Das Haus der Lady Armstrong

18.06.2014 | Historie, Rezension, Roman | 0 Kommentare

Ein Roman von

Andrew O’Conner

1840 Ein irisches Mädchen aus den besseren Kreise heiratet einen jungen Lord, um mit ihm auf’s Land zu ziehen. In ein Herrenhaus, das er extra für sie gebaut hat, ein ganzes Ende von Dublin entfernt.
Dort leben sie glücklich, doch der Erbe bleibt aus, so das die junge Herrin zu unlauteren Maßnahmen greift. Das Unglück ist vorprogrammiert…

Es geht über mehrere Generationen. Ein Haus erzählt seine 180jährige Geschichte, die Geschichte der Armstrongs.

Der Roman ist in drei Teile unterteilt. Angehäuft mit Liebe und Intrigen. Die Kapitel sind kurz gehalten und einfach geschrieben. Es werden Kriege, Unabhängigkeitskämpfe und Gesellschaftspolitische Zustände erwähnt.

Meine Meinung

Ich bekam auf den ersten Seiten, bzw Kapiteln einen Einblick in das Leben der besseren Damen um 1840. In welcher Abhängigkeit die Frauen damals waren. Ohne Wert, wenn sie nicht unter den Fittichen eines Mannes standen, nicht die Erben lieferten, die erwartet wurden.
Der zweite Teil, spielt Anfang des ersten Weltkrieges. Auch da wurde deutlich, wie wenig Frauen bedeuteten. Sie sollten schön und repräsentativ sein. Erst im Krieg wurden sie bedeutend für die zurückgelassenen Kinder und Ländereien.
Der dritte Teil, spielt in unserer jetzigen Zeit. Dabei geht es vorwiegend um Liebe und Intrigen.

Fazit

Ich finde das Buch sehr oberflächlich. Eine einfach geschriebene Geschichte. Gut für den Strandurlaub, man ist nicht mit komplizierten Worten konfrontiert. Es plätschert vor sich hin. Trotz allem aber auch eine Geschichte die einen nicht los lässt. Nie bleibt sie ohne Spannungsbogen. Nicht langweilig. Alles in allem, sehr unterhaltsam.

Der Autor

Andrew O’Connor hat Englisch und Geschichte studiert und hat lange in der Werbung gearbeitet. Er ist Autor mehrerer Romane und lebt in Irland.

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 16.06.2014
Verlag : Ullstein TB
ISBN: 9783548285757
Flexibler Einband: 512 Seiten
Sprache: Deutsch

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