Ein junges Paar findet eine Wohnung mit Garten, in einer japanischen schnelllebigen Stadt. Sie dürfen einen Garten nutzen, der sehr verwunschen wirkt. Alte und liebevoll gehegte Pflanzen stehen dort. Das Haus birgt wunderschöne Aussichten und entspricht den beiden jungen Menschen sehr. Nur dürfen sie keine Haustiere halten. Aber das macht nichts, denn in dem Garten scheint sich die Natur breit zu machen und die Städter zum Ausharren und Innehalten einzuladen. Eines Tages taucht auch noch das Kätzchen der Nachbarn auf und alles scheint perfekt.
“Der Gast im Garten”, soll ein poetisches Buch sein. Vielleicht bin ich einfach nicht poetisch genug, um das bestätigen zu können. Mir fiel es eher schwer es zu Lesen. Lange, lag es auf meinem Nachttisch und wurde immer wieder mit neuer Literatur zugedeckt. Obwohl das Büchlein nur wenige Seiten hat, kam es mir langatmig vor und ich mühte mich es auszulesen.
Einige Sätze fand ich schön, aber nicht schön genug, um sie mir zu merken. Was mir allerdings sehr gefallen hat, sind die Bilder von Quint Buchholz. Hübsche Bilder aus dem Garten, von dem Kätzchen oder passend zum Gelesenen.
Alles in allem, ein hübsch gestaltetes Buch, zum Verschenken und für Menschen, die poetisch sind. Nichts für Realisten…
Von Takashi Hiraide
aus dem
Insel Verlag
133 Seiten
verlinkt mit der #Titelchallenge ein Drückeberger Buch

Auf diesem Buchblog zeige ich dir die Bücher, die ich lese. Meistens ist es zeitgenössische Literatur und manchmal befindet sich auch ein Krimi in meinem Bücher-Regal. Wenn ich eine Rezension schreibe, lasse ich mich nicht beeinflussen und gebe meine eigene Meinung zu dem Buch wieder. 
Hauptkommissar Claudius Zorn und Hauptkommissar Schröder müssen sich mit einer Einbruchserie in der städtischen Kleingartenanlage herumschlagen. Der Fall ist schnell geklärt, eine Clique von Jugendlichen hat die Einbrüche aus Langeweile begangen. Doch dann ist ein Junge aus der Clique tot. Er war gerade einmal 18 und wurde kaltblütig ermordet. Als ein Freund des Opfers, auch er Teil der Clique, stirbt, ist Zorn genervt – ein Mord pro Woche hätte auch genügt! Aber genau wie Schröder ist ihm sofort klar, dass hier jemand gezielt und durchdacht vorgeht, seine Opfer ganz genau auswählt. Sie vielleicht sogar kennt. Als es endlich eine erste vage Spur gibt, ist die Zeit bis zum nächsten Mord bereits abgelaufen. Und Zorn kann sich einfach keinen Reim darauf machen, weshalb Schröder sich plötzlich so merkwürdig verhält … Der zweite Fall für das originellste Duo der deutschen Ermittlerszene: Hauptkommissar Claudius Zorn und den dicken Schröder