieht, dass sie welche sind. Sie haben Fähigkeiten. Und doch sind sie Menschen mit ganz normalen Gesichter und Körper.

Ganz gewöhnliche Monster

Aber was macht sie zu Monster? Das, wenn sie verletzt werden, sich die Wunden schnell wieder verschließen, sie den Schmerz aber trotzdem spüren? Dass sie von innen heraus blau leuchten können und die Fähigkeit haben, den Schmerz einer verletzten Person an sich zu ziehen? Sie zu heilen? Oder dass sie schwarzen Staub auf die Umgebung legen, ihn befehlen können und somit auch Menschen töten könnten? Es sind Talente, keine Monster!

All diese Fähigkeiten haben die Figuren in dem Buch Ganz normale Monster. Sie werden von „normalen“ Menschen gejagt und „eingesammelt“. Aber auch untereinander sind sich die Außergewöhnlichen nicht ganz grün. Das Wort Monster hören sie gar nicht gerne. Sie sind Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Sie sind Talente.
Es ist Ende des 19. Jahrhundert, als der kleine Marlowe von einer jungen Frau „gefunden“ wurde. Er lag neben seiner toten Amme. Der Junge wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf, in einem Zirkus, der von seiner Fähigkeit fast durchsichtig zu werden und blau zu leuchten, profitierte. Bis zu dem Tag als eine andere Frau in Männerkleidern den kleinen Marlowe abkaufen wollte. Am Ende brannte alles und die Frau und Kind flüchteten nach Schottland in ein Heim für talentierte Menschen.

Fantastische Reise

Ich will jetzt nicht alles preisgeben. Ich war auf jeden Fall von diesem Buch fasziniert. Es ist eine fantastische Reise. Es ist brutal, blutig oder nimmt die Luft zum Atmen. So mancher Haupt-Charakter verliert auch sein Leben und man muss sich wieder auf eine andere Figur konzentrieren. Die Talente machen Fehler, schämen sich, sind traurig. Es ist ein Kampf, Gut gegen Böse. Doch wer der wirkliche Böse ist, ist nicht ganz ersichtlich. Kurz bevor man das Gefühl hat, jetzt ist es klar, kippt die Situation wieder. Ich mochte alle Figuren. Manchmal mehr, manchmal weniger, ganz so wie der Autor es sich wahrscheinlich gedacht hatte. Das Gute ist nicht immer gut und das Böse hat seine guten Seiten. Ich fand das Hin und Her spannend. Die Kämpfe, die zwischenzeitlich stattfanden, waren für mich manchmal etwas schwierig zu verstehen. Aber das mag vielleicht auch an der Übersetzung liegen.

Am Ende ist alles vorüber, aber wirklich? Ich denke nicht, denn die Möglichkeit für den nächsten Band ist geschaffen. Soll es doch eine Trilogie werden! Ich freue mich schon darauf, dass es weiter geht. Rubi und ich waren jedenfalls begeistert und somit bekommt das Buch von uns 🐭🐭🐭🐭

 

Ganz gewöhnliche Monster

Ein fantastischer Roman von J M Miro
übersetzt von Thomas Salter
800 Seiten
aus dem Heyne Verlag
ISBN:9783453322325

Josses Tal

Der Alte lebt in seinem norwegischen Tal zurückgezogen. Weit weg von Elektrik und Telefon. In Josses Tal. Er bereut  …
Josse, oh Josse. Wenn du damals gewusst hättest, was du heute weißt, hättest du dann auch so gehandelt?

Josses Tal

Josse, eigentlich Josef Tomulka, ist der uneheliche Sohn von Helene. Wäre da nicht ihr rabiater Vater gewesen, der dem Bankert oft schon als Kleinkind eine mächtige Schelle verpasst hatte, hätte sie ihr Bürschlein von Anfang an lieb haben können. Aber so wollte sie es auch dem Alten recht machen und mied es, dem Jungen ihre Liebe zu zeigen. Damit das Gerede um das „rumgewischte Frauenzimmer“ und ihren Sohn aufhört, zogen die Eltern mit Helene und Josef in ein kleines Dorf. Weg von dem Getratsche.

Dort trafen die Tomulkas auf nette Nachbarn, die sie freundlich aufnehmen wollten. Doch der Alte Tomulka wollte keinen Kontakt. Noch dazu schlug er auf den kleinen Josef ein. Wilhelm Reckzügel, angehender Arzt und Nachbarssohn, konnte und wollte das nicht mit ansehen und nahm Josef unter seine Fittiche. Es war 1930 und Wilhelm wurde zu Josses besten Freund und Mentor. Er war es, der Josef in der HJ unterbrachte und ihn zur Bücherverbrennung nach Berlin mitnahm.

Der Besuch im Tal

Eine Postkarte aus dem Jahr 1945 führt Helene im Juli 2004 nach Norwegen. Sie würde gerne wissen, warum ihre Urgroßmutter damals sterben musste und hofft auf Antworten. Josef hat sich dort in ein Tal zurückgezogen. Josses Tal. Und der Alte erzählt ihr seine Geschichte von Anfang an …

„Könntest du nach all den Jahren die Zeit zurückdrehen und hättest damals gewusst, was du heute weißt … würdest du Widerstand leisten? “ „Helen, ich war Jugendlicher, ich war allein …“

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Es ist leicht nachzuvollziehen, warum der kleine Josef zu dem geworden ist und getan hat, was er getan hat. Alleine und immer wieder gedemütigt, findet er in Wilhelm einen Beschützer, in der HJ ein Zuhause. Mitgerissen von der Zeit, wie ein Fischlein, das alleine kaum aus dem Schwarm ausbrechen kann. Hingerissen von der Liebe, die ihm Wilhelm als erwachsener Freund bietet, macht er, was von ihm gefordert wurde. Er wird von seinen Klassenkameraden anerkannt, er ist plötzlich jemand, dem man gehorcht. Dass Wilhelm ihn nur ausnutzt und ein dunkles Geheimnis des Jungen kennt, das weiß Josse natürlich nicht. Er vertraut.

Das Buch liest sich sehr angenehm. Als Leser sieht man natürlich, wohin der Junge gezogen wird, hat den Vorteil, die Geschichte schon zu kennen. Dabei wird aber auch mal ausnahmsweise die Aufmerksamkeit auf die Täter gelenkt, wie sie in diesen Strudel hinein gezogen wurden. Auf die Menschen, die sich weggedreht haben, als die Nachbarn abgeholt wurden. Auf die Familien und Freunde, die die Augen und Münder geschlossen hielten als das Unrecht geschah und vielleicht sogar mitgemacht haben. Ich fand das Buch wirklich gut. Josse ist ein Sinnbild für alle diejenigen, die es nicht gemerkt haben (wollen), dass sie in einem Unrechtsstaat lebten.

 

Josses Tal

Ein Roman von Angelika Rehse
aus dem Pendragon Verlag
ISBN: 978-3-86532-831-1
Seiten: 400