von Andrea Karminrot | Jul 29, 2023 | Büchermaus, Linkparty |
Rubi und ich haben uns etwas vorgenommen. Heute sind es vier Bücher im August, die ich dir vorstellen möchte. Wir wollen mal wieder ein bisschen Schwung in den Bücherblog bringen. Am Samstag würden wir dir gerne von unseren Fortschritten erzählen, oder was wir in den örtlichen Bücherläden erlebt haben. Und was passt da besser, als sich mit dem Samstagsplausch zu verbinden.
Unsere Bücher im August
Irgendwie haben sich die Stapel der ungelesenen Bücher wieder in die Höhe geschoben. Und unsere Lust auf Rezensionen schreiben hält sich derzeit in Grenzen. Dabei haben wir wirklich tolle Bücher ganz oben auf dem Stapel liegen. Da wäre zum Beispiel Babel, das die Zitronanfalterin auch gerade liest. Aber das muss noch etwas warten. Wir sind jedenfalls gespannt, was sie darüber schreiben wird.
Ganz oben auf meiner Liste liegt das Buch Lebewohl, Martha von Ingke Brodersen. Das können wir nicht in einem Rutsch lesen. Das braucht Zeit. Zudem sind wir schon an dem Haus gewesen, indem Martha und all die Anderen gelebt haben. Wir wünschen uns diese Zeiten ganz sicher nicht zurück. In der ARD Mediathek bis zum 22.04.2025 gibt es ein Video zu dem Buch
Etwas erquicklicher ist da schon das Buch Die Glückstöchter. Es liegt hier schon viel zu lange auf unserem Stapel ungelesener Bücher. Wir haben es bei Instagram gewonnen und es lag eine liebe Botschaft von der Autorin dabei. Stephanie Schuster schreibt schon an dem zweiten Band, der im nächsten Jahr herauskommen soll. Nicht ganz so schwere Kost wie Lebewohl Martha.
Noch mehr Bücher im August sind dann noch das Buch Marie Curie und ihre Töchter. Ein Buch das wir in einer Leserunde lesen werden. Der Austausch mit anderen Leserinnen macht einfach immer wieder Spaß und man bekommt auch eine andere Sicht auf manche Dinge. Kennst du das auch, Leserunden? Das Monstermädchen hat eine Leserunde im realen Leben aufgebaut. Vielleicht wird sie auch mal eine Rezension hier veröffentlichen. Einmal hat sie schon ihre Meinung zu einem Buch hier gelassen.
Das waren jetzt zwei Augustbücher. Das nächste ist Soweit der Fluss uns trägt, von Shelley Read. Die Beschreibung und die Urteile der anderen Leserinnen haben uns in den Bann gezogen.
Die Geschichte ungeahnter weiblicher Stärke, eng verwoben mit der atemberaubend wilden Berglandschaft Colorados. Ein unvergleichlicher Debütroman.
Wie kann man da widerstehen? Ich liebe solche Bücher. Was Rubi dazu sagen wird, das werden wir sehen. Im Moment kleben wir allerdings noch an dem Buch Die Erfindung des Lächelns. Der Einstieg war etwas holprig und die vielen französischen Namen machen es nicht leichter. Aber wir haben viele bekannte getroffen. Wenn wir ein Buch anfangen, dann fangen wir schon nach 100 Seiten an eine Rezension zu schreiben. Das macht es etwas einfacher, finde ich zumindest. Rubi behauptet, dass sie sich immer alles merken kann und unterstützt mich dann mit ihren Ausführungen.
Das sind nun unsere Bücher für den August. Die Erfindung des Lächelns muss jetzt allerdings etwas warten, damit wir bei der Leserunde mitmachen können. Vielleicht magst du ja auch wieder bei den Augustbüchern mitmachen. Wir hatten lange keine Linkparty mehr. Welche Bücher hast du gerade auf dem Stapel und magst sie uns vorstellen?
von Andrea Karminrot | Aug 10, 2021 | Buch des Monats, Linkparty |
Wer hat an der Uhr gedreht? Der Sommer hat eine Pause in Berlin eingelegt und man könnte meinen, dass man wieder mehr Zeit zum lesen hat. Aber weit gefehlt. Immer wieder kommen mir meine Fahrradtouren dazwischen. Ich nehme sogar meinen E-Bookreader mit auf große Fahrt. Natürlich kann ich während des radelns nicht lesen. Ich finde es schon gewagt, wenn ich einige Radfahrer mit Kopfhörern durch den Straßenverkehr fahren sehe. Aber im Zug, zu meinem Startpunkt, da kann ich noch ein paar Seiten verschlingen.
Im Moment lese ich gerade Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe. Dieses Buch habe ich schon im Juli auf dem Plan gehabt. Inzwischen habe ich gut die Hälfte gelesen und finde jede Unterbrechung wirklich ärgerlich. Die Rezension wird nicht lange auf sich warten lassen. Erst gestern habe ich die Rezension zu eine Buch in den Blog gestellt, dass mich auch nicht einen Moment aus seinen Klauen ließ. Die Highlanderin. Vorsicht Suchtpotenzial!
Wer hat an der Uhr gedreht?
Wenn ich die Uhr nur manchmal wieder zurückdrehen könnte… Oder anhalten und lesen. Ohne Störungen. So muss ich mit dem zurechtkommen, was ich habe. Lass mal sehen, welche Bücher diesen Monat auf dem Plan stehen:
Da wäre einmal Das Meer von Mississippi von Beth Ann Fennelly. Ich habe eine Rezension gelesen die mich umgehauen hat. Was blieb mir da anderes übrig, als mir dieses Buch zu besorgen. Es vereint Historiendrama, Liebesgeschichte und Kriminalfall. Ich bin wirklich gespannt.
1927, im Süden der USA. Es regnet seit Tagen, und der mächtige Mississippi droht über die Ufer zu treten, als die Prohibitionsagenten Ingersoll und Johnson die kleine Ortschaft Hobnob erreichen. Sie sind auf der Suche nach zwei verschwundenen Kollegen, die einem örtlichen Schwarzbrenner auf der Spur waren. Am Schauplatz eines Verbrechens finden sie ein schreiendes Baby, das Ingersoll nicht zurücklassen will. Bei Dixie Clay Holliver, einer jungen Frau aus dem Ort, findet er ein Zuhause für das Kind. Die beiden mögen sich auf Anhieb, doch Ingersoll weiß nicht, dass Dixie Clay die beste Schwarzbrennerin des Landes ist und etwas mit den vermissten Ermittlern zu tun haben könnte.
Reise in die Vergangenheit
Nachdem ich von Oliver Pötzsch Das Buch des Totengräbers gehört habe, stellte ich fest, dass ich mir vor ewigen Zeiten Der Lehrmeister auf meinen Reader geladen hatte. Manchmal vergesse ich die Bücher, die dort lagern. Noch ein Historischer Roman. Ich scheine gerade einen Faible für Bücher zu haben, bei denen man an der Uhr dreht.
Der goldene Herbst 1518 neigt sich dem Ende. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem der berühmte Magier Johann Georg Faustus aus Nürnberg geflohen ist. Sein Ruhm ist gewachsen, selbst an den Höfen von Herzögen, Grafen und Bischöfen sucht man seinen Rat. So als würde der Herrgott – oder sein böser Gegenspieler? – eine schützende Hand über ihn halten. Gemeinsam mit seinem neuen Gefährten Karl Wagner und der jungen Gauklerin Greta, seiner Ziehtochter, reist er als Quacksalber und Astrologe durch die Lande. Doch Johann spürt, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Sein Erzfeind Tonio ist noch nicht besiegt. Tief im Inneren weiß Johann, dass das Böse zurückkehren und erneut seine Hand nach ihm ausstrecken wird …
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Ich halte mich diesen Monat mal ein wenig zurück, mit meinen geplanten Büchern. Immer wieder mogelt sich ja doch wieder ein Buch dazwischen. Vielleicht ist dann mein Erfolg größer, wenn ich mehr zum lesen komme und dich mit einer „Flut“ von Rezensionen überschütten kann 😉 1184 Seiten werden ja wohl auch reichen!
Was wirst du diesen Monat lesen? Immer wieder verführen mich deine Rezensionen. Meine Bücherwünsche sehen manchmal aus wie die Zugspitze. Und Rubi von Karminrot kann fast nicht mehr über die Seiten klettern. Ich wünsche dir einen schönen Lesemonat
von Andrea Karminrot | Aug 5, 2020 | Allgemein, Buch des Monats, Linkparty |
Bücher, die ich im August lesen möchte
Ach du liebes bisschen, jetzt haben wir ja schon August und mein Plan vom letzten Monat ist mal wieder nicht aufgegangen. Sylvia macht üblicherweise keine Pläne, vielleicht sollte ich auch aufhören, mir etwas vor zu nehmen. Doch die Freude auf die Bücher ist immer ein wenig wie Weihnachten.
Meine neue Assistentin Rubi von Karminrot, will mir helfen meine Bücher vorzustellen. Sie ist eine lesebegeisterte Maus. Ihre Cousine Karminchen, hilft mir schon länger bei meinem Blog Karminrot. Wollen wir mal abwarten, was sie demnächst vorstellen wird. Wahrscheinlich siehst du sie mehr bei Instagram.
Nun zu meinem Bücherstapel im August. Ich habe Die Mittagsfrauen von Julia Franck noch nicht einmal angefangen. Aber das Buch grinst mich immer noch an. Der Klappentext hatte mir schon vor Jahren, in dem Antiquariat gefallen, weshalb ich es endlich lesen möchte.
1945. Flucht aus Stettin in Richtung Westen. Ein kleiner Bahnhof irgendwo in Vorpommern. Helene hat ihren siebenjährigen Sohn durch die schweren Kriegsjahre gebracht. Nun, wo alles überstanden, alles möglich scheint, lässt sie ihn allein am Bahnsteig zurück und kehrt nie wieder.
Julia Franck erzählt das Leben einer Frau in einer dramatischen Zeit – und schafft zugleich einen großen Familienroman und ein eindringliches Zeitepos. (Fischer-Verlag Klappentext)
Zwischendurch mal ein Kinderbuch
Etwas, das ich eigentlich gar nicht mag ist, wenn mir Autoren einfach ihre Bücher zusenden. Im Juli hatte ich plötzlich eine Karte vom Paketdienst im Briefkasten und ich konnte mir nicht erklären, was das sein könnte. Neugierig war ich schon. Noch in der Postfiliale habe ich das Päckchen aufgemacht. Heraus kam ein hübsch gemaltes Kinderbuch. Dabei lag ein netter Brief. Vielleicht war es der Brief, der mir gefallen hat. Vielleicht war es aber (und das glaube ich mehr!), die gut geschriebene Geschichte. Man soll es nicht glauben, aber ich habe es noch nicht zu Ende gelesen. Was macht der Weihnachtsmann im Sommer von Kerstin Kaibel aus dem Westkreuzverlag
Sommerferien in Himmelpfort? Darauf hat Bodo gar keine Lust. Das ändert sich schnell, als er Mia kennenlernt, die lauter pfeifen kann als er und eine geheime Insel kennt. Außerdem gehen dort rätselhafte Dinge vor sich. Kann man Schokoladenkuchen wirklich zaubern und auf einem Feuerwerk durch die Luft fliegen? Doch plötzlich haben Bodo und Mia ganz andere Sorgen: Das Leben ihrer Freunde, der Wölfe, ist in Gefahr! Jetzt kann nur noch der Weihnachtsmann helfen. Und der wohnt zum Glück ausgerechnet in Himmelpfort.
Eine Liebesgeschichte
Liebesgeschichten habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Es wird wohl mal wieder Zeit etwas für’s Herz heraus zu suchen. In diesem Fall habe ich mir das Buch Mit dir für alle Zeit von Lisa Grunwald auf den Bücherstapel für August gelegt. Der Klappentext mutet etwas magisch an. Vielleicht ist es aber auch genau das richtige Buch, um mich aus meiner Lesestarre heraus zu holen. 512 Seiten sollten doch nicht zu viel sein 😉
New York, Fünfter Dezember 1937: Weichenmechaniker Joe geht nach Feierabend durch die Grand Central Station – und verliebt sich auf den ersten Blick. In Nora, eine sehr hübsche, doch seltsam altmodisch gekleidete Frau, die verloren unter der berühmten goldenen Uhr steht. Nach einem wundervollen Abend verschwindet sie jedoch spurlos. Und als Joe am nächsten Tag ihre Nummer wählt, informiert ihn ein Mann mit kühler Stimme, dass er Nora nicht sprechen könne: Sie sei vor zwölf Jahren bei einem Zugunglück gestorben.
Nora geht Joe jedoch nicht mehr aus dem Kopf. Und am fünften Dezember 1938 steht sie plötzlich wieder vor ihm, unter der goldenen Uhr der Grand Central Station. Hier ist sie gestorben. Und jedes Jahr kehrt sie für einen Tag zurück. Ihre Liebe hat keine Chance – und dennoch wartet Joe fortan Jahr für Jahr auf sie. Gemeinsam suchen sie einen Weg, das Unmögliche zu schaffen: dass Nora für immer bei ihm bleiben kann. (Klappentext von der Verlagsseite Harper Collins)
Noch mehr für das Herz im Bücher August
Schon letzten Monat hatte ich dieses Buch auf dem Regal liegen. Was auch immer mich von den 576 Seiten ferngehalten hat, diesen Monat werde ich es bestimmt lesen. Denn auch hier ist der Klappentext sehr vielversprechend. Ich sollte mir vielleicht wieder einfache Strickprojekte anschaffen, dann kann ich wieder mehr nebenbei lesen. Das Buch Ana von Sue Monk Kidd, die schon Die Bienenhüterin geschrieben hat, scheint hier einen weiteren gelungenen Roman produziert zu haben. Es ist schon der vierte Roman dieser Schriftstellerin. Der Klappentext stammt von der Verlagsseite.
Mein Name ist Ana. Ich war die Frau von Jesus aus Nazareth.
So beginnt der lange erwartete neue Roman von Bestsellerautorin Sue Monk Kidd. Es ist die fiktive Lebensgeschichte von Ana, der Gefährtin Jesu. Die Erzählung setzt im Jahr 16 nach Christus ein, im von den Römern besetzten Galiläa. Dort wächst Ana in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf. Sie ist ein kluges Mädchen mit rebellischem Geist und messerscharfem Verstand. Ana lernt Lesen und Schreiben, studiert die Thora und beginnt heimlich die Geschichten der vergessenen Frauen der Heiligen Schrift aufzuzeichnen: Eva, Sarah, Rebecca, Rachel und Ruth. Als Ana vierzehn ist, soll sie an einen alten Witwer verheiratet werden, doch sie lernt auf dem Markt einen jungen Mann mit dunklen Locken und einer großen Sehnsucht in den Augen kennen, der ihre wahre Bestimmung wird.
Die Menge an Seiten sollte auf jeden Fall für den Monat August reichen. Ich übernehme mich wahrscheinlich wieder. denn immer wieder rutschen doch noch ein paar Bücher dazwischen. Wir werde sehen. Jetzt setze ich mich mich mit Rubi in die Sonne und genieße ein paar Seiten, der vorgestellten Bücher. Rezensionen möchte ich auch noch schreiben. Hast du auch wieder einen Plan? Oder siehst du es wie Sylvia, abwartend, was dir in die Hände fällt? Wie auch immer, würde ich mich sehr freuen, wenn du wieder bei meiner Büchersammelparty mitmachen würdest.Bei Monerl gibt es dazu auch eine Linkparty